Rose
Der Tagesprophet berichtet nur noch von drei Sachen, in den letzten Tagen des Schuljahres: Umbridges Suspendierung, Dumbledores Wiedereintritt und der Rückkehr Voldemorts. Als Filch alle Regeln abhängt, die Umbridge während ihrer Zeit aufgestellt hat, jubeln alle Schüler wie verrückt. Auch als alle Lehrer wieder zurück sind, die verjagt wurden, gibt es tosenden Applaus in der großen Halle. Besonders als Hagrid wiederkommt. Die Gryffindores haben sich vor Beifall kaum eingekriegt.
Ich packe gerade die letzten Sachen in meinen Koffer und gehe dann runter zum Frühstück in die große Halle. Der Hauspokal dieses Jahr geht an Slytherin. Kein Wunder, das Inquisitionskommando durfte ja Punkte abziehen und hinzufügen wie es wollte. Und das bestand ja nur aus Slytherins. Auf dem Weg zum Zug nimmt Draco meine Hand und läuft mit mir vor, so dass wir fast ganz vorne in der Schülerreihe sind.
"Warum hast du es so eilig?" Will ich wissen. Er lächelt mich an.
"Ich will heute ein Abteil allein mit dir haben" Er drückt meine Hand und ich muss grinsen.
"Warum das denn? Wir sitzen doch sonst auch immer bei den anderen"
"Heute nicht" Er zieht mich weiter nach vorne. Wir finden schnell ein kleines Abteil für uns und Draco verstaut unsere Koffer und schließt dann das Abteil ab. Er setzt sich ans Fenster und zieht mich neben sich. Er legt seinen Arm um mich und seufzt auf.
"Hast du schon mit deiner Mutter geredet?" frage ich ihn. Wir haben noch nicht darüber gesprochen und ich weiß nicht wann wir uns in den Ferien sehen werden. Wenn Lucius jetzt in Askaban ist, will seine Mutter vielleicht lieber, dass Draco zu Hause ist.
"Wir haben geschrieben" antwortet er nur knapp.
"Und wie gehts ihr?" Ich schaue zu ihm hoch aber sein Gesicht ist ganz ausdrucklos.
"Wir haben alles geklärt. Lass uns heute lieber nicht darüber reden. Okay?"
"Nagut" Ich klettere auf seinen Schoß und lege ihm die Arme um den Hals. Er legt seine Hände sofort um mich und zieht mich näher ran. Ich beginne mich an seinem Hals entlang zu küssen. Den ganzen Weg hoch bis zu seinem Mund. Davor mache ich halt und sehe ihn an.
"Warum hörst du auf?" beschwert er sich und legt eine Hand an meinen Kopf um mein Gesicht zu sich zu ziehen. Dann legt er seine Lippen auf meine und küsst mich zärtlich. Ich fahre mit den Händen in seine Haare und vertiefe unseren Kuss. Er fährt mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffne meinen Mund für ihn. Unsere Zungen spielen mtieinander und ich beginne mich auf seinem Schoß leicht hin und her zu bewegen. Er reagiert sofort darauf und ich kann spüren wie er unter mir hart wird. Mein Mund verzieht sich zu einem Grinsen und ich lasse meine Hand an seiner Brust runterwandern. Ich fange an die Knöpfe von seinem Hemd zu öffnen. Ich lege ihm meine Hände auf seine nackte Brust und als ich anfange mit den Fingern seine Muskeln nachzuzeichnen stöhnt er leise auf. Draco nimmt seinen Mund von meinem, aber nur um kurz danach an meinem Hals zu saugen. Mein Atem wird immer schneller und ich bewege mich ungeduldig auf ihm. Seine Hand wandert von meinem Haar runter zu meiner Brust und er beginnt sie zu massieren. Erst über dem T-shirt. Dann schiebt er seine Hand unter meinen BH. Als er meinen Nippel zwischen seine Finger nimmt beuge ich mich ihm entgegen. Er massiert abwechselnd meine Brüste bis meine Selbstbeherrschung endet. Ich nehme sein Gesicht zwischen Hände und küsse ihn wieder. Unser heißer Atmen vermischt sich miteinander und wir küssen uns leidenschaftlich. Ich öffne seine Hose und schiebe sie soweit runter, dass ich in seine Boxershorts greifen kann und seinen harten Penis raushole. Ich umfasse ihn und bewege meine Hand an ihm auf und ab.
"Ja, Baby" haucht er und lehnt seinen Kopf zurück und schließt die Augen. Ich liebe es ihn so zu sehen. Es dauert nicht lange, dann wandern seine Hände an meinen Beinen herauf und er umfasst meinen Hintern. Er umgreift ihn fest während ich ihn weiter mit meiner Hand beglücke. Aber ich will mehr. Ich beuge mich von seinem Schoß hoch, so dass ich jetzt auf meinen Knien stehe. Er reagiert sofort und schiebt meinen Slip beiseite. Dann lasse ich mich langsam auf ihn herab. Ich sitze wieder auf ihm und er füllt mich komplett aus. "Oh, Draco" Ich wimmere seinen Namen und er küsst mich wieder. Ich hebe und senke meine Hüften während er mich hält.
