kapitel 53

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ich schreibe in zwei wochen mein abitur, deswegen habe ich leider gerade nicht so viel zeit, an meiner fanfiction weiterzuschreiben... aus diesem grund kommen auch gerade eher selten updates, was mir unfassbar leid tut. falls ich mal zeit habe, schreibe ich weiter, aber viel aktiver zu sein wird mir in der nächsten zeit vermutlich einfach nicht gelingen... sobald ich aber mit allem fertig bin werden wieder mehr updates kommen, versprochen!
so - und jetzt viel spaß mit dem neuen kapitel! <3
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„Ich sollte dann wohl langsam gehen..." sagte Hope schließlich um kurz vor zwölf. „Willst du nicht hier bleiben?" Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und fuhr langsam in Richtung ihrer Mitte. Harry war gerade auf der Toilette sodass ich die Gunst der Stunde nutzte und endlich das berühren konnte, was mir gehörte. Hope schnappte leicht nach Luft und schloss die Augen. „Tom...ich-" setzte sie an, bevor Harry sie unterbrach. Ich zog schnell meine Hand zurück und drehte mich zu meinem Bruder um. „Ich geh dann mal schlafen, aber ich wollte mich noch von Hope verabschieden." Hope nickte lächelnd, stand auf und umarmte ihn, so als wäre gerade nichts geschehen. „Danke nochmal für die schönen Bilder." „Nichts zu danken. Bis morgen, Hope." „Bis morgen, Harry." Harry lächelte, schlug kurz noch mit mir ein und verschwand dann in seinem Zimmer. „Und? Ich hab immer noch keine Antwort auf meine Frage bekommen." „Du weißt genau, auf was das hinauslaufen wird..." „Ja und?" „Nimm mir das nicht übel, aber der Gedanke, dass dein Bruder uns dabei zuhört, wie wir Sex haben, turnt mich nicht sonderlich an." Ich seufzte. „Okay. Du hast ja Recht, aber langsam halte ich es nicht mehr aus..." Mit diesen Worten griff ich nach ihrem Handgelenk und zog sie zu mir sodass sie auf meinen Oberschenkeln saß. Bevor sie etwas sagen konnte presste ich meine Lippen auf ihre und fuhr mit meinen Händen über ihre Taille. Niemand außer ihr schaffte es solch ein Feuerwerk in mir auszulösen. Hope machte keine Anstalten diesen Kuss zu unterbrechenm, legte ihre Hände an meine Wangen und fuhr mit ihren Fingern sanft über meine Haut. Wenn wir so weiter machen würden, würde Harry uns heute doch noch hören. Außerdem würde meine Hose jeden Moment reißen. „Hope..." seufzte ich in den nächsten Kuss hinein. Sie entfernte sich und berührte mit ihrer Nase meine Nasenspitze. „Ich weiß..." Sie hauchte mir einen letzten Kuss auf die Lippen, bevor sie aufstand. „Auf der einen Seite freue ich mich auf Montag, weil wir dann endlich alleine zusammen Zeit verbringen können.  Auf der anderen Seite zerbricht mein Herz bei dem Gedanken, meine Familie und Freunde wieder loslassen zu müssen." Sie schloss die Augen und atmete tief ein. „Die nächsten Wochen werden wie im Flug vergehen. Das verspreche ich dir." ermunterte ich sie. Oder versuchte es zumindest. Ich stand auf und umarmte sie. „Ich liebe dich, Hope." „Ich liebe dich auch." flüsterte sie zurück und kuschelte sich an meine Brust, bevor wir uns lösten und sie ihre Schuhe anzog. „Wir schreiben nochmal wegen morgen, oder?" Sie nickte und umarmte mich ein letztes Mal. „Bis morgen. Und schreib mir, wenn du daheim bist." „Mache ich." Wir küssten uns ein letztes Mal, bevor ich die Tür schloss und noch ein wenig aufräumte. Anschließend ging ich ins Bad, zog mich um, putzte Zähne und legte mich dann ins Bett. Inzwischen hatte auch Hope geschrieben, dass sie gut angekommen war. Ich schickte kurz ein roten Herz zurück, bevor ich mein Handy zur Seite legte. Ich wusste, dass ich zwar jetzt schon die ersten Schlagzeilen über Hopes und meine Beziehung lesen könnte, aber ich hatte mich dazu entschlossen, dies auf morgen zu verschieben. Dieser Tag war zu schön gewesen, um ihn von irgendwelchen verletztenden Schlagzeilen zu ruinieren. Ich schaltete also nur noch mein Licht aus und schlief ein.

pov: hope
Daheim angekommen hatte ich schnell Tom geschrieben und mich dann bettfertig gemacht. In meine Bett scrollte ich schließlich ein wenig durch die Kommentare und Beiträge. Eigentlich wollte ich das auf morgen verschieben, aber die Neugierde war dann doch zu groß gewesen. Die meisten freuten sich für uns, viele hatten sich es wohl auch schon gedacht. Trotzdem gab es Leue, die an unserer Beziehung - um genau zu sein an Tom - zweifelten, was mich extrem traurig und  auch wütend machte. Es tat weh, dass Tom sich solche Dinge durchlesen musste, obwohl er völlig zu unrecht für etwas beschuldigt wurde, was er nicht getan hatte. Ich war so kurz davor gewesen, auf manche fiesen Kommenatre zu antworten, hielt mich dann aber doch zurück. Wie Tom gesagt hatte: die Vergangenheit ist die Vergangenheit. Natürlich konnte sich jeder seine eigene Meinung über das, was geschehen war, bilden. Aber manchmal sind Dinge nunmal nicht so, wie sie scheinen. Ich hatte mich in Tom verliebt und diese Liebe war etwas, dass nur ihn und mich etwas anging. Falls also jemand denken würde, Tom besser zu kennen als ich und an meiner Urteils- und Entscheidunsfähigkeit zweifeln zu müssen, würde er es mit mir zutun bekommen. In diesem Moment erschien eine Benachrichtigung von Noah auf meinem Handy. Ich schluckte. Zögerlich tippte ich auf unsere Chat und las sie mir durch.

𝐢𝐭 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐲𝐨𝐮Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt