POV James
Seine Zunge bannt sich ein Weg tiefer ein meinem Mund und ich merke wie ich weniger Luft bekomme. Mein erster Kuss ist lange her, das war damals in der Schule mit dem Mädchen welches ich sehr geliebt habe. Wobei man sagen kann, das das kein richtiger Kuss war ... es war ja nur ein Wangenkuss, ein richtigen Kuss hatte ich noch nie aber anscheinend hat das Tylor nicht gemerkt, den um ehrlich zu sein weiß ich ja nicht mal ob ich gut küsse ?
Ich spüre seine Hände überall an meinem Körper und ein warmes kribbel durchflutet mein Körper.
"Taylor ahh ... warte kurz ", sag ich schweratmend nachdem wir uns vom Kuss lös gelöst haben. Er dagegen stoppt nicht und macht an meinem Hals weiter.
"Sorry Kleiner aber ich bin kurz davor dich hier und jetzt auf offener Straße durch zu nehmen. Und mir ist es scheiß egal ob uns jemand zu schaut ... ", sagt er heißer in mein Ohr und mir bleibt nix anderes übrig als meine Hand über den Mund zuschlagen, denn langsam setzt mein Verstand aus und ich fange an gefallen an Taylors Idee zu haben.
"Da- ...das können wir nicht tuen ... das wäre Belästigung der Öffentlichkeit", flüstere ich leise vor mich hin.
Ein leises lachen entweicht seinem Mund ."Denkst du wirklich das interessiert mich James", er zieht mich auf seinem Schoß, sodass meine beiden Beine links und rechts hängen und wir uns in die Augen sehen.
"James schau mal nach unten ...", haucht er leise und ich schüttel schnell denn Kopf.
Er packt meine Hand und drückt sie gegen seine harte Beule, kommt mir dabei wieder näher und bleibt an meinem Ohr hängen.
"Das ist alles deine Schuld James", und leckt mein Ohr ab, ich zucke ein wenig und versuche meine Hand von seiner Beule weg zukriegen aber Taylors Hand ist nun mal stärker sodass ich gezwungen bin meine Hand still zu halten.
"Taylor las-lass meine Hand los ...", sage ich schweratmend und sehe in seine lustgetränkten Augen, die mich voller Gier anschauen. Wenn ich nicht aufpasse wird das hier ganz übel enden, den Tylors Geduld ist nicht gerade sehr groß.
Während ich mich wieder in seine Augen versinken lasse, spüre ich wie Taylor unter meinem Shirt greift und das genau war der Zeitpunkt wo mir klar wird was wir gerade hier tuen. Langsam kommt die alt bekannte Panik wieder hoch, denn wenn er weiter nach oben wandert mit seiner Hand wird er nichts als Knochen und Rippen spüren, sowie meine Narbe an der Brust. Das kann ich nicht zulassen.
"Taylor bitte hör auf", und versuche seine Hände loszuwerden, was mir nur sehr schwer gelingt.
"Wieso den ... magst du es nicht ?", fragt er und hört nicht auf und macht stattdessen weiter.
"Ich möchte das nicht", und merke gar nicht das meine Stimme zittert, ich habe null Kontrolle über meinen Körper, zu viele Emotionen prasseln auf mich ein, Taylors Anwesenheit bringt mich durcheinander sowie die intime Berührung zwischen uns.
Anscheinend merkt Taylor das es mir ein bisschen zu viel wird und lässt von mir ab, stattdessen lehnt er sich ein wenig zurück und schaut in mein glühendes Gesicht.
"Tut mir leid, villeicht ist das alles hier ein wenig zu viel für dich Kleiner", ich nicke leicht und lasse mein Kopf auf seiner Schulter hängen.
"Es tut mir leid, aber das hier ist alles neu für mich, weiß du ...", sag ich zittrig und versuche meine Stimme unter Kontrolle zu haben sowie alles andere im Körper auch.
"Moment, ich dachte du hast Erfahrung in diesem Gebiet oder etwa nicht?", kommt es von ihm.
Ich presse mein Kopf tiefer in seine Schulter, weil ich vor Scham sterbe bei seinen Fragen.
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You Are My Life
RomanceJames McMurry, ein kaputter und Selbsthasssender Junge. Ein Junge der von Schuldgefühlen geplagt wird, ein Junge dem alles weg genommen worden ist. Einer der sich und das Leben hasst. Ein Junge der vergessen hat, was Liebe ist und ein Geheimnis mit...