Tears

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Ariana

Die Welt war echt komisch. Damon wollte das ich lernte zu weinen, er wollte das ich meine Schwächen zeigte. Er wollte die ganze Frustration aus mir heraus holen und aus mir ein kompletten Menschen machen. Das war noch schön und gut. Bis Neil kam... Er hoffte dass ich niemals weinen würde, er hasste es wenn Frauen weinten. Er wollte nur dass ich mich wehrte, wollte ein starkes Mädchen misshandeln und Spaß an ihr haben, er wollte kein weinendes Mädchen, dass aufgab. Ihm würde ich zu langweilig werden wenn ich weinen würde. Das durfte ich nicht zulassen, da ich überleben musste. Ich zählte jeden Tag den ich bei ihm war.
So als wüsste er, dass ich ihn töten würde, ließ er mich bevor er den Raum betrat, festbinden.
„Weißt du wie erbärmlich du bist?", fragte ich ihn kalt. Ich lag auf dem Bauch und meine Hände waren angekettet am Bett.
„Oh das könnte interessant werden Schönheit. Ich höre", sagte er interessiert und grinste. Er grinste von einem Ohr zum anderen, aber nicht auf eine schöne oder humorvolle Art. Es war eine Grimasse, ein böses und niederträchtiges Grinsen. Mir wurde flau im Magen, denn seine Absichten waren klar. Er würde mir wehtun bis ich schrie.
„Du hast Angst vor mir. Ein Mann wie du hat Angst vor einer schwachen Frau wie mir!", sagte ich triumphiert.
Er lachte.
„Wieso denkst du das Schönheit?"
„Du lässt mich fesseln, weil du weißt, dass du mich nicht ohne anfassen kannst. Du siehst so verdammt gut aus und trotzdem musst du Sex erzwingen. Wirklich erbärmlich Neil."
Er lachte.
„Zu mir hast du das gesagt Schönheit. Sag sowas nicht zu meinem Bruder. Er würde dich Tod prügeln."
„Wirklich? Das ist noch erbärmlicher!"
Er löste die Fesseln.
„Ich werde dir das Gegenteil beweisen und danach hinterfragst du die Fesseln nicht mehr, weil du nicht in der Lage sein wirst solche Sprüche abzulassen", lachte er.
Oh mein Gott das war meine Chance!
Er stand auf um sein Hemd zu öffnen. Ich sprang ebenfalls auf.
„Es stehen zwei Wachen vor der Tür. Also mach keine Dummheiten!", warnte er mich.
Ich spannte mich an, als er näher kam, von ihm so abgestoßen wie von Satan selber.
Als er mich erreicht hatte, packte er meine Handgelenke und hielt mich fest.
„Sollen wir dann mal anfangen?"
Ich wand mich aus seinem Griff und wollte ihm mein Knie in seine Eier rammen. Aber Neil trat beiseite als ob er das erwartet hätte. Er packte mich an den Haaren und schleuderte mich aufs Bett. Ich fiel bäuchlings auf die Matratze und er benutzte sein Gewicht, um mich auf sie zu drücken.
Panik kam in mir auf und mir war nach Weinen zumute. Ich hatte furchtbare Angst vor den Dingen, die er mit mir tun würde. Ich hatte gedacht, dass ich sie ertragen könnte, aber vielleicht hatte ich mich geirrt.
Ich hatte Monate damit verbracht, mit dem Gedanken klar zu kommen, dass das geschehen würde. Anscheinend war ich doch nicht so stark.
„Lass mich los!" Ich versuchte mich zu wehren, aber er war schwerer als ein Ochse.
Er riss meine Jeans herunter und dann griff er nach meinem Slip.
„Fick dich!" Ich versuchte erneut ihn abzuschütteln, aber ich konnte es nicht.
„Je mehr du dich wehrst, desto mehr Spaß macht es mir." Er drückte mich in die Matratze und ich erstickte fast. Währenddessen zog er seine eigene Kleidung aus, bis er vollkommen nackt war.
„Du hast keine Ahnung wie sehr ich mich darauf gefreut habe, dich wieder zu ficken." Er rieb seinen Schwanz an meinem Hintern, ihn bereits wieder für sich markierend.
Ich konnte es nicht ertragen.
Er packte mich am Schopf und zog so fest an meinen Haaren, dass er sie mir fast heraus riss.
„Ich will dich ansehen und ich will, dass du mich ansiehst." Er drehte mich um und drückte meinen Rücken auf die Matratze. Dann spreizte er meine Schenkel und positionierte sich zwischen ihnen.
Ich hatte den Diamanten in meinen Fingern und schnitt mich auch etwas daran.
„Was zum Teufel tust du? Ich bin derjenige, der dich verletzen sollte." Er packte mein Handgelenk, aber der Diamant zerschnitt noch etwas meiner Haut. Es tat weh, aber ich ignorierte den Schmerz. Neil starrte mich schockiert an.
Ich legte in Sekunden schnell den Diamanten an seinem Hals und zog durch. Verdammt...
Blut spritze mir ins Gesicht und auf meinen Oberkörper.
„Du verdammte..."
Ich verkratzte sein Gesicht, schubste ihn von mir und griff nach seiner Hose. Ich wusste, dass da ein Springmesser drin war. Ich öffnete es, ich hatte Neil zwar verletzt, aber es war nicht lebensbedrohlich, aber jetzt würde er sterben!
Ich ging über ihn.
Er starrte mich schockiert an.
„Das ist weil du mir meine Tochter weg genommen hast!"
Ich stach das Messer direkt in seine Brust und in sein Herz. Ich drückte die Klinge so tief in seine Brust wie ich nur konnte und stellte sicher, dass ich mein Ziel nicht verfehlte.
Er griff sich an seine Brust, aber er fand das Messer nicht. Blut schoss aus seinem Mund und lief sein Kinn herab. Er hustete und spuckte noch mehr Blut aus.
Ich riss das Messer wieder aus seiner Brust und er blutete noch mehr. All sein Blut schien aus dem Loch in seinem Herzen aus seinem Körper gepumpt zu werden. Direkt vor meinen Augen verließ ihn das Leben, aber noch war er nicht tot und ich wollte es so schmerzvoll wie möglich für ihn machen.
Ich packte ihn am Hals und hob mein Messer erneut.
„Das ist für Alice, Jasmin, mich und die unzähligen Frauen, die du missbraucht hast!"
Ich rammte das Messer in sein Auge und in sein Gehirn. Dieses Mal zog ich das Messer nicht wieder heraus.
Das Blut strömte weiter aus ihm heraus.
Ich starrte ihn an, um mir diesen Moment für immer einzuprägen. Ich würde dieses Bild benutzen, um meine Alpträume zu bekämpfen und mich daran zu erinnern, dass er für immer von dieser Welt verschwunden war. Er würde mir nie wieder etwas tun, und er würde auch nie wieder irgendjemand anderem etwas tun.
Jetzt musste ich nur noch von hier entkommen.

TTD, A Dark Mafia Romance Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt