Schnell sprang ich auf und rannte in mein Zimmer.
Als ich die Tür öffnet und das Licht an machte musste ich mir echt ein Lachen verkneifen.Jackson hing halb Ich Fenster während Sahra in einer Ecke stand und ihn mit Sachen abwarf.
-Stopp!! Hör auf!!-
Ich stellte mich schützend vor Jackson.-Das ist mein Freund. Sahra, keine Angst.-
Langsam ließ Sahra die Kerze in ihrer Hand sinken.
„Der ist dein Freund?"
Ich nickte und half Jackson durch das Fenster zu kommen.Warum war so ein Unglaube in ihrer Stimme? Ich meine ich bin genau so heiß wie Jackson, wenn nicht sogar heißer.
Seit wann denk ich so über mich?
Ich schiebe es mal auf die Hormone....Mein Blick ging zu Jackson der Sahra anstarrte. Ich folgte seinen Blick, doch was ich sah gefiel mir ganz und gar nicht.
Sahras Blick war starr auf Jackson gerichtet. Sie war Knall rot und ihr gefiel eindeutig was sie dort sah.Meine Göttin sie ist vierzehn und schmachtet gerade meinen Mate an. Ein Knurren entkam mir und ließ Sahra schnell weg sehen.
Es half nicht gerade das Jackson wie immer nur eine Boxershorts trug.„Warum ist hier eine Wölfin?"
Jackson musterte Sahra argwöhnisch.
-Sie wird wahrscheinlich von meinen Eltern adoptiert. Kein Familie, kein Rudel. Sie ist alleine.-
Sahras Blick wurde traurig und sie sah auf den Boden.Jackson nickte „Also keine Bedrohung."
-Keine Bedrohung. Sahra das ist Jackson der Alpha des hier ansässigen Rudels und mein Mate. Jackson das ist Sahra.-
Jackson lächelte sie freundlich an „Und warum schläft sie hier?"
-Sie hat noch kein Zimmer.-Jackson nickte verständlich. Ich zog ihn an mich und gab ihm einen Kuss auf den Mund, dann zog ich ihm mit.
-Gute Nacht.-
Als ich wieder in Nikos Zimmer ankam saß Niko da und machte etwas an seinem Handy.„Hey."
Begrüßte Jackson Niko.
„Hey, was soll das werden? Er schläft nicht hier!"
Ich seufzte und verdrehte die Augen.
-Dann gehen wir aufs Sofa.-Jackson folgte mir nach unten ins Wohnzimmer.
„Weißt du, bei mir haben wir ein ganzes Bett."
Ich warf ihm einen kurzen Blick über die Schulter zu -Ja, nur darf ich nicht bei dir übernachten und das weißt du.-Jackson legte seine Hände von hinten an meine Hüfte „Aber das wäre viel bequeme."
Ich seufzte traurig.
-Ich weiß.-
Jackson schmiss sich auf das Sofa „Aber, ich bin genau so bequem."
Lächelnd legte ich mich auf ihn und deckte und zu.Kurz sah ich einen seltsamen Blick in seinem Gesicht, aber dann verschwand er auch schnell.
„Erzähl mir wie euer Abend war."
-Okay, also als erstes ....-Ich erzählte ihm alles, sogar das ich soviel gegessen hatte und irgendwann vielen wir beide in einem schönen Schlaf.
————————
Jackson
Irgendwas stimmte nicht.
Als ich gestern zu Arya gekommen war traf ich auf Sahra. So wie es aussieht wird sie die neue kleine Schwester von Arya und Niko, dazu kommt dann noch das sie ein Wolf ist.Später hatte Arya mir noch auf dem Sofa alles erzählt was geschehen war und irgendwie benahm sie sich immer noch etwas seltsam.
Abgesehen davon das ich mir stetig sorgen um sie machte durch ihren zusammen Bruch, wo ich immer noch nicht den genauen Grund kannte.War ich es gewesen?
Habe ich ihr so große Schmerzen gemacht? So große Sorgen?
Leicht zog ich sie näher an mich.
Wir lagen in Löffelchen Stellung auf dem Sofa.Da war noch was, gestern, als sie mich geküsst hatte ist mir was aufgefallen. Was ich sehr seltsam fand.
Langsam ließ ich meine rechte Hand immer weiter runter wandern, bis ich ihren Bauch berührte.Er war nicht mehr flach.
Sie hatte einen kleine Bauch.
Nicht das mich das stören würde, aber es war seltsam wenn ich bedachte das ich sie fast nie essen sah.
Wie kann sie so wenig essen und dennoch zugenommen haben?Sollte ich sie fragen?
„Wenn du sterben willst? Ja." - „Jack. Ja da hast du wohl recht." - „Selbst wenn sie dicker geworden ist, heißt es doch nur das sie sich wohl fühlt oder nicht?"Kurz dachte ich über seine Worte nach.
Sie schien sich nicht wohl zu fühlen, wir haben uns gestritten und sie wollte mir meinen Posten streitig machen außerdem hatte sie noch eine wolfswurz Vergiftung.„Das wirkt nicht so als wäre sie dicker geworden weil es ihr gut geht.." - Jack knurrte - „Vielleicht ist sie nicht glücklich mit dir sondern mit einem anderen! Wir müssen sie beißen, damit alle endlich wissen das sie zu uns gehört!" - „Nein! Sie will es noch nicht!"
Meine Göttin, dieses Thema besprachen wir fast jeden Tag fünf mal. Ich habe es Jack schon so oft versucht zu erklären, aber er hat es nie verstanden, er will es nicht verstehen!
„Natürlich will ich es nicht verstehen! Weil ich es nicht kann!! Ich will sie beißen weil sie unser ist und alle sollen es sehen und richten können! Was ist wenn ein anderer Wolf kommt und sie beanspruchen will? Was ist wenn sie uns Ablehnen will oder was ist wenn sie von einem anderen übernommen wird?!"
Jack stachelte mich immer mehr an und meine Wut stieg.
Meine Augen wurde immer dunkler, wenn sie nicht schon längst komplett schwarz waren.
Ich könnte es nicht akzeptieren wenn ein anderer sie fick oder sie für sich beansprucht! Ich würde jeden umbringen der nur daran dachte, der es nur versuchte!Arya bewegte sich und murrte etwas, was mich aus meinen Gedanken riss. Scheinbar hatte ich meinen Griff um sie verstärkt und sie fast geweckt.
In meinen Armen drehte sie sich um und kuschelte sich an meine Brust.
Erneut spürte ich das sie etwas zu genommen hat.
Langsam machte es mich irre.
Ich drehte mich so das ich es nicht mehr ganz so stark spürte als mir plötzlich ein kleiner Aufschrei entfuhr.Arya sprang auf und trat mir in den Magen.
„Ouuu!!!"
Ich krümmte mich und stieß Arya ausversehen vom Sofa, die mit einem lauten Knall auf den Boden landete.-Was zum Teufel ist passiert?-
Ich richtete mich auf und half auch Arya auf.
„Deine neue Schwester."
Wir beide drehten uns um und Blickten einer grinsenden Sahra ins Gesicht.„Guten Morgen."
In ihren braunen Augen war ein sehr seltsamer Funke der mir irgendwie nicht gefiel. Auch Arya sah verwirrt zu Sahra.
„Wollen wir frühstücken?"
Ein breites Grinsen setzte sich auf Sahras Gesicht.
Ich könnte schwören sie plant etwas.....————————————————————————
1052 Wörter
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A Wolf Story
Manusia SerigalaMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...