You Are My Life

9. Kapitel

POV Tylor

Was für ein Wichser. Wegen ihm komme ich zu spät zum Mathe Unterricht bei Frau Petersen. Die Frau ist die Hölle, eine der strengsten Lehrerin der Schule. Die Frau hasst mich und das abgrundtief.

Ich laufe so schnell ich kann zum Raum. Der Typ von vorhin kann später was erleben, dass schwöre ich ihm. Vor allem nervt mich die Art wie er mit mir redet. Keiner redet so mit mir, vorallem nicht so eine Stock wie er.

Ich stehe vor dem Klassenzimmer, versuche mein Atem unter Kontrolle zu kriegen und richte schnell meine Frisur die dank Ihm im Eimer ist. Toll alles umsonst.

Ich klopfe an. Ich bete zu Gott das wir heute nicht bei der alten Mathe haben. Lieber hätte ich 2 Stunden Mathe bei einem Vertretungslehrer, als bei ihr und ihr müsst wissen Mathe ist mein absolutes Hass Fach.

Ich bin eine koplette Niete. Und wegen ihr ist meine Versetzung gefährdet, weil ich in Mathe immer so schlechte Noten schreibe. Uhh bitte lieber Herr, bitte lass die alte zu Hause krank sein oder die Treppe gestürzt sein ( wie oft ich das meinen Lehrer gewünscht habe damals haha). Ich mach auch alles was du willst bitte lass sie nicht hier sein.

Leider wurden meine Gebete zu spät erhört. Den vor mir öffnet sich die Tür, und es ist nicht der Vertretungslehrer, oder ein Schüler, sonder vor mir steht die Höllengeburt Frau Petersen höchst persönlich. Willkomen in der Hölle meine lieben Freunde.

„Mister Adams was eine Freude Sie wieder zu sehen. Schön das sie Zeit gefunden haben meinen Unterricht zu besuchen", sagte sie mit einem falschen Lächeln.

Oh shit, das ist gart nicht gut wenn sie dieses Lächeln hat. Ich schaue kurz hinter ihr und sehe wie mich meine Klassenkameraden mitleidig anschauen. Jeder hat Angst vor ihr, sie ist der Teufel. Ich sehe wie mein bester Freund Mark ein Zettel hoch hält mit der Aufschrift " Das ist dein Ende ". Wow, danke für die lieben Worte.

„Tut mir leid Frau Petersen, aber ... ahhh... meine Mom brauchte heute Morgen dringend Hilfe...und ja deswegen bin ich etwas spät dran, tut mir echt leid", sagte ich schnell und versuche ihr nicht in die Augen zu schauen.

„Mister Adams für wie blöd halten Sie mich. Ich habe Sie vorhin mit einem schüler quatchen im Schulhof erwischt und sie wollen mir weiß machen das sie ihre Mutter geholfen haben", sagt sie wütend und dreht sich um.

Sie läuft zum Pult und ich stehe wie ein Sack Kartoffel, der nicht weiß ob ich rein gehen darf oder nicht. In der Situation ist es am besten, die Klappe zu halten und nichts zu tun. Die Ausrede war für den Dreck. Und alles wegen dem Typen von vorhin.

Ich sehe meine Klassenkameraden an die versuchen nicht zu lachen, bei der gescheiterten Ausrede die ich erfunden habe. Ich sehe wie Frau Petersen etwas in ihrem Klassenbuch kritzelt.

„So Mister Adams", ich hasse es wie sie immer meinen Nachnamen betont, sie sagt ihn nicht normal sonder spuckt ihn regelrecht.

„ Das ist das 3 mal diese Woche das sie zu spät kommen. Ich habe keine Lust wegen ihnen meinen Unterricht unterbrechen zu müssen. Sie sind alt genug um zu wissen wie wichtig ihre Versetzung ist zurzeit. Aber das interessiert mich herzlich wenig", sagt sie mir kalt ins Gesicht.

„ Das ist ihr Leben Mister Adams nicht meins", sagt sie leise lachen dund dreht sich zu mir.

„ Sie bekommen für diese Stunde eine 6 und werden morgen nach der Schule nachsitzen und das mit mir", und zeigt auf sich.

Was ich muss morgen Nachsitzen und bekomme eine schlechte Note. Na toll noch eine 6 mehr.

„Aber Frau Petersen Sie können mir doch keine 6 geben. Ich bin doch jetzt hier", sagte ich wütend. Ich hasse es wenn Lehrer mir ohne Grund schlechte Noten geben. Nachsitzen ok, aber keine 6 für die Stunde.

„Das ist nicht mein Prolem Mister Adams sie sind alt genug und wie sie wissen gebe ich die Noten und nicht Sie. Ich bitte Sie den Klassenraum zu verlassen und vor der Tür zu warten", sagt sie und dreht sich wieder zu Tafel um den Schüler die Aufgabe zu erklären.

Ich nehm mein Rucksack der auf dem Boden ist und maschiere zur Tür. Das ist nicht fair, wie ich die Frau hasse. Und knalle die Tür zu laut wie es geht zu, sodass die Schiebe an der Tür Risse bekommt. Mir egal. So wütend wie ich gerade bin könnte ich jeden zusammenschlagen.

Und alles wegen dem Typen von vorhin. Der kann was erleben.