_chapter 51_

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Hey Leute, gestern hab ich meine erste Abiturklausur geschrieben, deswegen kommt heute erst ein neuer Teil online. Heute ist der Teil auch etwas länger als wieder gut machen. Ich hoffe euch gefällt dieser. Viel Spaß damit!
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Am Anwesen in New Orleans angekommen, springe ich schon fast aus Elijahs Auto und stürme hinein. Im Hintergrund höre ich noch leise, wie ich ermahnt werde, dass ich langsamer machen sollte, aber ich höre da gar nicht drauf und renne hoch ins Schlafzimmer.
Dort begebe ich much auf die Suche nach einem Schlüssel, welcher für meine Hütte ist, die immer noch im Wald steht. Wenn ich nur wüsste, w0 dieser ist, dann wäre ich schon viel weiter.
Gemütlich spaziert Elijah in mein Zimmer und schaut mich fragend an. ,,Wonach suchst du, wenn ich fragen darf?''. Erschrocken fahre ich um, da ich Elijah nicht hereinkommen gehört habe. ,,Weißt du wo mein Schlüssel ist zu meiner Hütte?'', frage ich ihn nur darauf außer Atem und schaue ihn dabei an. Immer noch fragend schaut mich mein bester Freund an. ,,Meine Hütte, im Wald? Da habe ich dich und Hayley doch das erste Mal gesehen'', helfe ich ihm auf die Sprünge. Wissend schaut er mich an ,,Ich weiß es gar nicht, vielleicht hat Niklaus ihn ja irgendwo hingelegt'', überlegt dieser.
,,Ich glaube nicht. Ich verstecke meistens meine Dinge irgendwo, aber ich habe vergessen, wo ich den hingepackt hatte. Ich muss aber unbedingt zur Hütte, ich glaube da ist etwas, was mich weiterbringen kann.'', rede ich ganz schnell weiter und reiße alle Schublanden nach einander auf.
,,Wenn du ihn nicht finden solltest, werden wir die Tür auch so aufbekommen'', unterbricht Elijah nach einigen Minuten wieder die Stille. ,,Und wie sollen wir das machen?'', frage ich ihn außer Puste.
Verwirrt schaut er mich an. ,,Weißt du Miley, ich bin ein Vampir. Mir liegt Stärke...'', bevor er weitersprechen konnte, schlage ich mir die Hand gegen die Stirn. ,,Stimmt, wir sind übernatürliche Wesen'', murmle ich, was Elijah zum Lachen bringt. ,,Naja egal, dann können wir ja auch jetzt schon los.'', unterbreche ich das Lachen und will mich schon auf den Weg machen. ,,Lass uns doch erst mal was essen. Wir hatten eine lange fahr hinter uns und du bist immerhin schwanger. Ruh dich aus'', redet mein Gegenüber sanft auf mich ein. Ich wollte ihm eigentlich widersprechen, aber er schaut mich mit einem mahnenden Blick an und ich wusste auch, dass er Nik bestimmt gefühlt Protokoll halten muss, also schnaufe ich nur und nicke leicht mit dem Kopf.
,,Ihr habt doch bestimmt gar nichts im Haus'', wende ich mich erneut an Elijah, als wir gemeinsam die Treppe hinunter gehen. Daraufhin bekomme ich nur ein Schmunzeln. Natürlich, sie hatten, wie immer eigentlich, schon vorgesorgt. ,,Und außerdem hattest du nicht gesagt, dass du hier auch noch etwas zu tun hast?'', erinnere ich mich an das Gespräch in Mystic Falls.
Erneut bekomme ich einen belustigten Blick von ihm. ,,Sag mal, versuchst du mich irgendwie los zu werden? Mein Bruder wird mir den Kopf abreißen, wenn ich dich alleine hier durch die Wälder streifen lasse und du nach deiner kleinen Schwester suchst, obwohl du nur wage Anhaltspunkte hast, ob sie lebt und wo sie lebt'', bekomme ich die Gegenfrage. Natürlich hatte er recht, so wie meistens.
,,Tut mir leid.'', murmle ich vor mich hin, als wir unten in der Küche angekommen sind.
