25. Kapitel

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POV James

Scheiße ... Scheiße .... Scheiße ...

Was hab ich nur getan ....

Ich renne die Straße runter und laufe. Ich laufe und laufe und weiß nicht mal wohin.

Du hast versprochen es niemanden zu sagen ...

Schreit mich meine innere Stimme an.

Es tut mir leid ... Es tut mir wirklich leid... Ich wollt das nicht, wirklich nicht ...

Das wirst du bereuen ...

Warte ab wenn wir zu Hause sind ...

Plötzlich durch zieht mich ein fürchterlicher Schmerz, der sich bis zu meiner Brust zieht. Fuck ... ich laufe weiter, immer weiter hauptsache nicht anhalten, denn wenn ich anhalte werde ich komplett zusammenbrechen. Da bin ich mir sicher ... 

Ich rempel ausversehen ein Mann an und falle hin. Er knallt gegen die Wand und schaut mich wütend an.

"Sag mal hast du keine Augen oder was ", schreit er mich wütend an und klopft sich den Schmutz von den Kleider.

Nicht aufhören James aufstehen und weiter laufen, rede ich mir selbst ein. Ich stehe auf und renne weiter, ich höre noch wie der Mann mir etwas zuruft, aber ich ignorier es. Ich muss schnell nach Hause, sofort.

Mein Herz klopf unfassbar schnell, wobei es mir vorkommt als würde es jeder Zeit gleich stehen bleiben. Bitte gib nicht auf Herz ich muss nach Hause. Auch mein Körper fühlt sich an, als würde er gleich zusammenbrechen. Ich besitze keine Kraft mehr und merke wie mein Körper langsam den Geist aufgibt. Scheiß Körper ... nicht mal auf dich kann man zählen, wenn es ernst wird.

Mein Herz tut unglaublich weh und ich weiß nicht, ob es am Rennen liegt oder an die Erinnerungen, die wie eine dicke Flutwelle mein Kopf durchströmen. Vor meinen Augen befindet sich nicht mehr die Straße, denn plötzlich sitze ich wieder im Auto ...

Fuck ... was ist den los mit mir ... meine Wahrnehmung spinnt ....

Ich stolpere und merke wie ich wieder in die Realität zurück geworfen werde .Ich biege nach rechts ab und merke, dass ich schon mal hier war. Zum Glück kenn ich die Straße und weiß wohin ich rennen muss, um nach Hause zu gelangen. Gleich hab ich geschafft, noch einbisschen.

Mitten beim rennen hole ich denn Hausschlüssel, aus meiner Hosentasche und öffne direkt die Tür. Ich laufe schnell die Treppen hoch, wobei ich fast auf die Fresse fliege, da ein Idiot meint seine Schuhe im Treppenhaus liegen zu lassen. Oben angekommen, öffne ich schnell die Wohnungtür und schlüpfe schnell heinein.

Ich schließ die Tür schnell zu und lehne mich schweratmend gegen die Tür. Ich greife zu meinen Herz und spüre wie es unregelmäßig schlägt, ich versuche meinen Atem unter Kontrolle zu bringen, den ungelogen auch wenn mein Herz weiter schlägt, bekomm ich keine Luft. 

Ich versuche langsam ein und aus zu atmen, und brauche einige Minuten, damit mein Herz einigermaßen wieder normal schlägt was ich zum Glück auch schaffe.

Nachdem ich mich beruhigt habe, warte ich.

Ich warte auf die Stimme.

Und hast du dich beruhigt ...

Ich nicke ängstlich. "Ja ", sage ich leise flüsternd und warte wieder.

Gut ... dann weißt du jetzt was kommt. Nicht wahr James ...

Ich weiß ganz genau was jetzt kommt und schon alleine der Gedanke macht mir Angst. Angst die Kontrolle wieder zu verlieren. Ich merke wie mein ganzer Körper anfängt zu zittern und mein Atem nur stoßweise geht. Shit ... es geht gleich los ...

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