Kapitel 56

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„Jackson!"
Sein Blick ging zu mir.
Aber es war nicht er der mich ansah.
Er sah... anders aus, nicht wie er selbst.
Kathrin tauchte in meinem Sichtfeld  auf „Geh weg Arya!"
Was?

Doch bevor ich fragen konnte flog ein Buch auf mich zu.
Kathrin sprang schnell dazwischen und fing es ab.
„Alpha!"

Jackson knurrte.
Er stand in t-Shirt und kurzer Hose sowie Socken da. Seine Zähne waren länger und halb verwandelt. Wien Hände waren ebenfalls mit Krallen besetzt.
Was ist hier los?
Was hat er?

Immer noch verwirrt stand ich in der Tür.
Kathrin stand auf und lief auf Jackson zu der dadurch nur noch mehr knurrte.
„Alpha bitte! Erkennen sie mich den nicht? Oder Arya? Ihre Mate?"
Für einen Moment trafen sich unsere Blicke.

Er schien nach zu denken.
Aber Verzweiflung machte dich schnell in seinem Gesicht breit gefolgt von Wut.
Gerade als Kathrin bei ihm ankam und Jackson etwas spritzen wollte riss er sie rum und schlug sie an die wand.
Schaf zog ich die Luft ein als ich ein knacken hörte.

Jackson knurrte auf und schaute sich die Spritze in seiner Hand an, dann hinter aus und rannte sie ihr in den Hals.
„Jackson!"
Ein Schrei erklang. Mein Schrei.
Kathrin machte ein zisch Geräusch und sackte leblos auf den Boden.

„Verdammt Jackson was ist los?"
Verwirrt zart ich einen Schritt auf ihn zu.
Wie benommen starrte er seine Hände an, als wären sie etwas anderes, nicht von dieser Welt.
Langsam kam ich ihm immer näher.
„Jackson?"

Lautes Gepolter war zu hören und plötzlich standen Henri und Aaron ebenfalls im Raum.
„Was ist hier los?"
Henri sah verwirrt, schon fast verzweifelt auf Kathrin, während Aron alles zu analysieren versuchte.

„Ich weiß nicht, er scheint mich nicht zu erinnern."
Ein Knurren kam von Jackson.
Es war auf mich bezogen.
Erneut trafen sich unsere Blick.
„Jackson? Erinnerst du dich? An mich? An irgendwas?"

Sein Gesicht verzog sich, als hätte er schmerzen, jedoch waren seine Wunden so gut wie verheilt.
„Jackson?"
Henri hob vorsichtig die Hand und trat näher, doch Jackson stoppte ihn mit einem viel dunkleren bedrohlicheren Knurren.
„Ist gut. Ich bleib hier, aber bitte beruhige dich."

Es schien als würde Jackson über Henirs wollte nachdenken. Sie erst verstehen müssen.
Plötzlich raufte er sich die Haare.
Sein Blick fiel zu Boden und dann auf meinen Bauch.

„Du... du bist mein."
Sein Blick ging über mein ganzes Gesicht.
Er hat mich erkannt!
Mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht Nichte ich „Ja. Ich bin es Arya. Dein Mate."
Vorsichtig hob ich die Hand.
Er beobachtete genau wie ich sie an seine Wange legte und vorsichtig über seine Wange strich.

Tränen stiegen mir in die Augen.
Er ist wach!
Zwar fehlen ihn ein paar Erinnerungen, aber das schaffen wir oder?
Ich blinzelte die Tränen weg.

Langsam hob Jackson auch seine Hand und strich meinen Arm immer weiter rauf bis seine Hand auf meine lag.
Er strich noch einmal darüber und dann umfasste er die.

Unsere Blicke trafen sich.
Seine blauen Augen nahmen einen dunkleren Ton an.
Ein Schauer überkam mich.
Irgendwas stimmt  nicht, doch bevor mich diese Erkenntnis trifft umgreift er meine Hand fester und zieht mich näher zu sich.

„Mein Mate?!"
Er zischte die Worte als wären sie etwas was ihn anwidert.
Jackson fuhr mit seinen Krallen über meine Wange.
„Und was ist dann das?!"
Er strich mir mit einer Kralle in meinen Bauch.

Ein Schmerz schoss mir den Rücken entlang vom Bauch aus.
Ich versuchte zurück zu gehen doch sein griff um meinen Arm wurde nur noch fester.
„Das ist unser Baby."

Jackson lachte.
Wodurch ich eine Gänsehaut bekam.
Dieses Lachen, es war so kalt, so herzlos. Es war nicht seines.
Mein Puls beschleunigte sich.
Er kann sich nicht erinnern.

Ein Knurren kam aus seiner Kehle „Ich habe dich gerade erst getroffen! Es kann nicht meins sein!"
Ich schüttelte den Kopf „Doch! Es ist deins!"
„Sie hat recht!" Henri schaltete sich ein, bekam jedoch einen dunkles Knurren und einen bösen Blick als Antwort.

„Jackson bitte! Erfinder dich dich? Wieso sollte ich dich anlügen?"
Sein akuter spannte sich an. Er dachte nach, aber scheinbar brachte es nicht.
Ein Knurren entkam seiner Kehle, doch es schien nicht seins sonder von seinem Wolf.

„Arie? Sprich du doch mit Jack!" Hoffnung ergriff mich. „Ich kann nicht! Ich Versuch es, aber er ignoriert mich er erkennt mich irgendwie nicht."

Arie schien verzweifelt.
Verzweiflung die mich sofort ergriff.
„Jackson, bitte."
Es war nur ein Flüstern.
Aber es war das falsche.
Ich hätte so vieles sagen können.

~Ich liebe dich~
Oder
~Endlich habe ich dich wieder!~
Oder einfach nur
~Ich bin hier für dich~

Aber nein.

Jackson knurrte wütend auf.
Plötzlich hörte ich Henri und Aaron laut aufschreien.
Ein Schmerz durch zog mich.
Mit verschwommener Sicht sah ich auf und erblickte Jackson der immer noch an Ort und Stelle stand.
Ich hingegen lag an der Wand.

Der Schmerz kroch wie eine kalte Welle über meinen ganzen Rücken.
Aron tauchte in meinen Blickfeld auf.
Er hockte sich neben mich und strich mir über die Haare.
Keine Ahnung was er sagte, aber ich erkannte Angst und Panik in seinen Augen.

Als ich wieder zu Jackson aufsah drückte er Henri an die wand.
Nein!
Sie sollen nicht kämpfen.
Sie sind doch Brüder.
Eine Träne rann heiß über meine Wange.

Das alles ist meine Schuld.
Ich war abgehauen.
Ich habe das Rudel und alle anderen in Gefahr gebracht.
Ich habe den Krieg zwischen  den Jägern und uns richtig gestartet.
Ich habe es geschafft, das sich zwei Brüder bekämpfen.

Traurig hob ich meine Hand und legte sie an Arons Gesicht.
Aber.
Ich bin auch schwanger und bekomme ein Kind mit meinem Mate den ich gefunden habe.
Ich habe geholfen das wir die Jäger besiegen.
Ich habe geholfen bei dem Frieden Zwischen den Rudeln.
Ich habe meinen Bruder gefunden.
Ich habe ein neues zu Hause gefunden, eine Familie.

Aber dennoch.
Erschöpft ließ ich meine Hand fallen.
Eine warme Flüssigkeit sammelte sich langsam um mich.
Ich ließ meinen Blick sinken und sah den tiefen Kratzer über meinen Bauch.
Mehr Tränen stiegen mir in die Augen.
Mein Herz stolperte.
Und dann.
Ich fiel in die Dunkelheit.
Wer weiß wie oft ich schon gefallen bin, doch es war nicht wie sonst.
Es schien für länger.
Nichte die Dunkelheit aus der man wieder aufwacht, sondern die mit einem Licht am Ende.
Die mit einem Happy End?
Kann ich den gehen?
Jackson war wieder wach, das Baby hätte jemanden, aber ob er sich erinnert..?
Es tut mir leid Jackson!









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1084  Wörter

A Wolf Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt