POV Taylor
Ich habe heute null Bock auf Schule. Wieso muss ich überhaupt zur Schule, was bringt mir das, ich lernen irgendein Scheiß den ich sowieso nicht brauche. Ich meine es gibt auch andere Wege erfolgreich zu werden ohne die Schule zu besuchen. Ich meine mit meinem Aussehen könnte ich locker als Model durchgehen. Ja ich bin selbstverliebt und ja ich finde mich heiß. Klingt arrogant aber das ist mir egal.
Gedanken versunken lege ich immer noch im Bett. Neben mir liegt irgend so ein Weib, dessen Name ich schon vergessen habe. Ich war gestern auf irgendeiner Party und hab sie am Ende abgeschleppt, damit wir etwas Spaß haben können. Sie war zwar nicht schlecht aber ich hatte schon bessere Nächte im Bett gehabt.
Jetzt liegt sie neben mir und schläft. Wenn ich sie genauer betrachte habe ich kein Plan wieso ich gerade sie abgeschleppt habe, junge sie ist überhaupt nicht mein Typ.
Anscheinend habe ich es gestern mit dem Alkohol wohl übertrieben. Wie voll musste ich gestern gewesen sein um so eine Weib zu bekommen. Um nicht länger als nötig sie anzustarren stehe ich auf und suche mein Handy, welches ich in der Hosentasche finde. Als ich es anschalte sehe ich erst auf die Uhrzeit, fuck ... in 15 Minuten beginnt die Schule.
In Windeseile suchte ich meine Sachen und zog sie schnell an, dann renne ich zum Bad um meine Frisur irgenwie in Ordnung zu bringen, da ich sehr viel wert auf mein Äußeres lege. Ich meine wer will den nicht gut aussehen. Ich höre von vielen Weiber das sie auf mich stehen, aber unglücklicherweise auch von Typen. Bei diesem Gedanken schüttel ich schnell den Kopf ich bin und werde nie ein Schwuchtel werden. Da gehe ich mich lieber erhängen, als so zu enden.
Ich stehe ehr auf große Titten und Ärsche auch wenn das oberflächlich klingt, ich sag nur die Wahrheit, ich kann es nicht ausstehen wenn Jungs ihre Liebe zu einander zeigen. Dad sagt immer solche Menschen gehören in die Hölle. Und da hat er Recht. Einfach ekelhaft.
Plötzlich höre ich eine Stimme, die aus mein Zimmer kommt.
„Babe, wieso bist du schon wach komm zu mir zurück, ich habe Lust auf eine zweite Runde, du nicht ?" , versucht sie verführerisch zu sagen, was meiner Meinung nach kläglich gescheitert ist. Das ekelhafte ist ihr halbes Make Up klebt auf mein Kissen. Wie mich so was anwiedert, ich schmeiß dieses Kissen sowas von weg.
Inzwischen suche ich meinen Rucksack und meine Autoschlüssel.
„ Ich gibt dir 5 Minuten Zeit mein Haus zu verlassen, wenn nicht sorge ich höchst persönlich dafür", sagte ich kalt und fand meine Autoschlüssel auf meinem Schreibtisch.
„Das ist nicht dein ernst oder, erst schleppst du mich ab und fickst mich, um mich am nächsten Tag raus zu schmeißen", sagte sie wütend und stand auf um ihre Sachen zu suchen.
„ Du solltest dich schämen so ein hübsches Mädel wie mich so zu behandeln und sie dann anschließen wie ein Müllsack raus zu kicken" und sah mich wütend an. Sie nennt sich "Hübsch", hat sie sich mal im Spiegel angesehen. Alles klar.
Ich konnte nichts anderes als sie genervt an zu sehen.
„Du hast noch 3 Minuten, ich an deiner Stelle würde nicht viel labern und mich beeilen oder willst du von mir höchst persönlich raussgeschmießen werden, dass kannst du gerne haben, denn ich scheue nicht gegen dich körperlich Gewalt anzuwenden" sagte ich ihr kalt ins Gesicht, obwohl das gelogen ist. Ich würde nie einer Frau ein Haar krümmen, dafür wurde ich zu gut erzogen, aber ich habe einfach kein Bock das sie hier bleibt.
Fuck, ich hab noch 7 Minuten, na toll ich habe 3 Minuten meines Leben an jemanden wie sie verschwendet. Geil.
„Beweg einfach dein Arsch aus mein Haus, dann sind wir beide zufrieden", sagte ich und laufe zu Tür um sie zu öffnen. Ich laufe so schnell ich kann zum meinem Auto, und ja ich kann Auto fahren und habe mein Führerschein legal bekommen, und stelle fest das ich mein Essen vergessen habe.
Shit, ... also laufe ich so schnell ich kann nach Hause und sehe wie sie das Haus verlässt.
„Scheiß, Wichser, für wenn hälst du dich", schrie sie mir entgegen.
„Aufjedenfall für etwas besseres als du, also verpiss dich" sie sah mich geschockt an und geht wütend davon. Ich hab keine Zeit mit ihr zu diskutieren. Ich muss mich beeilen, wenn ich zu spät komme kann ich wieder Nachsitzen gehen und darauf habe ich kein Lust.
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You Are My Life
Roman d'amourJames McMurry, ein kaputter und Selbsthasssender Junge. Ein Junge der von Schuldgefühlen geplagt wird, ein Junge dem alles weg genommen worden ist. Einer der sich und das Leben hasst. Ein Junge der vergessen hat, was Liebe ist und ein Geheimnis mit...