Alles war dunkel, nur die kleinen Sterne am Himmel ließen die Nacht nicht zu düster erscheinen.
Ich seufzte und drehte mich auf die Seite um die Sterne genauer zu betrachten.Es half wenn ich nicht schlafen konnte die Sterne zu beobachten. Um ihnen waren Planeten und dort waren vielleicht andere Wesen die größere Probleme hatten als ich.
Als ich Niko den größten Teil erklärt hatte redeten wir noch etwas darüber und er zeigte sich wie immer sehr verständnisvoll.
Doch als es später wurde mussten wir auch schon schlafen gehen.
Weshalb ich hier nun lag und aus dem Fenster starrte.Ein lautes Heulen erfüllte die Nacht und ließ mich in den Wald schauen.
Es war Jackson.
Ich fehlte ihm so wie er mir fehlte.
Der Schmerz in meinem Herzen wurde größer, doch ich konnte nichts dagegen tun.Plötzlich ging ein Licht Sensor in der Straße an.
Ein leises klacken war zu hören und im nächsten Moment wurde ein Stein durch mein offenes Fenster geschmissen.Ich streckte meine Hand hoch und fing den Stein im letzten Moment auf.
Wer zur Hölle wirft einen Stein in mein Zimmer?!
Ich stand leise auf und lugte durch mein Fenster.Ich unterdrückte einen Aufschrei und wich im letzten Moment einen erneuten Stein aus.
Was zur Hölle?!
Nun sprang ich wütend auf und starrte runter auf den Hof.-Wo bist du?!-
Ein schwarzer Schatten tauchte hinter einem Baum auf und Jackson winkte zu mir hoch.
-Hey.-
-Was soll das?! Du hättest mich fast getroffen!-
-Schuldige. Geh zurück.-Ich freute mich ihn zu sehen. Der Schmerz in meinem Herz wurde etwas leichter und mich überkam für einen kurzen Moment das Kribbeln das mein Mate hier war.
Jackson nahm Anlauf und sprang auf das Dach.
Ich ließ mich wieder auf meine Bett fallen und beobachtete ihn wie er nur in Boxershorts durch das Fenster kletterte.-Können wir reden?-
Mit einer Handbewegung zeigte ich ihm das er weiter machen sollte, was er auch tat.
Er ließ sich mit etwas Abstand neben mich fallen.-Es tut mir leid. Du musst verstehen das mein Wolf komplett irre wird wenn ich dich nicht bald...-
Er ließ den Satz ins leere laufen, uns beide war klar was er meinte und was auch im schlimmsten Fall passieren kann.Vorsichtig legte ich eine Hand an seine Wange.
-Ich weiß, aber... es geht nicht, noch nicht.-
Jackson zog meine Stirn an seine.
-Ich gebe mein bestes. Aber lass mich nicht lange warten.-Nur vier Monate...
Dann kommt das Kind und er kann mich Markieren, aber das konnte ich ihm nicht sagen.
Die Angst vor der Enttäuschung war zu groß.Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Um ihm die nicht zu zeigen zog ich Jackson an mich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Jackson legte seine Arme um mich und zog mich an sich.„Es fühlt sich schrecklich an sich zu streiten."
Nickend kuschelte ich mich an ihm.
Jackson zog die Decke über uns und zeichnete kleine Kreise auf meinen Rücken.Mit dem Geruch von Minze und den Gedanken an Jackson und unser Kind schlief ich ein.
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Die warme Sonne kribbelte an meiner Nase.
Zufrieden zog ich Jackson näher an mich.
„Guten Morgen Kätzchen."Sein raue stimme kitzelte mich leicht am Nacken und erzeugte eine kleine Gänsehaut.
Mein Blick ging nach oben und ich musterte sein wunderschönes Gesicht.
-Morgen, kleiner.-Jacksons Brust vibrierte, als er leise auflachte.
„Kleiner? Also bekomme ich keinen anderen Spitznamen?"
Ich rümpfte meine Nase und tat so als würde ich darüber nachdenken.
-Mir fällt einfach kein passender ein. Außerdem habe ich meinen Ja auch behalten seid dem ersten Mal.-Jackson lächelte mich an und setzte leichte Küsse über mein Gesicht.
-Da hast du recht. Aber deiner passt perfekt zu dir.-
Lachend drehte ich mich weg um den Küssen auszuweichen, doch Jackson kam mir sofort hinterher.„Wir können uns ja auch neue ausdenken."
Vorsichtig beugte sich Jackson über mich während ich meine Arme um seinen Nacken legte.
-Aber deiner passt doch ganz gut.-Jackson hob eine Augenbraue.
„Ich bin aber nicht klein." er zog einen Schmollmund, während mir ein freches Grinsen aufs Gesicht trat
-Du nicht... aber was anderes.-
Ich gab ihm einen Wink nach unten.Jackson zog die Luft scharf ein „Wie kannst du nur?!"
Er tat sehr empört, da er genau wusste das ich es nur aus Spaß meinte.
„Also das verletzt mich jetzt!"
Lachend zog ich ihn noch näher so das sich unsere Lippen endlich trafen.Ein Kribbeln durch sog. mein ganzen Körper und mein Magen fing an zu flattern.
Kurz löste Jackson sich von mir um mich genau anzusehen.
Seine wunderschönen Eis blauen Augen musterten mein ganzes Gesicht.Jedes Mal wenn sie meine Lippen trafen erwartete ich einen Kuss, doch er ließ mich zappeln.
„Ich glaub ich könnte nicht ohne dich leben."Mein Herz zog sich zusammen. Jedes Mal wenn er über uns, über unsere Zukunft sprach musste ich an meinen Plan denken und an unser Baby.
Er machte es mir nicht leicht meinen Plan durch zu setzte.
Das Problem war das ich es für ihn tat und ihm dennoch weh dabei tat.Jackson erkannt scheinbar des etwas nicht stimmte den er strich mir sanft über die Wange.
„Was ist los?"
Diese scheiß Hormone verraten auch alles!!Ich schüttelte den Kopf -Nichts.-
Er schien nicht ganz überzeugt und nahm mein Gesicht in seine Hände, so das ich gezwungen war ihn anzusehen.
„Kätzchen? Du kannst mir alles sagen."Angestrengt versuchte ich ein Lächeln, doch es misslang mir.
-Jackson.. ich..-
Er schüttelte den Kopf „Es ist okay. Du kannst es mir sagen."Er hatte keine Ahnung und ich hasse es es ihm nicht zu sagen. Aber so war es besser oder?
„Sag es ihm doch einfach Arya, dann wird alles leichter!"- „Aber er ist der Alpha und wir sind noch so jung..." - „Ja, das stimmt. Dennoch ist das Kind jetzt schon unterwegs und besser du erzählst es ihm, als das du dich noch weiter Unterdruck setzt." - „Du hast recht, aber denk doch an alle anderen! An meine Eltern, an Niko und das Rudel! Denkst du sie können einen jungen Alpha haben der auch Vater ist und überfordert mit allem ist?!"
Arie fing an zu Knurren. „Denkst du sie können einen kaputten Alpha gebrauchen wenn du wirklich abhaust?!"————————————————————————
1038 Wörter
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A Wolf Story
WerewolfMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...