Kapitel 58

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Jackson

Als ich noch jünger war erzählte meiner Mutter mir immer die gleiche Geschichte vor dem zu Bett gehen.
Es war die Geschichte der ersten Seelenverwandten.

Vor all den Jahrtausenden als die Welt noch am Anfang stand standen auch die Wölfe noch bei ihrer Geburt. 
Eine junges Mädchen lebte ihr Leben unbeschwert als Tochter eines reichen Mannes.
Sie hatte alles was ihr Vater ihr kaufte, was ihr Herz begehrte.
Doch eines war ihr verwehrt.

Die große Liebe.

Sie besaß sogar das wandeln in einen weißen Wolf, welches ihr die Mondgöttin vermachte.
Als Gegenzug war sie ihr bei jedem Kampf verpflichtet.

Zu der Zeit wandelte die Mondgöttin noch auf Erden und versuchte ein Reich für ihre Wölfe zu schaffen.
Sie kämpfte immer und immer wieder wobei ihr nicht bewusst wurde das ihre Wölfe es leid waren.
Dutzende Wölfe starben nur weil die göttin zu blind war und nicht sah wo nach sich die Wölfe wirklich sehnten.

Eines Tages, nach einem langen marsch zu dem nächsten Krieg begegnete dem jungen Mädchen ein junger Mann.
Es war Wald würde ein Band zwischen ihnen bestehen.
Erst wahr es nur Bekanntschaft, dann Freundschaft und dann Liebe.

Sie Kämpften Seite an Seite, verpflegten sich und liebten sich.
Doch eines Tages, so war es klar musste es so kommen und der Junge Wolf fiel im Krieg für seine große Liebe.

Meine Mutter sagte immer „Es ist eine Sache für deine Geliebte zu Kämpfen, eine andere für Sie zu sterben und eine große für sie zu leben."

Ich verstand den Satz nie. Er schien viel Bedeutung und doch so wenig Sinn.

Die Wölfin war durch den Tor ihres geliebten am Ende. Sie wollte nicht ohne ihn leben und so ging sie zum ersten Mal zur Mondgöttin.
Als sie die Mondgöttin endlich traf, war es nicht so wie erhofft.

Sie bettelte und betete, sie fragte und sie versagte.
Die Mondgöttin hörte ihr nicht zu, sie war zu beschäftigt sich mit dem Krieg zu beschäftigen.
Also ging die Wölfin zurück, alleine, gebrochen , aber nicht ohne Kampfgeist.

Sie kämpfte um die Liebe, um Glück und Frieden.
So kam es das sie jeden Wolf fragte was er will und alle waren sich einige.
Krieg war nicht die Lösung.

Und so kam es das die Mondgöttin vor dem nächsten Krieg erneut auf die junge Wölfin traf, die nun erwachsen war.
Erneut verlangte, betete und bettelte sie, doch auch erneut schickte die Mondgöttin sie weg.
Die Wölfin weigerte sich und trat ihr entgegen.
All die Wölfe halfen ihr und ein böser Kampf wurde entfesselt.

Schlussendlich hielt er fast zwanzig Jahre an, bis sich die Mondgöttin und die Wölfin erneut Auge in Auge standen.
Die Wölfin hin es nun anders an und sagte der Mondgöttin sie hätte nur eine Frage die sie beantworten soll.

~Was ist der Sinn des Lebens? ~

Die Göttin war verwirrt, für sie war es klar.
~ Glück, Freude, Frieden,Spaß,... alles was einem Glücklich macht.~

Die Wölfin lachte und sah die Glttin traurig an ~Und warum gönnst Du uns dann nichts davon? Liebe, Glück, Freude, das alles ist uns verwehrt wegen dir.~

Die Göttin verstand nicht, sie tat doch alles was sie tat für ihre Wölfe.
Und so kam es das die Mondgöttin verzweifelt fragte was sie den tun kann.
Traurig, aber dennoch hoffend verlangte die Wölfin all das was die Göttin jeden so lange verweigert hatte.

A Wolf Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt