POV Taylor
"Da muss ich ja was echt besonderes sein"
Waren seine letzten Worte und verschwand indiesem großen grauen Gebäude.
Ich lache leise auf und starte wieder den Motor und fahre auch direkt los. Oh man was ein komischer und verrückter Tag, sonst sind meine Tage ehr langweilig und mit wenig Action verbunden, aber heute, heute war es anders.
Dieser Junge bringt mich mit seiner Anwesenheit und seinen schrägen leicht perversen Gedanken, durcheinander. Ich hätte ehrlich gesagt sowas nicht von ihm gedacht, dass er wirklich dachte ich würde ihn entführen um ihn anschließend vergewaltigen. Was denkt er sich bitte ... es ja nicht so das ich auf Jungs stehe.
Ach wenn mach ich was vor, ich erwiche mich selbst in Momenten wo ich mir denke, Taylor alles gut mit dir ?
Liegt wohl am Sex-Entzug denn ich seit einer Woche habe. Ja daran muss es legen, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Am besten ich fahre zu dem Weib, dessen Name ich vergesssen habe, aber zum Glück habe ich Ihre Nummer eingespeichert.
Ich hole mein Handy raus, schalte es ein, gehe auf Kontak und suche die Nummer, die ich auch ganz schnell finde. Hab sie nämlich unter dem Namen "Bitch Nr. 6" eingespeichert und ja ich nenne alle Weiber die was mit mir hatten so. Sie auzuzählen ist die beste Idee aller Zeiten, somit weiß ich immer wer gemeint ist. Ich bin ein Genie und klopfe mir imaginär auf die Schulter.
Ich drücke auf die grüne Taste und halte das Handy an mein Ohr. Nach einigen Sekunden höre ich ihre Stimme und grinse vor mich hin. Das wird ein Kinderspiel ...
"Was willst du ?!", höre ich ihre genervte Stimme. Ohhh da hat aber jemand schlechte Laune.
"Hey Babe, wieso so schlecht gelaunt ?"
"Was interessiert dich das denn ?", sagt sie genervt. Mhmm jetzt muss ich mir etwas gutes einfallen, damit sie mich zu sich lässt.
"Mich interessiert es aber wie es dir geht. Also nochmal, wie geht es dir Babe ?", sage ich so verführerich wie es geht. Diese Stimme kann niemanden widerstehen, darauf schwöre ich. Ich höre auf der anderen Site des Höres ein kleinen seufzer.
"Nicht so gut", sagt sie leise.
"Mmmm soll ich villeicht zu dir kommen, um dich aufzuheitern"
"Hmm ... ich weiß nicht ... ?", sagt sie leise und das ist der Moment wo ich mir gut überlegen muss was ich zu ihr sage, sonst blockt, die dich ab und am ende bin ich der Verlierer.
"Villeich t können wir ein bisschen kuscheln und reden, oder wollen wir zusammen bei dir ein Film anschauen", sagt ich ruhig und das ist der Moment wo sie anbeissen muss. Denn wir will den nicht mit einem gutaussehenden Typen wir mir kuscheln. Wobei wir nicht nur kuscheln, sondern auch ganz andere Dinge machen werden.
"Das klingt gut, wie lange brauchst du denn ?", fragt sie und ich muss mir ein schmunzeln verkneifen, wenn sie wirklich denkt es bleibt nur beim kuscheln. Mich interessiert es wenig wie es ihr geht, ich will nur eins und das ist Sex, sonst nichts. Es interessiert mich herzlich wenig, was sie fühlt oder ob sie Probleme hat, ich bin nicht ihr Freund.
"Ich bin in 10 Minuten bei dir Babe, bereite schon mal alles vor", sagte ich ihr und ich höre am ende der Leitung ein kleines ok.
Auf dem Weg dahin schalte ich meine Lieblingsmusik Musik ein und summe vor mich her. Ob James auch eine Freundin hat schießt es mir nach einigen Minuten, durch den Kopf.
Schnell verwerfe ich den Gedanken, so wie er aussieht ganz bstimmt nicht, oder ist er villeicht schwul und steht nicht auf Mädels ?
Mhhmm ... ich meine er hatte auf mich den Eindruck gemacht, als wäre er jemand der auf so süße Mädels steht. Aber nach der Aktion von letztens bin ich mir nicht so ganz sicher.
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You Are My Life
RomanceJames McMurry, ein kaputter und Selbsthasssender Junge. Ein Junge der von Schuldgefühlen geplagt wird, ein Junge dem alles weg genommen worden ist. Einer der sich und das Leben hasst. Ein Junge der vergessen hat, was Liebe ist und ein Geheimnis mit...