hii, kurz vorab, tut mir leid, dass so lange kein kapitel mehr kam! ich war bis vor zweit tagen noch im urlaub und wollte diese zeit voll und ganz zum abschalten hernehmen, deswegen kam nichts von mir, ab jetzt kommen aber wieder regelmäßig updates. (: außerdem wollte ich mich kurz für das positive feedback und die ganzen reads bedanken! mich macht es wirklich so glücklich, zu sehen, dass euch „it was always you" so gut gefällt! <3 mir bedeutet das wirklich unfassbar viel. ich hoffe ihr habt weiterhin genauso viel spaß an der geschichte von hope und tom, wie ich! sooo, genug geredet, jetzt geht's weiter haha
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Daheim angekommen hievte ich meine Einkaufstüten nach oben und räumte alles in die Schränke und den Kühlschrank ein. Anschließend machte ich mich an meinen Koffer und räumte alle Dinge, die ich mitgenommen hatte, an ihren neuen Platz. Nach etwa zwei Stunden war ich mit ausräumen und erkunden fertig und ließ mich seufzend auf das Sofa fallen. Ich starrte an die Decke, als mir auffiel, das ich keine Ahnung hatte, was ich jetzt machen sollte. Es war 12 Uhr, bedeutete in London war es gerade 20 Uhr. Sofia hatte morgen keine Schule, meine Familie müsste jetzt also gerade auf dem Sofa sitzen und einen Film schauen. Was würde ich nur gerade alles dafür tun, um bei ihnen sein zu können. Der Gedanke brachte mich auf eine Idee, also schnappte ich mir meinen Laptop, öffnete Skype und schrieb Mum, dass sie dasselbe machen sollte. Keine fünf Minuten später gab das Gerät einen Ton von sich. „Hii." lächelte ich glücklich, nachdem ich den Anruf angenommen hatte und in die Kamera winkte. „Hopeee!" Sofia setzte sich direkt vor den Bildschirm und grinste mich an. „Wie ist es in Amerika? Hast du schon Freunde gefunden? Gibt es da süße Jungs?" sagte sie. Lächelnd schaute ich sie an und ich merkte, wie ich leicht gegen Tränen ankämpfte. Ich war schon immer ein Familienmensch gewesen, so weit weg von denen zu sein, die ich liebte, zerriss mir das Herz. Meine Eltern begrüßten mich auch und ich fing an, von meinem Flug, Noah und meinem ersten Morgen hier zu erzählen. „Ich mag diesen Noah. Kannst du ihn mal mitbringen?" grinste Sofia. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Ich denke nicht, dass wir uns wiedersehen werden." „Schade... Dann bring halt Tom mit." Und schon war meine Laune wieder dahin. Wieso musste mich auch alles und jeder an morgen erinnern? „Apropos Tom, gibt es was Neues?" mischte sich meine Mutter ein. „Wir haben vorhin geschrieben. Wir treffen uns morgen um 13 Uhr, er zeigt mir etwas von der Stadt und danach gehen Hailee, sein Manager, er und ich etwas essen." „Das klang aber nicht sehr überzeugend." „Mum, du kennst Tom. Er und ich sind einfach nicht auf einer Wellenlänge." „Das habe ich bei deinem Vater damals auch gedacht und schau, wo wir heute sind." Mein Vater grinste meine Mutter an und küsste sie dann. „Ihhh." sagte Sofia und drehte sich weg. Lachend schaute ich in das Display. „Glaub mir, ich freue mich auch total für euch, aber das zwischen Tom und mir ist etwas anderes. Aber egal, lasst uns bitte nicht so viel über ihn reden. Gibt's bei euch was neues?" fragte ich nach. Sofia erzählte von ihrem Tag, den sie mit einer Schulfreundin im Park verbracht hatte. Wir redeten daraufhin noch etwa zehn Minuten weiter, bis wir uns verabschiedeten und auflegten. Anschließend rief ich noch Harrison und Summer an und erzählte ihnen dasselbe wie meinen Eltern. Beide wollten natürlich auch auf dem neusten Stand sein, was Tom anging, jedoch versuchte ich diesem Thema so gut wie möglich auszuweichen. Gegen etwa 15 Uhr machte ich mir ein paar Nudeln, da sich inzwischen mein Magen wieder bemerkbar gemacht hatte und aß diese anschließend. Ursprünglich hatte ich vor, danach joggen zu gehen, jedoch machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. 35 Grad waren mir dann doch zu viel des Guten, um Sport zu machen, also verschob ich mein Vorhaben auf heute Abend. Stattdessen griff ich nach dem Drehbuch und laß es zu Ende, da ich morgen wahrscheinlich keine Zeit dazu hatte. Als ich dann auch damit fertig war, starrte ich ins Leere. Auf der einen Seite war ich überwältig und realisierte erneut, dass ich Ruby verkörpern durfte, auf der anderen Seite wurde mir diese Euphorie dadurch vermiest, dass Tom James, Rubys Freund spielte. Zudem gab es etwas intimere Szenen und auch wenn ich wusste, dass es so etwas wie Filmmagie gab, wusste ich jetzt schon, dass diese Szenen unangenehm werden würden. Das Gute an „Save Me" war jedoch, dass die beiden Charaktere sich anfangs alles andere als mögen und sich erst dann näher kommen. Vielleicht half das Tom und mir, besser in die Rollen schlüpfen zu können. Ich legte das Drehbuch beiseite und überlegte, was ich unternehmen könnte. In London hätte ich mich jetzt mit Summer oder Harrison getroffen, aber hier war ich alleine. Und anrufen konnte ich wegen der Zeitverschiebung auch niemanden. Außer Tom, aber das fiel aus. Also schnappte ich mir eines der Bücher, die ich mitgenommen hatte, schlug dieses auf und fing an zu lesen. Gegen etwa 18 Uhr schmiss ich mich dann in meine Sportklamotten, machte mir einen Zopf, schnappte mir meine Kopfhörer, mein Handy und meine Schlüssel und joggte los. Auf Google Maps hatte ich gesehen, dass sich in der Nähe ein Park befand, also lief ich in diese Richtung. Während dem laufen fragte ich mich, ob mich hier auch jemand erkennen würde. In London gab es selten Tage, an dem ich nicht beim joggen erkannt wurde, aber es hielt es sich bei mir noch in Grenzen. Es war nicht so, als hätte ich bis jetzt nur kleine Rollen gehabt, aber ich war nunmal auch kein Tom Holland, der Spiderman war und somit auf der ganzen Welt bekannt war. Völlig in Gedanken versunken rannte ich plötzlich gegen etwas hartes und fiel auf den Boden. „Fuck." fluchte ich. „Tut mir total leid, irgendwie war ich nicht ganz bei der Sache. Ich-" Mir verschlug es die Sprache, als ich meine Augen öffnete und sah, gegen wen ich gerannt war.
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𝐢𝐭 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐲𝐨𝐮
FanfictionHope Campbell ist Schauspielerin und wohnt allein in einer Wohnung in London. Sie steht gerade am Anfang ihrer Karriere, als sie die Möglichkeit bekommt, die Hauptrolle in einem neuen Film, der ihr den endgültigen Durchbruch verschaffen könnte, zu s...