"Du machst das so gut" stöhnt er und ich reite ihn weiter. Er treibt mich mit seinen Worten an und ich werde schneller. Als er anfängt mir entgegen zustoßen, kralle ich mich in seine Schultern um mich festzuhalten. Unser Stöhnen vermischt sich miteinander und ich weiß, dass ich gleich kommen werde. Er stößt mich noch drei mal, dann ist es soweit. Ich werfe meinen Kopf nach hinten und wimmere seinen Namen.
"So ist gut, Baby. Komm für mich" Die Lust in mir explodiert und in mir zieht sich alles zusammen. Dann kann ich spüren wie auch Draco kommt. Er vergäbt sein Gesicht an meiner Schulter und stöhnt während er unter mir zusammen zuckt. Außer Atem lasse ich mich gegen ihn sinken und er hält mich fest.
Nachdem wir uns wieder angezogen haben, gehe erst ich ins Bad und dann er.
Draco
Ich lege meinen Arm um ihre Schulter und sie schmiegt sich an mich, während wir reden und weiter auf dem Weg nach Hause sind. Irgendwann merke ich wie sie müde wird und ihr Kopf immer schwerer wird, bis er gegen meine Schulter sinkt. Ich lausche ihrem gleichmäßigen und sanftem Atem eine ganze Weile. Er ist perfekt, so wie alles an ihr. Ich liebe jede Zelle ihres Körpes, liebe jeden Augenblick mit ihr. Wie sie ihre Hände bewegt wenn sie redet, oder rot wird wenn ihr etwas peinlich ist. Wie sie ihre Haare vors Gesicht zieht, wenn sie sich verstecken will. Ich liebe jedes Wort, dass aus ihrem wundebaren Mund kommt. Ganz zu schweigen, von den anderen Sachen die ihr Mund machen kann. Ich liebe alles an ihr. Und deshalb schmerzt mich der Gedanke an das was passieren wird so unglaublich. Ich möchte sterben, wenn ich daran denke. Ich würde alles tun um sie zu beschützen. Und genau deshalb, habe ich keine andere Wahl.
"Danke, für die glücklichste Zeit in meinem Leben" flüstere ich. Ich weiß, sie schläft aber ich muss es ihr einfach noch einmal sagen. "Ich liebe dich mehr als alles andere. Ich hoffe, du vergisst das nie, Rosalie."
Rose
Ein sanftes Rütteln an meiner Schulter weckt mich. Ich kneife die Augen zusammen bevor ich mich strecke und aufrichte. Ich muss eingeschlafen sein im Zug.
"Wir sind da" Draco sieht mich an und wirkt dabei fast ein bisschen gequält. Ich strecke meine Hand nach ihm aus und lege sie an seine Wange.
"Was ist los?" frage ich besorgt und er fängt sich wieder. Er steh auf und holt unsere Koffer von der Ablage.
"Nichts." sagt er und dreht sich wieder zu mir. "Ich werde dich bloß vermissen" Er lächelt aber seine Augen bleiben ausdruckslos. Vielleicht macht ihm die Sache doch mehr zu schaffen als er es zu gibt. Jetzt wo er wieder nach Hause muss, während sein Vater in Askaban sitzt. Deshalb schlucke ich weitere Fragen runter.
"Wir werden uns doch bestimmt sehen in den Ferien"
"Ich weiß nicht, ob das dieses mal geht. Jetzt wo mein Vater weg ist..."
"Oh" Ich habe nicht eine Sekunde daran, gezweifelt, dass Draco und ich die Ferien wieder zusammen verbringen werden. Aber jetzt wo er es sagt, klingt es sogar ganz verständlich. Die Malfoys haben gerade sicher größere Probleme, als zwei verliebte Teenager die sich sehen wollen. Trotzdem schmerzt mich der Gedanke. "Klar, natürlich. Wir können uns ja schreiben, wenn wir uns nicht sehen können." Er nickt mir kurz zu, aber es erscheint als wäre er gar nicht mehr richtig bei der Sache. "Gehen wir?" frage ich also doch er schüttelt den Kopf.
"Ich werde direkt mit meiner Mutter abreisen. Wir sollten uns hier verabscheiden, sonst haben wir keine Zeit mehr dafür." Irgendwas stimmt nicht. Seit ich wieder wach bin, ist etwas anders. Er ist anders. Ich schiebe es aber auf das Problem mit Lucius. Ich trete an ihn und küsse ihn sanft. Doch er zieht mich mich einer Hand an sich ran, mit der anderen Hand greift er in mein Haar. Er küsst mich stürmisch und leidenschaftlich. Als könnte er nicht genug von diesem Kuss kriegen. Draco hält mich fest, als hätte er Angst jemand würde mich ihm gleich entreißen. Aber ich bleibe bei ihm und gebe mich seinem Kuss ganz hin. Nur langsam löst er sich von mir und lehnt seine Stirn gegen meine.
"Mach's gut" flüstert er. Dann löst er sich von mir, greift nach seinem Koffer und verschwindet aus dem Abteil. Ich sehe ihm noch nach bis er den Zug verlässt.
"Auf Wiedersehen..."
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Roses and Peppermint
Hayran KurguZwischen Liebe und Hass existiert nur ein schmaler Grat. Kannst du auf ihm balancieren ohne dich zu verlieren? Rosalie Greene kam im zweiten Schuljahr nach Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei. Obwohl sie in Slytherin eingeteilt wird, freundet...