tut mir leid, dass so lange klein kapitel mehr kam! ich stecke gerade noch mitten in meiner letzten klausurenphase und der abivorbereitung sodass ich leider einfach seltener zum schreiben komme... dafür bekommt ihr jetzt aber auch ein längeres kapitel! ich hoffe, dass es euch gefällt <3
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Hope stieg aus dem Wagen aus und strahlte mich an, was mir sofort wieder ein wohliges Gefühl bereitete. Es dauerte etwa fünf Minuten, bis alle startklar waren. Harry hatte bereits Harrison und Hope begrüßt, zögerte jedoch bei Hopes Familie und Summer. „Bevor wir loslegen möchte ich euch noch jemanden vorstellen. Summer, Grace, William, Sofia - das ist Harry, mein Bruder." Sofia kam auf ihn zugerannt und umarmte ihn. „Willst du mit mir die Blumen verteilen, wenn Hope und Tom heiraten?" Harry schaute völlig perplex zu Hope und mir. „Spiel einfach mit." flüsterte ich ihm zu, während Hope neben mir schwerfällig versuchte, nicht zu lachen. Harry wandte sich von Tom ab und ging in die Knie, um mit Sofia auf Augenhöhe zu sein. „Falls Hope und Tom irgendwann mal heiraten sollten, machen wir das, ja." lächelte er. Sofia began zu strahlen und nahm ihn erneut in den Arm. Nachdem auch Hopes Eltern und Summer Harry begrüßt hatten, gingen wir gemeinsam zur Anmeldung und besorgten uns vieren einen Bag, Schläger und Bälle. Außerdem hatten William, Harry und Harrison keine Schuhe und keinen Handschuh dabei, weshalb sie sich diese Dinge auch noch ausliehen. Ein paar Minuten später waren wir alle ausgerüstet und fuhren mit den Carts zum ersten Loch. Hope, Grace, Summer und Sofia saßen in den Golfcarts und schauten mir dabei zu, wie ich den Ball auf das Tee legte und mich entsprechend hinstellte. Nachdem ich einige Probeschwünge gemacht hatte, holte ich aus und schlug den Ball mit dem Schläger. „Nicht schlecht." war das Erste, was ich von Hopes Vater zu hören bekam. „Fühl dich geehrt sowas von meinem Vater zu hören." rief Hope mir zu. Lachend ging ich zur Seite, sodass William Platz hatte, abzuschlagen. Sehr zu seinem Leidwesen flog sein Ball nur halb so weit wie meiner. „Ich muss mich erstmal wieder einspielen." sagte er sichtlich genervt und ging zurück zu seinem Bag. Ich warf einen Blick zu Hope die ihm amüsiert nachschaute. „Ich hab ja gesagt, er ist ein schlechter Verlierer." „Das hab ich gehört!" rief William zu uns rüber. „Wir sind ja auch erst bei Loch eins. Es kann sich noch alles ändern." warf ich ein, um die Stimmung zu heben. William nickte mir nur zu und schaute dann zu Harry, der am Abschlag stand. „Ich habe das Gefühl, dass dein Dad mich nach dem heutigen Tag hassen wird." flüsterte ich Hope zu. „Ach, stimmt doch gar nicht. Du wirst schon sehen." „Wenn du das sagst." lachte ich. Nachdem auch Harrison abgeschlagen hatte, fuhren wir zum nächsten Loch. Sofia hatte sichtlich Spaß daran, mit ihrer Mutter und Summer im Cart zu sitzen und über den Platz zu düsen. Am letzte Loch angekommen kam sie zu mir angerannt und stellte sich zu mir. „Kann ich auch mal schlagen?" fragte sie und schaute mich dabei mit großen Augen an. Ich bückte mich zu ihr runter. „Das ist leider nicht so einfach. Um auf einem Golfplatz spielen zu müssen braucht man eine Platzreife. Aber wenn du möchtest können wir in London mal zusammen auf einen Platz gehen, dann leihst du dir ein paar Schläger und Bälle aus und dann gehen wir mal auf eine Range." „Eine was?" „Eine Range. Ein Übungsplatz. Da dürfen auch Leute drauf, die keine Platzreife haben." „Kommt Hope auch mit?" fragte Sofia und drehte sich zu ihrer Schwester um. Hope nickte lächelnd. „Juchuu!" Sofia strahlte und rannte zurück zu Hope, damit ich abschlagen konnte. Etwa eine halbe Stunde später waren wir fertig und zählten die Punkte. „Und, wie sieht's bei euch aus?" fragte ich in die Runde. Wir legten alle unsere Zettel zusammen und verglichen die Erebnisse. „Gewonnen!" rief ich glücklich, bereute es aber direkt, als ich den Blick von William sah, der den dritten Platz belegt hatte. Nach mir kam Harry und zu guter letzt Harrsion. Ich verstummte und schaute zu Hope, die lachend auf ihren Vater zuging und ihre Arme von hinten um in schlung. „Sei nicht so ein schlechter Verlierer, Dad. Ich hab dir ja gesagt, dass Tom gut ist. Und außerdem wird das nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ihr zusammen gespielt habt." William seufzte und lächelte dann. „Hast ja Recht. Aber nächstes Mal hau ich dich in die Pfanne." Ich hielt William meine Hand hin. „Geht klar." Lächelnd schlug er ein. „Aber du kannst wirklich sehr gut spielen, das muss man dir lassen." gab er zu. „Kann ich nur zurückgeben." Wir setzten uns alle zusammen noch ins Club House und tranken etwas. Währenddessen hatten wir beschlossen, dass Hope später noch zu Harry und mir kommen würde, nachdem sie mit ihrer Familie, Summer und Harrison bei sich daheim gegessen hatte. „Unglaublich, dass morgen schon euer letzter Tag ist." sagte Hope traurig und schaute ihre Familie und Freunde an. „Diese eine Woche ging so schnell rum." „Das stimmt. Aber nicht mehr lange und du bist wieder für eine längere Zeit in London." entgegnete ihre Mutter. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Außerdem können wir mit dem guten Gewissen zurückfliegen, dass du nicht alleine bist und immer ein Stück Familie bei dir hast." lächelte Grace mich mich an. Hope's Blick streifte meinen, bevor sie ihren Kopf auf meine Schulter und ich meinen Arm um sie legte. „Das stimmt." flüsterte sie leise. Ich konnte ihre Familie zwar nicht ersetzen, aber ich würde alles dafür tun, damit sie sich in den nächsten Wochen mehr als nur wohl fühlte. Etwa eine halbe Stunde später gaben wir alles, was wir ausgeliehen hatten, zurück und liefen zurück zu den Autos. Dieses Mal nahmen wir noch Harrison mit zu Hope, damit wir nicht nochmal ein Taxi brauchten. Heute morgen hatten wir uns nur für die Taxi Variante entschieden, weil das Hotel von meiner Wohnung aus in der völlig falschen Richtung lag und wir morgens keine extra Stress verursachen wollten. Die Rückfahrt war dagegen mit keinem Zeitstress verbunden. Bei Hope angekommen stiegen Harry und ich nochmal aus und verabschiedeten uns von allen bis auf Hope. „Dann bis morgen!" sagte ich. „Bis morgen!" Sofia kam nochmal auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung und hob sie hoch. „Ich hab dich lieb." schmunzelte sie und lief leicht rot an. Dieser Satz kam aus dem nichts und traf mich so sehr ins Herz, dass ich wirklich versuchen musste, jetzt keine Schwäche zu zeigen. „Ich dich auch." Ich rieb meine Nase an ihrer und ließ sie dann wieder runter. „Bis später, mein Engel." Ich gab Hope einen kurzen Kuss, bevor Harry und ich wieder zurück in mein Auto stiegen und zu Five Guys fuhren. „Was wäre ein Auftenhalt in Los Angeles ohne Five Guys?" sagte ich, während ich Harry die Tüten reichte und wieder einstieg, nachdem ich die Bestellung innen aufgegeben und mitgenommen hatte. Daheim angekommen machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich und fingen an, unsere Burger zu essen. „Schmeckt's dir?" fragte ich. Harry nickte eifrig mit vollem Mund, was mich zum Lachen brachte. „Also William musst du definitiv nicht mehr fragen, ob du um die Hand von seiner Tochter anhalten darfst." warf Harry nach einer Weile ein. „Was meinst du?" „Ihre ganze Familie liebt dich. Vor allem Sofia." „Ich glaube es gibt keine Person auf dieser Erde, die Sofia nicht liebt." lachte ich. „Höchsten vielleicht die Leute, die Hope verletzt haben." ergänzte ich. „Trotzdem. Hast du schon einen Verlobunsgring ausgesucht?" Ich warf mit einem Sofakissen nach Harry. „Witzig." „Aber mal im Ernst, willst du sie heiraten?" „Die Frage ist absurd. Wir sind seit einer Woche zusammen." Mein Bruder zog eine Augenbraue hoch. „Okay. Ja. Natürlich würde ich sie gerne heiraten." Harry nickte zufrieden. „Eure Hochzeit wird das Internet sprengen." sagte er schließlich. „Dafür müssen erstmal alle wissen, dass wir zusammen sind." „Mit dieser Nachricht werdet ihr auch das Internet sprengen." „Ich hoffe im positiven Sinne..." murmelte ich vor mich hin. „Du machst dir Gedanken wegen deiner Vergangenheit, nicht wahr?" „Ich sehe schon den Titel von irgendeinem Artikel: „Hope Campbell - nur eine von Tom Hollands neuen Errungenschaften?"." Harry rutschte zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. „Selbst wenn sowas kommt, dann beweist du ihnen einfach das Gegenteil." Mein rechter Mundwinkel zuckte nach oben. „Danke, dass du hier bist." „Dafür musst du mir nicht danken." Wir nahmen uns in den Arm und wurden nach ein paar Sekunden von dem Ertönen meiner Klingel unterbrochen. Ich warf einen Blick auf die Uhr und merkte jetzt erst, wie viel Zeit schon vergangen war, seitdem wir wieder zu Hause angekommen waren. Ich sprang vom Sofa auf und öffnete die Tür, vor der Hope stand. „Hii." lächelte sie, bevor sie mich kurz küsste und dann ihre Schuhe und Jacke auszog. Währenddessen schloss ich die Tür und ging dann mit ihr zurück ins Wohnzimmer wo wir uns zu Harry auf das Sofa setzten. „Und, hat dir das Golfen Spaß gemacht?" fragte ich Hope, da ich davor nicht nicht dazu gekommen war. Sie nickte und legte dann ein Bein über meins. „Aber mein Vater wird nicht aufgeben, das verspreche ich dir." Ich lachte. „Wenn wir zurück sind nehmen wir noch meinen Vater mit, dann hat er wenigsten noch jemanden in seinem Alter dabei." „Das klingt doch nach einem Plan." „Apropos..." Harry stand auf, verschwand kurz in seinem Zimmer und kam dann mit seiner Kamera und einem Laptop wieder. Hope schaute mich mit großen Augen an. „Keine Sorge, das wird keine weitere Kamera Behlerung." lachte ich. Hope nickte sichtlich erleichtert und schaute Harry neugierig dabei zu, wie er an seiner Kamera und dem Laptop herumwerkelte. „Ich habe gestern von euch ein paar Fotos gemacht, als ihr am Strand getanzt habt." erklärte er ihr schließlich. Omg, wirklich?!" Hope sprang auf und setzte sich neben Harry, um sich die Fotos anzuschauen. Ich rutschte ebenfalls zu Harry und warf einen Blick auf das Display des Laptops. „Wow, das ist schön!" (stellt es euch einfach so ungefähr vor)Quelle: Pinterest
„Willst du es haben?" fragte Harry. Hope nickte eifrig. Über mein Gesicht huschte ein Lächeln. Dass sie sich so sehr über Fotos von uns beiden freute, machte mich mehr als nur glücklich. „Ich bearbeite es noch schnell und schick es dir dann." „Danke, danke, danke!" Sie umarmte ihn kurz, bevor sie sich wieder zu mir setzte. „Hope?" Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. „Hm?" „Wenn dir das Foto so gefällt...willst du es posten?" Sie schaute mich mit großen Augen an. „Bist du dir sicher?" „Mehr als das. Die ganze Welt soll wissen, dass Hope Campbell meine Freundin ist." Hope began zu lächeln und schloss mich in eine Umarmung. „Ich liebe dich. So unendlich sehr." flüsterte sie. „Ich dich viel mehr." Wir verblieben noch kurz in dieser Position, bevor Hope sich an mich kuschelte und darauf wartete, bis Harry fertig mit der Bearbeitung war. „Fertig." sagte er schließlich zufrieden und schickte das Foto per AirDrop auf Hopes und mein Handy. „Das Bild ist perfekt." Ich beobachtet sie dabei, wie sie es als ihren Hintergund einstellte. Womit hatte ich sie verdient? „So, ich hab dich markiert. Jetzt fehlt nur noch die caption..." Sie überlegte kurz und tippte dann drauf los, während sie ihre Zunge leicht rausstreckte, was extrem süß aussah und mich zum schmunzeln brachte. „Für was hast du dich entschieden?" fragte ich neugierig nach. „Wirst du schon gleich sehen. Bist du auch soweit?" „Warte..." Ich war so unglaublich schlecht darin, mir captions auszudenken, aber bei Hope viel es mir seltsamerweise einfacher als sonst. Viel einfacher. „Okay." Wir schaute uns in die Augen. „Bist du dir sicher? Ich will nicht, dass du dich zu irgendwas gezwungen willst." fragte sie erneut vorsichtig nach. Dass sie sich so sehr darum sorgte, ob ich wirklich nochmal eine Beziehung in die Öffentlichkeit ziehen wollte, machte mich mehr als nur glücklich. „Ich bin mir sicher." „Okay. Dann...3...2...1...Posten." Wir drückten beide auf den Button und warteten kurz bis das Foto hochgeladen war. „Gepostet." „Bei mir auch." Hope tippte auf ihrem Handy rum und schaute mich schließlich an. „You are the one who came without a warning, you had my heart before I could say no." las sie meine caption vor. Ihr lief eine Träne über die Wange. Ich setzte mich auf und schaute sie besorgt an „Was ist los? Ist der Satz schlecht?" Hope schüttelte schnell den Kopf. „Das ist es nicht. Das alles hier. Dieser Moment. Dieser Satz. Du. Wir. Das macht mich glücklich." Hope lächelte mich an und fiel mir um den Hals. „Wenn ihr so weiter macht heul ich auch gleich mit." mischte sich Harry ein, der uns zuschaute und vor sich hin lächelte. Jetzt mussten auch Hope und ich lachen. „Mein Handy explodiert." merkte sie schließlich an. „Meins auch." Ich entsperrte es und ging auf Hope's Account. „All I see is him right now." las ich ihre caption vor. Sie zuckte mit den Schultern und biss sich auf die Lippe, während sie schmunzelte. „Womit habe ich dich verdient?" wiederholte ich mich. Die Frage war mehr als nur Ernst gemeint. Ich kommentierte ein rotes Herz und legte mein Handy dann beiseite. In diesem Moment wurde mir klar - mir war egal, was die Presse schreiben würde. Ich wusste, was die Wahrheit war. Die Menschen, die mir viel bedeuteten, wussten, was die Wahrheit war. Das war das Wichtigste. Sowas würde nie wieder passieren. Ich würde Hope nie verletzten. Sie war nicht Claire. Das zwischen uns. Das war anders. Und ich würde alles in meiner Macht stehende dafür tun, dass dieses „Wir" für immer sein würde.
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𝐢𝐭 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐲𝐨𝐮
FanficHope Campbell ist Schauspielerin und wohnt allein in einer Wohnung in London. Sie steht gerade am Anfang ihrer Karriere, als sie die Möglichkeit bekommt, die Hauptrolle in einem neuen Film, der ihr den endgültigen Durchbruch verschaffen könnte, zu s...