Janna
Ich war mitten in den Vorbereitungen meiner neuen Kollektion und auch in den Vorbereitungen des zweiten Geburtstages meines Sohnes. Ich hatte etwas spezielles geplant, damit die ganze Familie zusammen kam. Die letzten Monate waren schwer, weswegen etwas Freude nicht schaden konnte.
„Tyler ich sagte dir vor einer Stunde, dass du zum Floristen gehen sollst um den Blumenbogen zu bestellen!", sagte ich angespannt und sah ihn mit verschränkten Armen an. Er seufzte.
,,Lass die Vorbereitungen doch von Dami..."
„Dann hättest du auch Dami schwängern können. Emilio ist unser Sohn. Wir machen das!", sagte ich sauer. Er sah mich etwas schockiert an, kriegte sich aber ein und stöhnte.
„Schön! Ich gehe. Beschwer dich nur nicht, wenn dir meine Wahl an Blumen nicht passt!", sagte er gelangweilt.
„Dami sagt, diese Floristen sind die besten in ganz New York", sagte ich.
„Gut ich gehe!", brummte er und nahm seine Schlüssel. So viel Security wie er mitnahm, würden die armen Leute nur verschreckt sein, aber ich wollte, dass er auch was für die Familie tat.Tyler
Ich war völlig genervt. Warum etwas tun, wenn man Leute dafür bezahlen konnte? Einerseits verstand ich Janna anderseits nervte mich das, aber für meine Frau und Emilio tat ich alles. Ich hatte von Damon gelernt. Seine Familie zu verlieren war das schlimmste was ihm passieren konnte und deswegen würde ich alles tun, was sie wollten. Ich ging durch die Tür und die Ladentürglocke läutete. Ich betrat den Laden und sah mich um. Es roch nach vielen verschiedenen Blumen und es gab eine riesen große Auswahl.
Ich schaute mich um. Der Laden war mindestens acht Meter lang und vier Meter breit. Das es einer der besten Blumenläden war könnte stimmen.
Ich sah eine junge Frau mir den Rücken zugewandt stehen. Sie trug einen geblümten kurzen Rock und einen Crop-Top. Ihre Haare waren schwarz und fielen ihr über die Schultern. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.
„Entschuldigung?", fragte ich sie. Sie schien die Verkäuferin zu sein, da sie eine Gartenschere hielt und an der Pflanze vor ihr arbeitete. Sie summte etwas, vielleicht hatte sie Kopfhörer auf.
Ich ging auf sie zu und tippte auf ihre Schulter. Sie drehte sich um und schaute mich überrascht an. Mein Herz blieb stehen. Sie zog an ihren Kopfhörern.
„Tut mir leid, ich habe Sie nicht gehört. Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie mich lächelnd.
Die selben Augen, das selbe lachen... selbe größe, nur schwarze Haare.
Sie schnippte vor meiner Nase.
,,Wie kann ich helfen?"
„Ariana?"
Sie lächelte weiterhin.
,,Sie meinen Arnika. Wir haben nur Arnika da. Das was sie sagen kenne ich nicht", sagte sie sanft. So freundlich hatte sie noch nie mit mir gesprochen.
,,Was soll das?", fragte ich sie angespannt.
„Tut mir leid. Wenn Sie wollen, frage ich meine Mama ob wir das was sie brauchen bestellen können..."
,,Du weißt ganz genau, dass ich nicht über Blumen rede", sagte ich sauer.
,,Worüber dann?", fragte sie sichtlich verwirrt.
,,Du bist Ariana!"
,,Mein Name ist Jasmin, Mister. Eine sehr schlechte Art eine Frau anzumachen", sagte sie nun ernst. Ihr Lächeln verschwand und sie wollte an mir vorbeigehen, aber ich packte ihren Arm.
„Was soll das?", fragte sie mich.
,,JASMIN? WER IST DA?", fragte eine Frauenstimme von oben. Hinter der Kasse war eine Wendeltreppe die ins obere Geschoss führte.
,,Nur ein Kunde, Mama", rief sie zurück.
,,SOLL ICH HELFEN?", rief sie.
,,Ja das wäre toll", sie entriss mir ihren Arm und nahm wieder die Gartenschere die sie zuvor neben einer Pflanze abgelegt hatte.
„Hast du die Pflanzen, die ich gesagt hatte beschnitten?", fragte die zierliche etwas ältere Dame, die die Treppen herunter kam.
,,Ja Mama. Bin noch dabei", sagte das Mädchen und machte sich wieder an die Arbeit.
„Was kann ich für Sie tun mein Herr?", fragte sie mich.
,,Wie heißen Sie?", fragte ich sie direkt.
„Rose Milten", stellte sie sich vor.
„Mrs. Milten. Meine Frau wollte einen Rosenbogen für den Geburtstag meines Sohnes. Er wird zwei", erklärte ich ihr.
,,Aber natürlich. Hat Dami Sie geschickt?"
Ich nickte.
,,Er hatte mir am Telefon die Maße gesendet. Sie müssen nur noch die Blumen aussuchen", sagte sie.
,,Jasmin, mach du das doch bitte. Ich schaue dann nach deinem Vater."
Sie kam zu uns und nahm das Klemmbrett aus Mrs. Milten's Hand.
„Also was für Blumen bevorzugen Sie den? Wir haben eine große Auswahl wie sie sehen", sie deutete auf eine Reihe Schnittblumen. Ich schwöre, ich hielt mich gerade nur zurück. Am liebsten würde ich sie erwürgen.
,,Du bist also Floristin?", fragte ich sie.
Sie zog ihre Brauen hoch.
,,Nein. Ich studiere Kunst und arbeite nebenbei hier. Kunst und Blumen sind eine schöne Kombination. Außerdem sind Sie verheiratet, vergessen Sie das nicht", erinnert sie mich und verdrehte ihre Augen. Ich schaute auf ihre Hände. Sie hatte einige Ringe am Finger, die aussahen wie Chakra Ringe und auch an ihren Handgelenken waren hochwertige Armbänder. Das war keines falls der Billigscheiß aus China.
„Also?"
„Was empfiehlst du denn?", fragte ich sie während sie eine Blase mit ihrem Kaugummi blies.
,,Ja sie sagten Jungen-Geburtstag?", ich nickte.
„Hmm.... Also ich rate zu weiße Rosen mit Wildblumen Gestecke. Pampas, Palmblätter, Ruskus und natürlich viele weitere Grünarten, Weiß- Grün- beige ist doch schön, oder?", fragte sie mich interessiert.
„Mach das so", sagte ich angespannt.
„Gut", sie schrieb sich alles auf und ich achtete auf ihre Schrift. Verdammt... die Schrift war so anders.
Was lief hier bitte falsch?
„Wollen Sie den Bestellschein...?"
Bevor sie zu Ende sprechen konnte, verließ ich den Laden. Ich könnte durch drehen, ich täuschte mich nie. Diese Ähnlichkeit.... Das war exakt dieselbe Person! Ich schlug auf mein Lenkrad, rief Damon an und zum Glück ging er ran.
,,Mir ist egal was du tust. Ich will dich sofort in meinem Apartment sehen. Ich bin in fünfzehn Minuten da und du bist es dann besser auch!", sagte ich sauer.
„Ich bin in der Bank. Ich brauche eine drei-viertel Stunde!", sagte er genervt.
„Beeil dich! Es ist ein verdammter Notfall!"
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TTD, A Dark Mafia Romance
RandomDies ist die Un- lektorierte Version, update folgt den nächsten Wochen! Klappentext: Textausschnitte: Janna: ,,Du wirst mich niemals bekommen! Lieber sterbe ich" ,,Oh Baby, du hast keine Ahnung. Ich werde dich niemals sterben lassen. Das schwöre i...