Kapitel 62

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Immer weiter trugen mich meine Füße, bis ich dem Klang und dem Verlangen immer näher kam.
Im Wohnzimmer angekommen blieb ich wie angewurzelt stehen.
Vor mir war das schönste was ich je gesehen habe. Nein es waren die beiden schönsten Dinge die ich je gesehen habe.
Mein Herz schmilzte.

Eine Träne rann mir über die Wange und ich fühlte pures Glück und Freude.
Als die grünen Augen meine trafen stoppten sie den schönen Klang ihrer Stimme.
Verwirrt drehte sich Aron um der meine Tochter in den Armen hielt.
„Arya!"

Ich gab keine Antwort und nahm ihn meine kleine Tochter ab. Sie war so wunderschön. So klein und zerbrechlich und dennoch so stark.
Ich war wie hypnotisiert.

„Arya?"
Aron legte eine Hand auf meine Schulter und ohne es zu beabsichtigen knurrte ich ihn an.
Es war ein Schutz Instinkt und meine kleine zu stützen, obwohl es mein Bruder war.

Vorsichtig strich ich meiner Tochter über die weiche Wange und bekam ein Lächeln von ihr.
Sie war Zucker süß.
„Wie kannst du leben?"
Ich gab keine Antwort und ließ mich auf das Sofa fallen.
Vorsichtig nahm ich auch meine Sohn in die Arme. Er war am schlafen, dadurch war er noch niedlicher als seine Schwester, nicht das ich einen bevorzuge.

„Arya?" „Das ist jetzt nicht wichtig

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„Arya?"
„Das ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist wer zur Hölle bist du?!"
Verwirrt blickte ich zu Jackson auf.
Er kannte meinen Bruder nicht?
Er kannte meinen Bruder nicht!!
Na klar! Er ist zu uns gekommen als Jackson im Koma war.

„Jackson, das ist Aron, mein Bruder."
Nicken schüttelten sich die beiden die Hände während ich wieder wie besessen meine kleinen ansah.
„Wie nenne wir sie?"
Jacksons Hände tauchten in meinen Sichtfeld auf und legten sich vorsichtig an die kleinen.
„Wie hießen deine Eltern?"
Überrascht über seine Frage sah ich in an.
Wollte er sie nach meinen Eltern benennen?

„Alison und Arthur Black."
Jackson nickte „Meine Eltern heißen Alina und Stephen. Wie wäre es wenn wir die kleine Alina nennen und ihn Arthur?"
Alina wie seine Mutter, die Luna des Rudels und mein Vater der ebenfalls ein Alpha war. Wie passend es doch war.
Zustimmend nickte ich und sah wieder auf die beiden kleinen in meinen Armen.

„Herzlich willkommen in der Familie Alina und Arthur. Ihr seid das schönste auf der Welt."
Empört schnappte Jackson nach Luft „Bin das nicht ich?"
Knurrend schüttelte ich den Kopf.
„Das zweit beste bist du."
Er zog einen Schmollmund, lächelte dann jedoch und sah auf die kleinen.

„Sie sind perfekt."
„Ja das sind sie."
Wir lächelten einander Glücklich an. Es war wie im Traum. So perfekt.

„Wo ist Henri?"
Tja! Das war's dann mit dem Perfekten Traum.
„Wieso?"
Jackson schien verwirrt über die Frage von Aron, aber da ich wusste da sie Mates waren verstand ich die Sehnsucht die Aron zu Henri empfand.
„Er ist im Krankenzimmer, er ist leicht verletzt." Ich betonte das leicht um ihn nicht panisch zu machen.

Dennoch sprang er Wie vom Igel gestochen auf und rannte den Flur runter richtig Krankenzimmer.
Verwirrt sah mich Jackson an, doch ich winkte nur ab und beobachtete die kleinen Wunder in meinen Armen.
Ich dachte ich wäre nur mit einem Baby Schwanger, doch sie sind Zwillinge. Also werden sie nie alleine sein.

Vorsichtig legte ich die beiden wieder in das Bettchen welches aus dem nichts irgendwer hier hingestellt hatte.
„Ich muss mal wieder nach Hause. Meine Familie wird sich freuen uns und die kleinen zu sehen. Nach so langer Zeit..." den letzten Teil sprach ich nur leise vor mich hin, dennoch hob Jackson überrascht den Kopf und sah mich „Dafür ist noch Zeit."

Lächelnd nickte ich „Ja." Jetzt haben wir genug Zeit.
Er schüttelte den Kopf „Wir besprechen das morgen. Jetzt gehen wir erst mal schlafen."

Er gab mir einen Wink so das ich die Kinder wieder aus dem Bettchen nahm.
Jackson hob das Bettchen hoch und lief die Treppe nach ob in sein Schlafzimmer.
Dort stellte er es neben dem Bett wieder ab, so das ich die Kinder wieder ins Bett legen konnte.

Kaum das sie lagen, legte Jackson seine Hände auf meine Hüften und drehte mich in seinen Armen um. Seine Lippen trafen meine und mit sanften druck Dirigierte er mich immer näher an sein Bett.
Als ich die kannte an meiner Knie Kehle spürte blieb ich stehen.

Jackson löste sich von mir und schmiss mich, mit einem Aufschrei von mir, auf das Bett.
Lachend kam er auf mich zu und sofort fanden unsere Lippen sich wieder.

Meine Hände begangen sich selbständig zu machen und ich huschte unter sein t-Shirt. Ich strich über sein Sixpack und seinen Rücken rauf.
Als mir sein t-Shirt dann zu viel wurde zog ich es ihm aus und schmiss es achtlos auf den Boden.

Kurz drauf folgte meins und den Rest unserer Klamotten.
Seine Küssen wurde immer verlangender, genau so wie meine.
Nach so langer Zeit waren wir endlich wieder zusammen, wach und gesund. Wir konnten zusammen unsere Kinder groß ziehen und nun war ich durch den Biss auch offiziell seine Luna und er war mein Alpha.

Jackson platzierte sich vor meinen Eingang und sah mich fragend an. Kurz zögerte ich, doch er verstand mein Zögern.
Schnell griff er in die Schublade und stülpte sich ein Kondom über.
Er verstand mich. Er war perfekt für mich. Er war einfach mein Mate.

Kaum das er wieder so weit war und ich das Signal gab drang er in mich ein.
Wir verfielen einen gleiche mäßigen Rhythmus, die von leichten Stöhnen begleitet wurden.
Seine Hand krallte sich plötzlich in das Kopfkissen und seine lüsterner Blick traf meinen.
„Ich komme."

Ein Schauer überkam mich und im nächsten Moment spürte ich ihn schon in mir kommen.
Kurz darauf verfiel auch ihr dem berauschenden Gefühl und lief mich fallen.

Schnaufend ließ Jackson sich neben mir fallen und zog mich in seine Arme.
Ich deckte uns zu und kuschelte mich seufzend ein.
„Ich liebe dich."
Jackson zog scharf die Luft ein und gab mir einen Kuss auf meinen Kopf.
„Heirate mich!"
„Was?!"
Überrascht sah ich zu ihm auf, während er mir eine Strähne an die Seite strich „Wir haben so viel durch gemacht und ich kann... ich will einfach nicht mehr ganz ohne dich. Heirate mich und bleib für immer bei mir."
Ein breites Lächeln legte sich auf meine Lippen.
„Nein, es sei denn du Heiratest mich!"
Jackson lachte dunkel und gab mir einen schnellen Kuss auf die Lippen „Ich liebe dich."




Ende



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1072 Wörter

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