Alle lachten schallend.
„Oh! Sie sind so witzig!"
„Danke Jackson! Wären meine Kinder mal so wie du. Du bist ein kleiner Engel. Also so darfst du mir gerne mit Arya was machen."Ich schlug die Tasse etwas doller auf den Tisch und schob sie mit einem scharfen Blick an Jackson gerichtet zu Henri rüber. Nachdem Jackson den Vorschlag mit Kaffe gemacht hatte, durfte ich nun Kellnerin spielen. Alle saßen freudig am Tisch, tranken Kaffe und aßen Kekse, nur ich durfte hier sauber machen. Jackson hatte sie alle um ihre Finger gewickelt!
-Sei nicht beleidigt, wenn du willst kann ich dich später belohnen.- Jackson!
-Ja klar! Jetzt erlaubt es meine Mutter ja!-
In meinem Kopf lachte Jackson
-Selbst wenn nicht würde ich dich bald schon überall Vögel wo ich will!-Ich stockte in der Bewegung. Hat er das gerade wirklich gesagt? Nein. Oder? Zutrauen würde ich es ihm. Mein Blick traf auf den von Jackson. Plötzlich kam eine Gefühl in mir hoch, es war nicht meins, da war ich mir sehr sicher. Es war Jacksons. Ich spürte es durch die Mate Verbindung. Es war verlangen. Verlangen nach mir.
Wie automatisch schluckte ich und sah schnell weg. Er macht mich so verrückt! Einerseits spielt er nett und freundlich vor Sabine, anderer Seite ist er so versaut in meinem Kopf.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Hüfte und im nächsten Moment stand Jackson sehr nahe hinter mir.„Wollen wir gleich hier anfangen?"
Eine Gänse Haut zog sich über mein Rücken. Wieso reagierte ich so auf ihn?! Das stört mich , anderer Seits gefiel mir seine Berührung und ich war am dahin schmelzen wenn er meinen Namen sagte.Da ich keine Antwort gab, nahm es Jackson als Antwort genug und küsste langsam meinen Kiefer entlang. Wie automatisch streckte ich meinen Hals. Jackson fuhr mir mit seiner Hand darüber und entfernte die rot/braunen Haare, so das man nur noch pure rosa haut sah.
Ich unterdrückte ein seufzen als Jackson immer weiter runter ging. Doch da spürte ich plötzlich seine Reis Zähne. Sie streiften mich nur ganz kurz. Arie wimmerte sofort auf, doch ich wurde wieder klar und stieß Jackson weg.
-Wie kannst du nur?!-
Jackson lächelte mich wissend an
-Was meinst du? Dir hat es doch gefallen.-
-Ich...-
Was sollte ich sagen? Er hatte recht, es hat mir gefallen, doch markiert werden wollte ich nicht. Hätte er es getan? Hätte er mich echt markiert ohne mich zu fragen?Jackson musterte mich mit seinen Eis blauen Augen.
-Was ist? Sind dir die Sprüche vergangen?-
Nun war ich es die in seinem Kopf lachte
-Ich habe noch vieles auf Lager von dem du nichts weißt kleiner!-Das war ein Fehler. Jackson grinste noch breiter als vorher
-Kätzchen! Du hast mir ein spitz Namen gegeben! Du magst Mich ja doch!-
-Nein! Nur bist du nicht gerade erwachsen.-Jackson lachte und trat einen Schritt näher
-Reicht doch wenn es nur einer von uns ist.-
Ich verdrehte die Augen
-Los geh und Schleim dich wieder bei meiner Mutter ein.-
Jackson zwinkerte mir zu
-Hast recht, ich muss ja noch lange mit ihr klar kommen.-Dieser Idiot!
-Wenn du was mit Niko anfängst wahrscheinlich, aber ich warne dich vor, er steht nicht so auf Männer.-
Jackson hob arrogant die Arme
-Oh Kätzchen! Jeder steht auf mich!-Damit drehte er sich um und fing wieder mit Sabine an zu reden, die Schwärmte wie toll er doch ist. Unglaublich! Er ist mein Mate und ist netter zu Sabine als zu mir!
Arie lachte auf „Er weiß halt bei wem er sich ein schleimen muss und bei wem er schon gewonnen hat." - „Er hat bei mir nichts gewonnen!" sie lachte erneut auf „Abgelehnt hast du ihn aber auch nicht."Natürlich musste sie das erwähnen. Genervt von all dem sperrte ich Arie aus und lief raus aus der Küche. Es ist eine schwere Entscheidung einen Mate abzulehnen, es könnte die leben beider für immer zerstören. Manche verkraften es zwar, aber im schlimmsten Fall bringen sie sich um, da sie denken sie werden nie wieder die Liebe finden. Was auch irgendwie stimmt, denn es gab noch nie jemand der mehr als ein Mate hatte.
-Wohin gehst du?-
Jackson, ein bisschen anhänglich, aber auch süß wie er sowas sofort merkt. Ich gab jedoch keine Antwort.Wie selbstverständlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Mit der Erwartung das es Jackson war drehte ich mich um.
Henri.
Mit seinen braunen Augen strahlte er mich an.„Hier ist etwas zum Essen."
Mit einem Nicken als Dank, nahm ich den Teller mit Keksen an und fing an zu essen. Aufmerksam von ihm, seid gestern hatte ich nichts mehr gegessen, da waren mir Kekse und eigentlich egal was sehr willkommen.-Ich weiß zwar nicht was Jackson gesagt hat, aber er meint es nur gut.-
Kurz musterte ich Henri. Er hatte sich neben mir auf die Treppe gesetzt, ein leichtes nettes Lächeln aufgelegt und sah wirklich aufrichtig aus. Er war ein guter Kerl.-Danke für das Essen, woher wusstest du das ich mich nicht hatte?-
Henri lachte leicht und sah zum Tisch an dem immer noch Jackson, Niko und Sabine saßen.
-Ich wusste es nicht, Jackson meinte ich soll dir essen bringen. Er wusste es.-„Er ist so aufmerksam und besorgt um uns!" Schwärme Arie, bekam aber keine Antwort von mir. Klar, das war wirklich aufmerksam, aber warum brachte er es mir nicht selbst.
-Das überrascht dich? Er ist ein Alpha, er weiß alles.-
-Ich kenne das alles mit einem Rudel nicht, klar ich weiß das es Alpha, Beta und Omegas gibt sowie die Luna und was grob ihre Aufgaben sind, aber das letzte mal das ich in einem Rudel gelebt habe war vor vielen Jahren.-Henri sah mich fragend an
-Bist du der einzige Wolf in der Familie?-
Ich gab nur ein Nicken, sie wussten nicht das ich adoptierte war. Wie sollte man das auch erwähnen, immerhin denken sie Niko sei mein Bruder und Sabine meine Mutter.
-Das ist selten das Menschen Eltern einen Wolf bekommen.-Er sah nachdenklich zu Jackson und wieder zu mir.
-Waren oder sind deine Großeltern Wölfe?-
Mein Blick ging ebenfalls zu Jackson, welcher schnell den Blick abwandte.
-Das sind nicht deine Fragen die du stellst.-
Henri kratzte sich im Nacken
-Nein..., aber..-
-Stopp! Warum fragt er mich nicht selbst?-Henri presste die Lippen aufeinander.
-Das willst du nicht wissen.-
Nun war meine Neugierde geweckt.
-Doch!-
Henri und mein Blick trafen sich. Wir starrten uns an. Es war kein nettes starren, es war ein Wolfs starren wer nachgeben würde.Mich machte es sauer das er nicht nach Gabe, Arie ging es ähnlich.
„Lass mich raus! Ich zerfetzte ihn!" -„Nein!"
Ich musste das selbst gewinnen.
Plötzlich kam ein leises Knurren von mir hoch, Henri sah mich kurz überrascht an, senkte dann jedoch sein Blick.
„Schuldige."Ich hatte gewonnen. Innerlich feierte ich mich gerade selbst, jedoch zeigte ich es nicht vor Henri, sondern nickte nur.
-Also?-
Henri sah mich nun garnicht mehr richtig an.
-Er, wenn er bei dir ist bekommt er das starke Bedürfnis dich zu markieren. Jackson glaubt das er es nicht mehr lange aushalten kann.-„Wir gehen!"
Unser Blick schossen hoch zu Jackson, welcher angespannt vor uns Stand.
Er warf Henri einen Bösen Blick zu und drehte sich zur Tür.
Es war ein klarer Befehl und ließ keine Widerspruch zu.Henri lief raus zu dem Auto und setzte sich rein, Jackson jedoch blieb auf halben Weg stehen und sah mich noch mal an.
„Wir sehen und morgen in der Schule Arya."
- Ich freue mich schon darauf.-————————————————————————
1252 Wörter
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A Wolf Story
WerewolfMeine zweite Story, immer noch Fantasie und liebe. Ich versuchte mir durch die Massen an Menschen zu drängen, was wie immer nicht einfach war. Keiner machte Platz oder sah mich, wie immer. Gerade wollte ich einen Schritt an einem Jungen vorbei mache...