-chapter 52-

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Zum Wochenende hin, gibt es erneut einen Part. Ich bin im Moment sogar wieder dabei Elijah Stories zu lesen. Was haltet ihr davon, wenn. Ich eventuell eine selber schreiben würde und ich wollte fragen, ob jemand noch weitere gute Geschichten hat, mir gehen die im Moment wieder aus. Vielen Dank im voraus! Viel Spaß beim Lesen und lasst gerne mal Feedback da! LG
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Entfernt kann ich Stimmen wahrnehmen. Langsam öffne ich meine Augen und schaue mich um. Ich liege in einem dunklen Raum auf dem kalten Betonboden. Was ist passiert?  Mir fehlen die Erinnerungen an die letzten Stunden, das letzte was ich noch weiß ist, dass Elijah und ich gehen wollten und ich diese Schritte gehört habe. Scheiße, ich hatte noch Nik angerufen, aber was danach passiert ist weiß ich nicht mehr wirklich.
Leise versuche ich mich zu konzentrieren und höre nur ein schweres Atmen, welches aus der Ecke des Raumes zu hören ist.
,,Hall?'', frage ich ängstlich in den Raum hinein. ,,Du bist endlich wach, Gott sei dank!'', empfange ich die ruhige Stimme von Elijah. Erleichtert atme ich aus und freue mich, nicht komplett alleine hier bin. ,,Wie geht es dir und wie geht es dem Baby? Ich hab irgendwie so ein schlechtes Gefühl'', frage ich nach und hoffe, dass er mir sagen kann, dass das Herz noch weiter schlägt. Es war die letzten Tage einfach viel zu viel und ich hätte mich wirklich etwas ausruhen sollen. Immerhin weiß ich nicht, wann wir hier raus können. ,,Mach dir um mich keine Sorgen. Das Herz schlägt kräftig, also gibt es nichts zu befürchten, Miley'', versucht Elijah mich zu beruhigen, was auch so semi gut funktioniert.
,,Nik wird uns finden'', flüstere ich nach einigen Minuten eher zu mir, als zu meinem Mitgefangenen. ,,Dann müssen wir nur hoffen, dass dieser es auch rechtzeitig mitbekommt'', erhalte ich die Antwort. ,,Als du raus gegangen bist, hab ich ihn angerufen, weil ich euch kämpfen gehört habe. Er müsste es also längst mitbekommen haben'', bringe ich ihn auf den neusten Stand.
,,Weißt du, wer uns angegriffen hat?'', erfrage ich. ,,Es waren Hexen. Es tut mir leid Miley dir das mitzuteilen, aber sie sind hinter dir und dem Baby her'', schnauft er leise. Mir war schon irgendwie mehr oder weniger bewusst, dass es nicht lange gut gehen wird, aber ich hatte gehofft, dass wir trotzdem irgendwie in Frieden leben können. Und dann soll mir noch mal jemand sagen, dass man die Schwangerschaft genießen soll, weil die ja so mit das schönste im Leben ist.
,,Kannst du dir vorstellen wieso sie hinter dir her sind?'', fragt mich Elijah nach einiger Zeit. ,,Ich meine ich habe die Kraft eines ganzen Rudels. Ich bin Werwolf und Hexe und trage dazu das Kind deines Bruders in mir. Ich glaube das sind alles genug Gründe für diese Hexen, dass sie mich tot sehen wollen.'', murmle ich vor mir hin und mir wird erneut wieder bewusst in was für einer Gefahr wir mal wieder schweben. Wären wir alle ganz normale Menschen, dann müssten wir nicht immer wieder aufs neue um unser Leben bangen.
Nach einigen Stunden kam endlich jemand rein. Das Licht blendet meine Augen, welche sich schon längst an die Dunkelheit gewöhnt hatten. ,,Ah sieh mal einer an. Wenn das nicht die Bitch von dem Hybriden ist'', werde ich begrüßt und mein Blick geht sofort zu Elijah, welcher blutübertstömt an Ketten hängt.
,,Was wollte ihr von mir?'', versuche ich so standhaft wie möglich zu sein, doch ich merke, dass sich auch meine Stimme nach einigen Worten von mir verabschiedet. ,,Du,  meine Liebe, bist gegen die Natur. Es war so etwas von der Natur nie vorgesehen und deswegen müssen wir das wieder in Ordnung bringen. Es wird dir nicht wehtun, es zieht nur kurz und dann bist du für immer weg.'', grinst mir die Frau entgegen. Ich schätze sie so auf Mitte 30. Mit langen brauen Haaren, welche sie sich zu einem Zopf hochgebunden hat. Ihr Begleiter sieht nicht wirklich so aus, als hätte er viel Mitspracherecht.
,,Sie können das nicht tun'', flehe ich die Frau an. ,,Es ist doch auch ein Kind, es kann doch nichts dafür'', versuche ich mich daraus zu reden, doch ich scheitere daran. ,,Genau deswegen. Der Hybrid hat schon ein Kind und dann ist es nicht wirklich von Bedeutung, wenn es bei dem einen Kind bleibt, hab ich Recht? Ich meine das Kind trägt so viel. Magie in sich, es wäre zu schädlich für alle Beteiligten, aber auch für sich. Es wäre ein Wunder, wenn das Kind die Kraft überleben würde, welches es in sich trägt. Also so oder so, das Kind wird streben, aber man kennt uns Hexen ja, ich versichere mich gerne, dass es auch wirklich tot bleibt''.
Geschockt schaue ich die Frau vor mir an. Darüber hatte ich noch nie nachgedacht, das Kind wird eine unglaubliche Kraft in sich aushalten müssen, aber es steht nicht fest, ob es das auch überlebt.
Mein Gedankengang wird durch ein animalisches Knurren unterbrochen und ich schaue in die Richtung, aus der es kam. Ich drehe meinen Kopf nach links und schaue in schwarz-unterlaufende Augen, welche mein Gegenüber fixieren....

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt