You Are My Life

47. Kapitel

POV James

Ich öffne langsam meine Augen und merke das ich geradewegs in den Himmel starre. 

Na nu ... stand ich nicht vorhin im Flur mit Jake ?

"Ah auch schon wach", höre ich die Stimme von Jake und schrecke ein wenig hoch, aber lege mich direkt wieder hin. Mein Kopf fühlt sich wie eine aufgeplatzte Melone an.

"Was ist passiert ?", krätzte ich leise.

"Naja, ich hab dich gefragt ob ich dich nach hause bringen kann, aber statt mir zu antworten bist du in meine Arme gefallen", lacht Jake und ich werde ein wenig rot.

Ist ja peinlich...

"Tut mir leid, dass ich dir Umstände bereitet habe", sagte ich ihm ehrlich. Er winkt ab und zwinkert mir zu. "Brauchst dich nicht zu entschuldigen, hab mich wie Prinz gefühlt als ich dich zu Bank getragen habe haha"

"Oh man wie peinlich. Wieso hast du mich nicht auf den Boden gelassen...." und ziehe meine Kapuze komplett über meinen Kopf.

"Bestimmt hat das jeder gesehen Jake, das ist mega peinlich!"

"Also ich finde das nicht peinlich, ganz im Gegenteil du sahst echt süß aus als du dich an mich geschmiegt hast während ..."

"Ahhhh hör auf ich will das gar nicht wissen", darauf hin lacht Jake noch lauter und ich versinke tiefer in der Bank.

 Idiot ... jetzt denkt er auch noch ich verhalte mich wie ein Mädel.

"Du hättest mich ruhig auf den Gang liegen lassen"

"Pfft nur über meine Leich Kleiner ", und lehnt sich zurück.

"Ahh da kommen schon die anderen", ich blicke ein wenig aus der Kapuze raus und entdecke Jakes Freunde. 

Leider bin ich zu erschöpft um auf zu stehen oder gar zu setzen. Mein Dickschädel ist am brummen wie eine alte Maschine.

"Hey was geht ", höre ich die Stimme von Finn.

"Nix bei dir", antwortet Jake zurück und macht ein wenig Platz für Finn. 

"Elena und Alex müssten gleich kommen, die hatten grad Biologie zusammen und fragen den Lehrer nach deren Vortragsnote"

"Hm verstehe"

Plötzlich spüre ich ein Griff an meine Fuß der mich aus meinen gemütlichen Position zieht. 

"Hey !", sagte ich laut und schaue aus meiner Kapuze hervor. Sein lachendes Gesicht kommt zum Vorschein.

"Dachte wärst tot, so wie du dich zusammen gekrümmt hast"

"Ist das verboten oder was ...", sage ich leicht angepisst.

"Finn, lass James in Ruhe, er fühlt sich nicht wohl... Ich glaub sogar er ist krank. James bist du dir sicher das ich dich nicht nach Hause bringen soll ?", fragt mich Jake noch einmal.

Ich seuftzte erschöpft auf und setze mich ein wenig hin." Brauchst du nicht. Mir geht es jetzt viel besser, nachdem ich mich hingelegt habe" log ich und schenke ich ihm ein erzwungenes lächeln, damit er mir wenigsten glaubt.

"Okay, aber wenn es dir wieder schlechter geht, sagt du mir bescheid", betont er streng.

"Jaaaaa mach ich", daraufhin wuschelt mir Jake durchs Haar. Er soll damit aufhören mir ständig durch die Haare zu wuscheln als wäre ich ein Hund.

"Darf ich auch deine Haare anfassen", höre ich eine weibliche Stimme.

Meine was ....?!

Ich blicke auf und erblicke in das Gesicht eines rothaarigen Mädchens.

Wie hieß sie nochmal ?

Elena ?

Ja das muss es sein.

"Ich verstehe die Frage nicht ...", sage ich verwirrt und schaue hilfesuchend zu Jake.

"Nur kurz anfassen", sagt sie und schaut hypnotisierend auf meine Haare.

"Elena du klingst wie eine alter perverser Sack. Halt den rand und sitz dich gefälligst hin", beantwortet Finn ihre Frage.

Sie funkelt ihren Bruder böse an und sitz sich anschließend auf den Boden, da die Bank voll besetzt ist.

"Du bist gemein Finn", sagt sie schmollend und spielt mit den Schnürsenkel an ihrem Schuh.

"Keine Sorge meine Haare fühlen sich wie jedes andere Haar auch", versuche ich die Situation zu verbessern.

"Das kann ich bezeugen, ich habe sie nämlich schon angefasst", grinst Jake stolz.

"Das ist unfair! Ich möchte auch !", und fängt an mit Jake zu diskutieren.

Dabei merke ich wie meine Kopfschmerzen immer stärker werden, weil die Lautstärke der beiden echt unerträglich ist. Aber etwas dagegen zu sagen möchte auch nicht. 

Wie den auch...

Ich habe kein Recht mich an ihren Gesprächen zu beteiligen oder gar irgendwas mittzuteilen.

Ich versuche laut durchzuatmen und höre die schrille Klingel, die den Schluss der Pause ankündigt. Dabei verstummt die Diskussion der beiden, wobei ich echt froh bin.

"Die Pause ist immer so kurz, das nervt total", mischt sich Alex ein, denn ich vor kurzem gar nicht bemerkt habe.

"Stimmt"

Ich stehe auf, was Jake ebenfalls dazu animiert aufzustehen und gehen somit zusammen zum nächsten Unterricht, nach dem wir uns von den anderen verabschiedet haben.

Dabei wüsche ich mir nicht anderes als in mein Bett zu liegen und endlich zu schlafen.

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Heyy,

ein neues Kapitel ist online 0-0

Und jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ich weiß ...  ich hab versprochen mehr Kapiteln zu schreiben, aber es fehlt mir einfach die Zeit dafür ...

Dennoch versuche mein bestes wenigstens etwas hochzuladen.

Naja jetzt habt ihr ein neues Kapitel, wobei ich ehrlich gesagt nicht so ganz zufrieden bin, aber was solls ...

Viel Spaß !

Rachel xoxo