,,Reichst du mir Mal eine Serviette?" sie lehnt sich über den Tisch und nimmt eine Serviette aus dem Halter. Dann reicht sie Ryan eine. ,,Was steht heute bei dir noch an?" fragt sie ihn.
Er zuckt mit den Schultern. ,,Ich wollte eigentlich auf so eine Party bei Gerrit." Yamila zieht die Augenbrauen hoch. Diesen Blick kennt er nur zu gut. ,,Was denn?" kommt es leicht lachend von ihm. Nun zuckt sie mit den Schultern.
,,Na sag schon. Was gefällt dir daran nicht?" sie schaut auf ihre Pizza. ,,Naja..." ,,Jaaaa?" ,,Nun, bei diesen Partys von Gerrit geht's nur um Drogen und Sex. Und du hast mir damals Mal versprochen..." er unterbricht sie. ,,Ich habe dir versprochen keine Drogen mehr zu nehmen. Und das werde ich auch nicht mehr." sie schaut zu ihm und nickt dann kurz.
,,Möchtest du vielleicht mitkommen?" schnell schüttelt sie den Kopf. ,,Nein, danke." ,,Wieso nicht?" bei der Vorstellung wieder unter so vielen Menschen zu sein und dann noch bei Gerrit, wo eventuell Logan sein könnte und alle sie anstarren, weil sie mit Ryan da ist, bekommt sie ein Kloß im Hals. ,,Ich fühle mich dann wie auf einem Silbertablett serviert. Alle werden mich ansehen und was ist wenn Logan da ist und wenn viele Leute von früher da sind die mich umarmen wollen?" sie war nach ihrer Rückkehr zwar schon wieder feiern, aber nicht in den alten Kreisen.
,,Alle sollen dich ansehen, weil du einfach unglaublich aussiehst. Du bist wunderschön und alle die das anders sehen haben einfach keine Ahnung. Wenn Logan da ist und dich auch nur ansieht, werde ich das regeln. Außerdem dachte ich, dass du dich wieder berühren lassen kannst?" ,,Von dir. Ich weiß nicht ob es auch wieder bei anderen geht... Ich traue mich nicht es zu versuchen..."
,,Ach komm schon. Zieh dir ein schönes Kleid an. Dieses schwarze was ich so schön finde. Wir gehen da hin, trinken bisschen was und fahren dann später wieder. Ganz entspannt." sie atmet einmal tief durch. ,,Na schön. Dann gehe ich mich eben duschen."
Schnell duschte sie sich, cremte sich mit der gut riechenden Lotion ein und streifte sich anschließend einen schwarzen String aus dünner Spitze drüber. Dann rubbelte sie einmal durch die Haare mit dem weißen Handtuch und hängt es anschließend auf die Heizung.
Sie öffnet die Badezimmertür und tritt hinaus, dann an ihren Schrank. Sie schiebt die Kleiderbügel eins nach dem anderen an die Seite bis sie an dem kurzen schwarzen Kleid ankommt. Sie erinnert sich an den Blick den Ryan hatte, als sie das Kleid das erste mal auf einer Party trug. Sie erinnert sich an die Eifersucht die er hatte und an den Streit der mit Sex endete. Nach diesem Abend hatte sie dieses Kleid nie wieder mehr an.
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie die Diskussion dieses Abends nicht richtig gestellt hatten. Du bist so ein verdammter Penner! Kam es von ihr, was ihn rasend machte wenn sie ihn so anschrie. Schrei mich nicht an! Schrie er zurück und machte dann einen Schritt zurück als sie sich mit Schwung zu ihm umdrehte und ihn unglaublich wütend ansah, was ihn unglaublich anmacht, wieso auch immer. Ich schreie so viel ich will! Vor allem wenn du dich wie ein verdammter Idiot benimmst! Und dann küsste er sie und drückte sie gegen die Tür hinter ihr.
Sie beißt sich auf die Unterlippe und ein leichtes lächeln zierte sich auf ihren Lippen. Sie zuckte zusammen als sie ein poltern hörte und zog schnell das Kleid vom Bügel. Dann streifte sie sich das enge Ding über die Haut und merkte, dass es noch enger und knapper an ihrer Haut lag als damals mit 16.
Natürlich tut es das. Ihre Brüste und ihr Hintern sind größer geworden und ihre Kurven definierter. Ihr Bäuchlein ist nicht weg gegangen, was sie aber nicht stört. Sie dreht sich mit dem Rücken zum Spiegel und schaut sich ihren Hintern an, der nur knapp bedeckt ist. ,,Oh nein... Nein, nein."
,,Wieso nicht?" sie zuckt erneut zusammen. ,,Ich sehe aus wie eine Nutte!" er mustert sie und leckte sich kurz genüsslich über die Lippen. Sie spürt seine Lust und muss schwer Schlucken. ,,Findest du?" er kommt auf sie zu und legt seine Hände an ihre Hüfte. Dann zieht er sie an sich heran. ,,Ich ziehe mir was anderes an, okay?" er legt den Kopf leicht schief.
,,Ja, auf jeden Fall..." er legt seine Lippen an ihren Hals und atmet ihren wunderbaren Duft ein. Sie schließt die Augen und beißt sich auf die Unterlippe. ,,Ryan..." flüstert sie und legt ihre Finger an seine Brust. Dann übt sie Druck aus und drückt ihn auf ihr Bett. Anschließend setzt sie sich auf sein Schoß.
Yamila zieht ihm das T-Shirt aus. ,,Wie viel Zeit haben wir noch?" fragt sie in der Hoffnung, dass das Taxi mindestens in zehn Minuten kommt. Sie hatte eigentlich keine Zeit für Sex. Sie muss sich noch umziehen, ein bisschen Wimperntusche auftragen und ihre Haare wenigstens einmal durchbürsten.
,,Noch eine viertel Stunde." genervt legt sie den Kopf in den Nacken. Die Zeit würde bei weitem nicht reichen für ihr Aussehen und Sex. Vor allem nicht bei den beiden und dem, was sie sich gerade alles vorstellte. Ein freches lächeln legt sich auf seine Lippen und er scheint es zu genießen, wie sehr sie ihn gerade wollte. Vor allem, weil seine Erektion angenehm an ihre pochende Mitte drückt.
,,Dann gehe ich mich Mal umziehen..." sie wollte von seinem Schoß runter, doch hält er sie fest. ,,Ich brauche fünf Minuten." sie schüttelt lachend den Kopf.
,,Das kann ja sein, aber reichen mir fünf Minuten mit dir nicht." er legt seine Lippen auf ihre und beißt ihr dann in die Unterlippe. ,,Baby, ich halte das aber nicht aus." ,,Musst du wohl."
Neckt sie ihn und steht schnell von ihm auf, um nicht auszulaufen. Frustriert legt er sich nach hinten auf den Rücken und schaut zu Yamila, die sich gerade aus dem Kleid zu zwängen versucht. ,,Das ist ein gefährliches Spiel was du beginnst. Ich habe dich schon Mal vor allen gefickt, und werde es wieder tun."
Sie schaut ihn mit erschrocken Augen an. ,,Sag sowas nicht! Ich mag es nicht, wenn du solch vulgäre Wörter benutzt. Komm lieber her und hilf mir aus dem Kleid..." mit einem unglaublich sexy lächeln geht er auf sie zu. ,,So ist es aber." er drückt sie leicht gegen ihren Kleider Schrank.
Ihre großen Augen schauen ihn unglaublich unschuldig und neugierig, aber auch unfassbar erregt an. ,,Ich würde dich in jeder auch nur erdenklichen Position nehmen bis du mich anflehst, dich nicht noch einmal zum Orgasmus zu treiben. Ich würde meine Zunge über jede sensible Stelle deines Körpers gleiten lassen und jeden Tropfen aus dir heraus Saugen."
Sie schluckt schwer und leckt sich über ihre trocken gewordenen Lippen. Ihr Puls hat sich wahnsinnig erhöht und sie kann praktisch seine Zunge an jedem Zentimeter ihres Körpers spüren. Er weiß genau wie sie reagiert wenn er solche Art Dinge von sich gibt. Und es gefällt ihr nicht, wie ihr Körper gerade reagiert.
,,Könntest du mir bitte aus dem Kleid helfen?" versucht sie sich auf andere Gedanken zu bringen und hebt ihre Arme nach oben, damit er das unverschämt enge Teil von ihr entfernen kann. Mit einem zucken der Mundwinkel greift er es unten und zieht es hoch, aber nur bis über die Brüste die ihm jetzt offen entgegen ragen.
,,Ryan! Bitte! Ich habe nicht mehr viel Zeit." sie kann sein Blick auf ihrer Haut spüren und fühlt sich nicht gerade wohl dabei. Er streicht mit seinen Händen ihre Seiten hinunter während sie verzweifelt versucht sich das Kleid über den Kopf zu ziehen um ihm eine zu knallen.
,,Ryan!" er lacht. ,,Ist ja gut! Du gönnst mir ja auch gar nichts..." mit zerzausten Haaren sieht sie ihn an, während er den Fummel in der Hand hält. ,,Mach nur weiter so und ich gönne dir wirklich nichts! Und das die ganze nächste Woche!" damit dreht sie sich zum Schrank und zieht ein weißes Kleid mit gelben und grünen Pflanzen drauf aus dem Schrank. Dazu weiße Sneaker.
Ihre Haare liegen in den natürlichen Locken die heute besonders gut aussehen und ihre Augen hat sie einfach getauscht, die Lippen stechen durch das Lipgloss angenehm hervor. Dazu eine weiße kleine Tasche wo Handy , Ausweis und Schlüssel sowie ihr Lipgloss und etwas Bares verstaut sind. Zwei Spritzer ihres Lieblingsparfums und fertig.
Das Kleid bringt perfekt ihre Kurven zum Vorschein und es gefällt ihm sogar besser als das schwarze, da die hellen Farben ihre Bräune zeigen. Sie sieht aus wie sie selbst, einfach nur göttlich. Alle werden sich über ihr Glowup das Maul zerreißen heute. Sie ist zu einer richtig schönen Frau geworden.
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Love me touchless
RomansaEs tutet, immer wieder. Und wieder. Und wieder. Dann kurz bevor sie es aufgeben wollte, geht jemand ans Telefon. ,,Daddy?" sagt sie fröhlich und erleichtert. ,,Ja?" seine Stimme, die mit Hass erfüllt ist, zerreißt ihr das Herz. ,,Daddy, du musst mic...