8. Kapitel

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POV James

Aus dem Auto steigt ein Typ der sehr wütend zu sein scheint und mich angepisst ansieht. Er hat dunkel blonde Haare, die er hoch frisiert ist, trägt eine Lederjacke und eine blaue Jeans. Er sieht aus wie diese typischer Fuckboys, der versuchen die Mädels mit ihrem gutem Aussehen zu beedrucken. Aber was sage ich da, er sieht immerhin gut aus während ich wie der Mülleimer neben mehr aussehe.

Sogar der Mülleimer sieht besser aus als du.

Achtung er kommt zu dir viel Glück. Nicht.

Danke für die Vorwarnung. Toll gemacht James gleich am ersten Schultag machst du schon Probleme. Kann ich nicht mal ein Tag ohne Probleme auskommen, aber das Lebens ist wie gesagt in meinem Fall ein Arschloch. Dadurch das ich so tief in Gedanken war hab ich gar nicht gemerkt, wie der Typ vor mich steht und mich angepisst anssieht.

„ Sag mal hast du keine Augen oder was ich hätte dich um Haares bereite umgefahren", schrie er mich an, aber das einzige wo hin meine Augen schauen sind in seinen grünen Augen. Grüne Augen.

Weißt du wer noch grüne Augen hatte.

Mom hatte auch grüne Augen gehabt. Dad hatte blau Augen gehabt. Maya hatte die grünen Augen von Mom geerbet, ich die von Dad. Bei dem Gedanken fangen meine Hände an zu zittern, die ich geschickt unter mein Hoddie verstecke. Ich spüre auch wie sich die Leere in mir bereit macht. Ich vermisse sie so sehr.

„ Sag mal bist du taub oder was, ich rede mit dir", sagte er und schaut mich an.

„Tut mir leid ich hab dich nicht gesehen", sagte ich emotionslos

„Ich wurde hier gerade von jemanden abgesetzt deswegen, aber jetzt ist der Platz frei. Du kannst jetzt Parken".

Blondi schaut mich etwas verwirrt an, anscheinend hat er nicht mit der Antwort gerechnet. Er hat bestimmt erwartet, dass ich schüchtern bin oder anfange vor Angst zu stottern. Aber nein so ein Typ bin ich nicht, ich habe vor nichts Angst, auch wenn ich weiß das ich gegen solche Typen wie Blondi nicht ankommen werde.

Ich weiß das mich der Muskel Protz vor mir mich in weniger als 2 Minuten fertig machen kann, aber das ist mir egal. Schmerzen haben ich jeden Tag, von daher macht es mir nichts aus. Und verdient habe ich sie sowieso.

„Kann es sein das du hier neu bist, ich hab dich nämlich noch nie gesehen", fragt er mich plötzlich. Ich schaue wieder zu ihm hoch.

„ Ja, heute ist mein erster Schultag ", sagte ich und schau auf meine Uhr am Handgelenk. Der Unterricht hat vor 10 Minuten begonnen, ich sollte mich langsam auf dem Weg zum Sekteriat machen, wenn ich noch etwa vom Unterricht haben will.

Ohne mich zu verabschieden, drehe ich mich um und will grad zum Eingang laufen, als mich etwas zurüchhält. Ich spüre eine Hand auf meinen Schultern, die mich schnell zu einer bestimmten Person umdreht, und zwar Blondi.

Wow das erste mal das dich jemand anfasst.

„Was fällt dir ein abzuhauen. Das Gespräch ist nicht beendet ", zichte er und verstärkt den Druck auf meiner Schultern. Aber ich gebe kein Mucks von mir. Ich hab in der alten Schule schon gelernt, kein laut von mir zu geben, wenn sie mir wehtuen.

„Für mich ist das Gespräch beendet. Ich hab mich entschuldigt und du kannst jetzt dein Wagen parken gehen, denn wenn du auf die Uhr geschaut hast, hat der Unterricht schon vor 10 Minuten angefangen und ich muss noch zum Sekreteriat", sagte ich schaue ihn kalt an.

Ich hab keine Lust mich mit ihm zu unterhalten und ausserdem ist es kalt. Ich weil rein und nicht mit einem Typen quatschen, dessen Gehirn so groß ist wie eine Nuss.

Er schaut micht plötlich geschockt an.

„Was der Unterricht hat schon vor 10 Minuten begonnen. Scheiße, jetzt muss wieder Nachsitzen." und holt seinen Autoschlüssel um sein Auto zu sperren. Obwohl das Auto noch halb auf der Straße steht, aber das ist nicht mein Problem. Er dreht sich zu mir, um und zeigt sein Finger auf mich.

„ Das ist alles deine Schuld. Wenn du nicht gewähren wärst hätte ich es geschafft", sagte er und schaut mir tief in die Augen, obwohl ich sagen muss das seine Augen wunderschön sind, auch wenn sie nur Wut in ihnen zu sehen ist. Keine Ahnung warum ich gerade in der situation an seine Augen denke, na ja egal.

„Das wärst du bereuen das schwör ich dir, warte nur ab", rief er mir zu und läuft zum Eingang.

„Wenn du meinst", sagte ich leise, so das er es nicht hören konnte und mache mich auf den Weg zum Sekreteriat.

Der Tag fängt ja schon gut an.



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