Unforeseen

Kapitel 1

Hallou~

Und willkommen zu einer neuen Story von mir :)

An alle die meine anderen Story auch gelesen haben:
Schön das ihr wieder da seid ^3^
Ich freu mich über bekannte Namen~

An alle die Neu hier sind:
Freut mich sehr, dass ihr euch her verirrt habt. Ich hoffe ihr habt Spaß!
Ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinungen und Gefühle in Form von Kommentaren mitteilen würdet. :3
Und falls euch die Story Gefällt, ihr Details zu meinem schreib progress haben wollt, oder einfach zuverlässige Kapitel Benachrichtigungen. 
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"Einen schönen Abend noch und beehren Sie uns bald wieder.", verabschiedete ich unsere letzte Kundin für den Tag, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Kaum hatte die Dame das Café, in dem ich nebenbei arbeitete verlassen, sperrte ich die Tür zu. Schnell drehte ich noch das 'Geöffnet' Schild um, auf 'Geschlossen', bevor ich mich daran machte alles sauber zu machen. Meine Kollegin, die Heute die Spätschicht mit mir hatte, war bereits dabei den Boden zu wischen und alle Tische ab zu putzen. So schnell wie es mir möglich war, säuberte ich die Kaffeemaschine, deckte den übrig gebliebenen Kuchen ab und wischte über den Tresen.

Ob man mir anmerkte, dass ich es eilig hatte?

"Jiminie.", sprach Misoo mich mit amüsierter Stimme an. Überrascht hob ich meinen Blick und schaute meine Kollegin fragend an.

"Geh schon, den Rest bekomm ich auch alleine hin.", versicherte sie mir. Ein breites Lächeln, legte sich auf meine Lippen und verengte meine Augen zu schmalen Schlitzen. Ich hatte ihr während unserer Schicht verraten, dass ich heute Abend noch mit ein paar Freunden verabredet war. Und da es bereits 20 Uhr war, ich mich aber gerne noch Zuhause etwas frisch machen wollte, stand ich unter Zeitdruck.

"Bist du sicher?", fragte ich dennoch noch einmal nach. Ich wollte Misoo ungerne mit der ganzen Arbeit alleine lassen. Sie war mir eine meiner Liebsten Kolleginnen.
"Klar. So viel ist es ja nicht mehr.", bestätigte sie mir und blickte dabei kurz durch das kleine Café.
"Danke! Du bist die Beste.", sagte ich freudig. Schnell huschte ich hinter dem Tresen hervor und zog das schwarzhaarige Mädchen in eine tiefe Umarmung.

Nachdem wir uns verabschiedet hatten, verschwand ich nach hinten in den Mitarbeiter Raum. Ich hing meine Schürze in den kleinen Spind, den jeder von uns hatte und nahm meine Tasche heraus. Auf dem Weg zum Bus, der mich nach Hause bringen würde, checkte ich schonmal meine Nachrichten. Wie erwartet, hatte mein bester Freund mir bereits geschrieben.

Tae-Bear
19:58Uhr
Hey Pupsi ;3
Schönen Feierabend
Ich hoffe du bist in feier Laune, ich nämlich schon~
Ich bring nachher noch jemanden mit. :)
Luv <3

Schmunzelnd sah ich mein Handy an. Solche Nachrichten bekam ich auch nur von ihm. Taehyung war der einzige, der mich Pupsi nennen durfte, ohne das ich ihm dafür die Ohren lang zog. Seit ich denken konnte, waren wir befreundet. Wir saßen zusammen im Sandkasten, beim Nachsitzen in der Schule und...

Ein kleines Seufzen entfloh mir, als ich meinen Handy Hintergrund betrachtete.

...vor dem Grab meiner Eltern.

Er war immer da und er war alles was mir geblieben ist.
Es war jetzt bald 5 Jahre her, dass meine Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen. Sie hatten mich ganz alleine zurück gelassen. Aber das war schon okay. Ich kam zurecht. Auch wenn es Anfangs nicht leicht für mich war. Immerhin war ich erst 17, als sie einfach nicht mehr nach Hause kamen. Wären Taehyung und seine Familie in dieser Zeit nicht für mich da gewesen, wäre ich an all dem zerbrochen.