,,Mach dir einfach keinen Kopf um mich, Miley.'', redet Elijah ruhig auf mich ein und lächelt mich sanft an.
Nach der kleinen Mahlzeit, machen wir uns endlich auf den Weg in den Wald. Wie ein kleines Mädchen laufe ich immer vor Elijah und treibe ihn, dass er endlich mal schneller laufen sollte, aber er ist die Ruhe in Person und stört sich gar nicht daran.
Einige Meter vor der Hütte, klingelt mein Handy, doch ich ignoriere es. Wichtig kann es ja nicht sein. Ich führe meinen Weg fort und gehe zur Hütte vor. ,,Elijah kannst du mir hier eben helfen?'', wende ich mich wieder an meinen Begleiter. Als ich mich umdrehe, hält dieser nur sein Handy vor mich hin und tritt, nachdem ich es in meine Hände genommen habe zur Tür vor.
,,Hallo?'', frage ich in das Handy, welches anscheinend jemand angerufen hatte. ,,Miley, wieso gehst du nicht an dein Handy wenn ich dich anrufe?'', ertönt schon die aufgeregte Stimme meines Freundes, welches mich seufzen lässt. ,,Ich bin mit Elijah unterwegs und hatte es nicht gehört'', log ich ihn an. Jaja, lügen sollte man nicht, aber soll ich sagen, dass ich ihn ignoriert hatte? Dann dreht er ja komplett durch. ,,Wo seid ihr denn?'', reißt mich mein Gesprächspartner aus den Gedanken. ,,An meiner Hütte, ich wollte was suchen'', teile ich ihm mit und schrecke durch eine Explosion auf. Erschrocken drehe ich mich um und sehe, dass Elijah nur die Tür aufgetreten hatte. ,,Was war das?'', fragt Nik besorgt ins Telefon. ,,Alles gut, Elijah hat nur die Tür aufgebrochen, weil ich meinen Schlüssel nicht gefunden hatte.'', bevor er mich noch etwas fragen wollte, unterbreche ich ihn ,,Nik ich muss auflegen, wir telefonieren später nochmal'', sage ich hastig, als ich durch die Tür laufe. ,,Warte, Miley. Ich...'', doch mehr höre ich nicht, da ich schon aufgelegt hatte.
,,Mein Bruder wird jetzt bestimmt sehr sauer sein'', schmunzelt Elijah, als ich ihm sein Handy wieder gebe. ,,Da muss er jetzt wohl durch'', spreche ich vor mich hin und fange an nach etwas zu suchen.
,,Wenn du mir sagst, wonach wir suchen, dann kann ich dir auch helfen.'', unterbricht Elijah meine Handlung. ,,Ich brauche eine bestimmte Kette. Da ist vorne so ein Symbol drauf, wo man den Mond erkennen kann.'', erkläre ich und suche weiter unter meinem Bett nach.
Doch als wir die Kette auch nach gefühlten Stunden nicht gefunden hatten, lasse ich mich außer Atem auf meinem alten Bett nieder und schaue Elijah verzweifelt an. Dieser tut es mir gleich und schaut mich besorgt an.
,,Lass uns morgen weiter suchen, du bist jetzt viel zu erschöpft.'', ergreift er das Wort und wir wollten gerade das Haus verlassen, als wir beide durch ein Knallen zusammenzucken. ,,Was war das?'', panisch schaue ich Elijah an. ,,Du bleibst hier drin, ich werde draußen nachschauen'', mahnt er mich, doch ich nicke nur leicht. Daraufhin verschwindet er nach draußen und das einzige was ich wahrnehme sind vereinzelnd Stimmen und Geräusche, welche sich nach einem Kampf anhören.
Aus lauter Angst greife ich nach meinem Handy und wähle Niks Nummer. Dieser nimmt nach einigen Sekunden ab und scheint immer noch beleidigt zu sein, doch ich unterbreche ihn. ,,Nik, hier stimmt etwas nicht'', schluchze ich panisch, als ich Schritte vor der Tür wahrnehme, welche sich aber nicht nach Elijahs Gang anhört. ,,Bitte hilf mir'', schluchze ich erneut, als sich die Tür öffnet...

The white wolf (N. Mikaelson) (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt