Zwei Wochen später„Okay Arya bitte bleib etwas still."
Genervt warf ich den Stift an die wand. Es war mit so viel Schwung das er stecken blieb.
„Arya!"
Ich schlug auf das Bett auf dem ich lag.
„Verdammt Henri verschwinde! Nur weil ich Luna bin kann ich nicht vierundzwanzig sieben Sachen unterschreiben! Ich habe gerade einen Arzt Termin!"Henri Zug den Stift auf der wand und musterte kurz das Loch nur um mich dann genervt anzusehen.
„Entschuldige?! Aber du hast gerade deine eigenes Argument entkräftet! Du bist die Luna! Du musst vierundzwanzig sieben alles unterschreiben können!"
„Henri bitte!" Kathrin warf Henri einen warnenden Blick zu, doch dieser war noch nicht fertig.„Arya. Ich brauche deine Unterschrift jetzt. Es ist wichtig."
Ich sprang beinah auf, wurde jedoch von Kathrin zurück auf das Bett gedrückt.
„Ich schwör dir wenn du jetzt gleich nicht gehst reiß ich dir die Kehle raus! Die Unterschrift kannst du später noch bekommen!"
Henri hob abwehrend die Hände „Meine Göttin ist ja gut!"Er verließ den Raum und Aron schlüpfte herein.
„Hey."
Genervt seufzte ich.
„Okkkaaayyy, bin ich nicht erwünscht?"
Kathrin winkte ab „Ach sie ist etwas gestresst. Komm rein und halte ihre Hand oder so."Aron tat wie befohlen und stellte sich auf meine linke Seite, wo zuvor auch schon Henri stand. So war mein Blick immer noch frei auf den schlafenden Jackson. Er war immer noch nicht wach.
Meine Hand wurde hoch gehoben und ließ meinen Blick auf Aaron fallen.
Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und seine Grünen Augen strahlten mich an.
„Vielleicht sehen wir was das Baby ist."
Ich nickte und beobachtete Kathrin.Sie holte mal wieder das Ultraschall gerät hervor. Heute wollte sie nach dem Baby sehen und sie wollte schauen wie viele Wochen es noch dauert. Oder Monate...
Vorsichtig schob sie Jacksons t-Shirt hoch, was ich eigentlich immer trug und legte meinen dicken Bauch frei.
„Wow!"Unsere Blicke gingen zu Aaron der auf meinen Bauch schaute.
„Schuldige, dein Bauch ist so groß und so stramm! Mit Klamotten sieht das nicht so aus."
„Ich weiß nicht ob mich das jetzt verletzten soll oder nicht." gab ich ehrlich zu.
Kathrin schien auch etwas verwirrt von der Aussage und machte Kopfschüttelnd weiter.„Also..."
Sie verteilte das kalte Gel und fuhr mir über den Bauch.
„Mmhh.... Dem Baby geht es gut. Es sieht sehr weit aus. Ich würde so auf zwei Wochen schätzen und dann ist das Baby da."„Was für ein Geschlecht?"
Sprach ich das Thema von eben wieder an.
Kathrin schüttelte den Kopf „Ich... ehrlich gesagt keine Ahnung."
Ich runzelte die Stirn. Das hatten wir schon mal, genau so!
Sie verzog das Gesicht „Das Baby liegt so seltsam das ich es nicht genau sagen kann."Ich seufzte „Na toll! Ich habe keinen Name, kein Geschlecht, nichts!"
Aron strich über meinen Handrücken „Das wird schon."
Ich lachte sarkastisch auf „Genau! Ich habe ja nicht mal einen Mate! Dann kommt auch noch die Party heute und ich muss auch noch Rudel Sachen erledigen! Dabei bin ich hoch schwanger!! Nichts ist In Ordnung!"Meine Stimme wurde immer lauter. Die letzten zwei Wochen waren nicht einfach.
Jede Nacht habe ich hier bei Jackson geschlafen. Jeden Tag saß ich in seinem Büro.
Jeden Tag lief ich mit seinem Baby durch die Gegend und jeden Tag wurde ich an ihn erinnert. An alles.
Es wurde immer schlimmer. Anstatt Trauer war ich jetzt extrem wütend. Ich hatte das Bedürfnis jeden umzubringen. Am meisten Leidete Henri darunter.Aron hob mein Kinn und drehte meinen Kopf in seine Richtung.
„Hey... ich bin für dich da. Das ganze Rudel ist für dich da! Und Jackson..."
„Sag jetzt nicht er wird wieder wach!"
Ein Knurren entkam mir bevor ich es aufhalten konnte.„Arya..."
„Nein!"
Ich zog meine Hand zurück und verschränkte meine Arme.
Kathrin säuberte meinen Bauch mit einem Tuch und stellte alles wieder zurück.„Ich habe gehört Kira und Liv kommen heute um dir ein Kleid zu bringen, für die Party."
Ich nickte und bestätigte Kathrins Vermutung oder Aussage.
„Freust du dich schon?"
Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Jackson.
„Es ist ja eigentlich eine Party nur für Mates und meiner liegt da drüben. Ich bin nur da weil es mein Rudel ist."„Habe ich auch einen Mate?"
Verwirrt sah ich Aron an. Wieso fragt er das den? Es sei den...
„Was weißt du über uns Wölfe?"
Er zuckte mit den Schulter und kratzte sich verlegen den Nacken „Na wir können uns verwandeln, bei Vollmond ist das Verlangen größer. Wir haben einen Gedanken Kontakt und es gibt eine Rangordnung."
Ich nickte. Das stimmte alles.„Naja und es gibt Mates. Seelenverwandte. Aber wer hat sie?"
Ich wechselte einen kurzen Blick mit Kathrin „Jeder hat einen Seelenverwandten. Nur weiß man nicht wann man ihn findet oder wer es ist."
„Genau!" stimmte ich Kathrin zu „Es kann jeder sein. Denk an Mama und Papa."Aron nickte.
„Also habe ich auch einen."
„Woher weißt du alles andere?"
Es schien Aron peinlich zu sein, den er blickte auf den Boden „Die Jäger. Aber über Mates wissen sie fast nichts. Nur das es sowas gibt. Wie erkennt man seinen Mate?"
Ein Lächeln trat auf meinen Lippen „Du fühlst ein Kribbeln in seiner Nähe. Wenn ihr euch berührt oder nur nahe seid fühlst du dich wohl. Am liebsten würdest du für immer bei ihm bleiben."Als ich wieder auf blickte lächelten mich Aron und Kathrin traurig an. Sie bemitleiden mich. Igitt! Sowas ist echt unangenehm!
„Wie seid ihr euch das erste mal begegnet?"
Erneut sah ich Aron an.
„In der Schule. Unglaublich wie lange das schon her ist... ich bin vor ihm fast abgehauen, aber dann hat er trotzdem gefunden. Ich habe erst so getan als wäre ich ein Mensch, was ihn total genervt hat. Andauert hat er über unsere Mate Verbindung mit mir geredet."Ich lachte auf als ich an das Mal dachte als er mit versaute Sachen sagte und ich aufsprang und rausrannte weil es so detailliert war. Hätte er weiter gemacht hätte er mich verrückt gemacht.
„Hört sich lustig an."
Ich schnaufte aus und setzte mich auf die Bett kannte.
„Also heute Abend bist du auch da?"
Aron nickte „Klar!"
Kathrin jedoch schüttelte den Kopf „Ich habe meinen Mate schon. Aber ich bleibe hier wegen Jackson."Zufrieden nickte ich.
Dann mussten nur noch Liv und Kira mit meinem Kleid kommen.————————————————————————
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A Wolf Story
WerewolfMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...