49. Kapitel

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POV James

Dein Körper sowie du ... sind zu nichts zu gebrauchen ...

Immer muss man alles selber machen ...

Meine Stimme hat mal wieder die Oberhand gewonnen und rennt die Straße runter mit einem Tempo bei dem ich genau weiß das ich, wenn wir wieder tauschen, ich den den Boden unter mir schmerzhaft spüren werde. So ein Wechsel sollte nicht passieren, vor allem nicht unter anderen Menschen. Die Persönlichkeiten meiner Stimme sowie meiner eigenen sind so verschieden das andere Leute vermutlich denken ich sei besessen.

Vor allem passiert dieser Switch immer dan wenn ich in Gefahr oder mich in einem stark emotionalen Zustand befinde. Eine Art Selbstmechanismus. Immer wenn ich in Situationen befinde die gefährlich sind kommt meine Stimme in Spiel. Sie übernimmt die vollständige Kontrolle. Wie in diesem Fall ...

Ich hoffe Jake und Blondi haben mein komisches Gerede nicht mitbekommen, denn das wäre mehr als peinlich. Obwohl ich zum teils an Taylors Verhaltensweise zweifele so wie er sich manchmal benimmt.

Momentan fühl ich mich wie ein Zuschauer, der durch seine eigenen Augen die Welt von Außen beobachtet ohne jedigliche Kontrolle über denn eigenen Körper zu haben.

Mach mal langsam, sag ich still zu meiner Stimme.

Sag mir nicht was ich machen soll ...

Du weißt wie schwach mein Körper momentan ist, ich bin am ende meiner Kräfte und du läufst als würde ich an einem Marathon teilnehmen.

Das ist nicht mein Problem ... du bist Schuld das du es nicht mal gebacken bekommst dich von den zwei Idioten loszureißen ...

Und wieso zur Hölle wollte Taylor das du mit ihm gehst ... ?!

Woher soll ich das wissen, glaubst du ich kann in sein Kopf sehen ?! antworte ich zurück. 

Moment ... wieso genau will Taylor das ich mit ihm gehe ? Ich hab nichts bei ihm vergessen, oder wollte er mich für die Aktion im Klassenzimmer zu Mark bringen, damit er mich verprügeln kann ?

Möglich wärs.

James hör zu, du übernimmst ... Viel Spaß...

Wie jetzt ?! Und plötzlich werde ich, als wäre jemand hinter mir, nach vorne geschubst und das erste was ich spüre ist der harte Boden auf dem ich liegen.

"Fuck ahh ...", brüll ich schon fast und spüre auf einmal alles, mein Herz das wie verrückt gegen meine Brust hämmert, so als würde es rauspringen wollen, meine Beine in dennen ich nichts mehr spüre und das schlimmste kommt zum Schluss. Mein Kopf...

Die Schmerzen waren schon vorher unerträglich, und jetzt sind sie viel schlimmer geworden, vor allem bei einem Switch.

Strafe muss sein James ...

Halt dein Mund, schrei ich ihn an und versuche wenigsten meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Alles tut weh ... so so weh, dass ich am liebsten Sterben würde .

Ein leichter Schleier bildet sich vor meinen Augen ... werde ich jetzt bewusstlos ... ?

Noch liege ich auf dem Boden, was sich nicht ändern wird. Auch wenn ich wieder die Kontrolle habe, kann ich mich nicht bewegen.

Vileicht ist das hier auch mein Ende ?

Durch meine chaotischen Gedankengänge höre ich nicht die Schritte, die sich mir annähern.

"James ..."

Oh nein bitte nicht, bitte geh einfach weg. Ich möchte niemanden sehen, ich möchte einfach alleine sein. Ich will nach Hause, keinen mehr sehen geschweige noch hören, ist das so schwer.

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