„Mama? Wann sind wir da?"
Meine Mutter drehte ihren Kopf nach hinten zu mir. Ihre grünen Augen strahlten mich freudig an „Bald süße."
Ich stampfe auf „Wann?! Ich will wieder nach Hause! Das hier ist alles blöd!"
Mein Vater räusperte sich „Sei vorsichtig mit dem was du sagst, deine Mutter braucht Ruhe."Freudig streichelte sie über ihren Bauch „Süße, dir wird es dort bestimmt gefallen."
„Gibt es dort einen Wald ?"
Meine Mutter nickte „Ja sehr viel."
Ich gab mich dennoch nicht zufrieden damit.
„Aber meine Freunde!"
Mein Vater nahm einen ernsten Ton an „Arya! Du findest neue Freunde! Keine Sorge."
Ich schnaufte „Ich will keine neuen Freunde!"
„Arya.."
„Schatz?"Meine Mutter unterbrach meinen Vater.
„Was macht er..."
Sie kam nicht weiter. Plötzlich drehte sich das Auto, wir überschlugen uns und alles wurde schwarz.———————-
Als ich das nächste mal meine Augen öffnete war es überall hell.
Ich hob schützend meine Hand vor mein Gesicht. „Mama?"
Mir viel ein was passiert ist. Ein Autounfall. Ich wurde ohnmächtig.
Plötzlich ergriff mich die Panik „Mama?!"
Tränen brannten in meinen Augen und bahnten sich ihren Weg.Überall waren Schläuche „Mama!!!"
Ich zog daran und versuchte sie zu lösen „Papa!!!"
Plötzlich kam eine Krankenschwester rein.
„Hey! Hey ! Alles ist gut!"
Sie zog mich zu sich und hielt mich fest. Ich konnte mich nicht bewegen und versuchte mich zu beruhigen „Wo ist Mama?!"
Die Frau Stich mir über meine rot/braunen Haare „Alles wird gut. Beruhige dich. Ich erkläre dir alles ja?"Ich atmete tief durch und tat wie sie es wollte. Langsam löste sich die Frau von mir und Stich mir ein paar Haare zurück.
Sie hatte ihre braunen Haare in einen Dutt zusammen gemacht und sah mich mit einem mitleidigen Blick an.
„Darf ich dir jemanden vorstellen?"
Ich gab keine Antwort.„Komm!"
Ein kleiner Junge kam in meine Zimmer „Hallo."
Seine blonden Haare waren wild durch einander, so als wäre er gerade erst aufgestanden und seine blauen Augen funkelten mich matt und verschlafen an. Wie spät es wohl ist?„Das ist Niko. Er ist mein Sohn."
Der Junge trat näher „Wie heißt du?"
Ich schluckte und wischte ein paar Tränen weg „Arya Black."
„Das ist ein schöner Name."
Ich lächelte ihn leicht an „Danke."
„Wollen wir Freunde sein?"
Ich überlegte kurz „Ok."Damit war meine Zukunft entschieden.
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383 Wörter
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A Wolf Story
WerewolfMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...