Arya„Mama? Wann sind wir da?"
Meine Mutter drehte ihren Kopf nach hinten zu mir. Ihre grünen Augen strahlten mich freudig an „Bald süße."
Ich stampfe auf „Wann?! Ich will wieder nach Hause! Das hier ist alles blöd!"
Mein Vater räusperte sich „Sei vorsichtig mit dem was du sagst, deine Mutter braucht Ruhe."Freudig streichelte sie über ihren Bauch „Süße, dir wird es dort bestimmt gefallen."
„Gibt es dort einen Wald ?"
Meine Mutter nickte „Ja sehr viel."
Ich gab mich dennoch nicht zufrieden damit.
„Aber meine Freunde!"
Mein Vater nahm einen ernsten Ton an „Arya! Du findest neue Freunde! Keine Sorge."
Ich schnaufte „Ich will keine neuen Freunde!"
„Arya.."
„Schatz?"Meine Mutter unterbrach meinen Vater.
„Was macht er..."
Sie kam nicht weiter. Plötzlich drehte sich das Auto, wir überschlugen uns und alles wurde schwarz.Nein!
Das ist schon mal passiert. Ich bin kein kleines Kind mehr und der Unfall...
er ist schon Jahre her...Aber irgendwas stimmt daran nicht.
Wohin sind wir gefahren?
Warum sind wir gefahren?Nichts machte mehr Sinn!
Es war als würde ich am Straßenrand stehen und immer wieder sehen wie der Unfall passiert.
Immer wieder das Gespräch.
Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht!Plötzlich ertönte etwas Neues. Ein knacken.
Ruckartig drehte ich mich um und starrte in einen dunklen Wald.
Ich drehte mich einmal im Kreis.
Der Unfall, die Straße, alles war weg!Nur Wald.
Aber es war ein mir unbekannter Wald.
Er war dunkel und ich bekam Angst.Meine Hände fanden das Ende meines Kleides.
Kleid?
Ich sah an mir hinab.
Ich war nicht mehr schwanger. Ich war ein kleines Mädchen.Wie damals.
Ein Windstoß traf mich und wehte mein Kleid nach vorne und meine Haare in mein Gesicht.
Ich versuchte sie los zu werden.Aber, warum sind meine Haare schwarz?
Irgendwas rempelte mich an und tummelte um meine beine. Erschrocken stolperte ich und fiel auf die Knie.
„Hey!"
Mein Kindliche Stimme schrie erschrocken auf.Ein kleiner schwarzer Wolf blieb abrupt stehen und drehte sich zu mir um. Wald grüne Augen stachen mit in meine.
„Aron."
Es war nur ein Flüstern, doch der Wolf hatte es gehört.Er knurrte mich spielerisch an und rannte weiter.
Schnell verwandelte ich mich.
Schwarze Pfoten erschienen. Mein ganzes Fell war Schwarz wie die Nacht.
Seid wann bin ich den schwarz?Der Wolf jaulte auf und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn.
Wie aus einem kindlichen Instinkt heraus rannte ich auf ihn zu.Wir rollten herum, zwickten und und übten das Kämpfen.
Eigentlich sind wir viel zu Jung um schon Wölfe zu sein.Ein lautes und dunkles Heulen ertönte und ließ uns aufblicken.
Ein großer schwarzer Wolf erschien in unserem Sichtfeld.
Freudig liefen wir auf ihm zu.
Er war riesig.
Er war kein normaler Wolf, das war klar.
Er war auch kein normaler Werwolf.
Er war ein Gott!„Hallo meine kleinen!"
Freudig begrüßte er uns mit einem kleinen stups, dabei musste er sehr vorsichtig sein sonst hätte er uns glatt umgeschubst.
„Papa!"
Schrei der kleine Wolf und verwandelte sich zurück.Aron stand als kleiner Junge da und schaute zu dem großen Wolf auf.
„Werde ich auch mal so groß sein wie du?"
Der Wolf lachte und legte sich nieder um besser auf Augenhöhe zu sein.
„Nein, so groß nicht, aber ihr werdet mein Alpha Gen haben."
Sein Blick ging zu mir „Ihr beide."Vater.
Aber mein Vater sah doch anders aus oder?
Ein Rascheln ließ mich zusammen fahren und hinter mich blicken.
Eine weiße Wölfin trat aus einem Gebüsch heraus.
Ihre Augen waren die meinen. Grün wie der Wald.„Mum."
Die Wölfin gab mir ein leichtes Lächeln, lief jedoch auf den großen Wolf zu. Wie geliebte begrüßten sie sich.
Meine Mutter ließ sich neben meinem Vater fallen.
Aron kam wieder zu mir und wir tollten herum wie zuvor.Erneut änderte sich meine Sicht und ich war nur noch ein Zuschauer des Geschehens.
Meine Mutter sah traurig auf uns Geschwister nieder und kuschelte sich dann näher an meinen Vater.
„Wir müssen hier weg."
Es war ein Feststellung und keine Frage.
Der große Wolf, mein Vater nickte nur.„Ich bleibe hier und halte sie auf. Er wird den Kindern das Kraut geben. Sie sollen sicher sein."
Meine Mutter sah meinen Vater überrascht an.
„Ich kann nicht ohne dich gehen!"
„Du musst! Nimm meinen Bruder mit! Er passt auf euch auf."Aus dem nichts tauchte plötzlich ein anderer schwarzer Wolf auf.
Sie beide, mein Vater und der andere schwarze Wolf hatten eine Präsenz wie Alphas. Wie kann das sein.Der neu angekommene Wolf verwandelte sich zurück.
Erschrocken schnappte ich nach Luft.
Das war er! Das war der Mann den ich als mein Vater kannte, in Erinnerung hatte. Er saß mit uns im Auto.Die Kinder, Aron und klein ich drehten uns freudig um und rannte auf ihn zu.
Wir verwandelten uns zurück und sprangen ihm in die Arme „Onkel !!!"Was?!
Warte!
Mein Vater hatte einen Bruder! Einen Zwilling!
Sie waren beide die Alphas des Rudel!Aron und ich waren Zwillinge!
Und wir beide tragen das Alpha Gen!
Aber warum hatte unsere Mutter uns ein Kraut gegeben?
Was hatte sie uns gegeben?Mein Kopf dröhnte.
Irgendjemand wollte mich aus meinen Traum reißen!
Aber, ich muss noch mehr erfahren!Schüsse ließen alle aufschrecken.
Mein scheinbar echter Vater sprang auf und stellte sich schützend vor alle. Mein Onkel habe Aron und klein mit etwas und scheuchte uns los,
„Los lauft! Ich halte sie auf!"Wir alle verwandelten uns und rannten los.
Meine Mutter biss mir in den Nacken und trug mein kleines ich.
Mein Onkel tat es bei Aron genau so.
Plötzlich tauchte ein Jäger auf um rammte meinen Onkels um.Aron flog durch die Luft und verschwand in einem Gebüsch.
Mein Mutter rannte immer weiter.
Mein Onkel versuchte den Jäger auf zu halten und suchte Aron.Ich wusste was als nächstes geschah.
Er findet ihn nicht.
Er kommt mit lehren Händen wieder.
Aron ist alleine.
Meine Mutter ist am Ende.
Wir fahren Stunden lang durch die Gegend und suchen ihn.
Und dann war der Unfall.Erneut dröhnte mein Kopf und jemand wollte mich aus meinen Traum reißen.
Schüsse erklangen und dann....Nach Luft ringend öffnete ich die Augen.
Ich war im Wald.
Schnell setzte ich mich auf.
Erneut ertönten Schüsse und schreie.
Ich sah mich verwirrt um.
Plötzlich tauchte Aron in meinem Sichtfeld auf.
Er griff nach meiner Hand und versuchte mich hoch zu ziehen.
„Los! Lauf!"
Was zum...
Ich lies mich hoch ziehen und drehte mich halb um.Oh shit!!
Jäger!————————————————————————
1080 Wörter
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A Wolf Story
WerewolfMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...