Ich liebe dieses Kapitel :D
Es ist einfach so lustig~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nachdem ich einen Schluck trinken war, begab ich mich von unserer Decke wieder zurück zum Wasser. Yeontan, der kleine Zwergspitz, schlief entspannt im Schatten und war wahrscheinlich mehr als froh, seine Ruhe vor der lachenden und schreienden Meute im Wasser zu haben. Als ich wieder bei den anderen ankam, sah ich wie Yoongi noch immer, mit seiner Sonnenbrille im Gesicht, auf seinem aufblasbaren pinken Flamingo Schwimmring auf dem Wasser trieb und sein Leben genoss.
Tae, Hobi und Jungkook warfen sich immer wieder den kleinen Ball zu und schmissen sich dabei übertrieben theatralisch in die Fluten. Es war schon lustig mit anzuschauen. Mein Blick blieb aber unwillkürlich an dem rothaarigen Schönling hängen. Seine sonst so eng anliegenden Oberteile hatten zwar nie Platz für viel Spekulation gelassen und ließen einen erahnen, was sich darunter versteckte. Doch ihn heute oben ohne zu sehen, war eine ganz andere Hausnummer. Kurz war mir tatsächlich die Spucke im Halse stecken geblieben.
Um den kleinen Ball, welchen man gerade so mit einer Hand greifen konnte, noch zu fangen, sprang der Jüngere rückwärts. Mit einem lauten Platschen verschwand er im Wasser und sorgte für ordentlich Wellen, die Yoongi etwas durchschüttelten. Jedoch schien ihn das nicht im geringsten zu stören.
Hart muss ich schlucken. Wie in Zeitlupe spielt es sich vor meinen Augen ab, als Jungkook wieder auftaucht. Den Kopf leicht gesenkt, tropft ihm das Wasser aus den Haaren. Schwungvoll schmiss er diese nach hinten, um sie aus seinem hübschen Gesicht zu befördern, nur um dann noch einmal mit seiner tätowierten Hand hinterher zu fahren. Langsam perlten die Wassertropfen von seiner makellosen Haut ab und fuhren die Konturen ab, die seine definierten Muskeln ihnen vorgaben. Selbst wenn ich es wollte, konnte ich es nicht leugnen. Niemand konnte das.
Jungkook war einfach unglaublich sexy!
Leicht zuckte ich zusammen, als ich mich selbst beim Starren erwischte. Schnell drehte ich mich von dem atemberaubenden Anblick weg, rieb meine schweißnassen Hände nervös aneinander und sah runter auf den Dobermann, der am Strand lag. Einen tot gekauten Tennisball zwischen seinen Pfoten haltend, sah Bam zu mir hinauf. Leicht neigte sich sein Kopf zur Seite, als wollte er mich fragen, warum ich sein Herrchen so anschaute.
"Das bleibt unter uns, klar?", fragte ich das Tier ernst. Mit ausgestrecktem Finger zeigte ich auf ihn und sorgte damit nur dafür, dass er freudig zu wedeln begann. Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen. Vor Bam ging ich in die Hocke und kraulte ihm ein bisschen den Hals.
"Es ist echt unverschämt, wie süß du bist! Weißt du das?!", tadelte ich ihn, bekam dafür aber nur ein paar Küsschen, als er sich aufrichtete.Lachend versuchte ich, seiner nassen Zunge zu entgehen und stand schließlich wieder auf. Seinen Tennisball dabei in der Hand, welchen er auch sofort fixierte, wie ein Jäger seine Beute. Ohne Vorwarnung schmiss ich ihn genau zwischen die Jungs, welche erschrocken zusammenzucken und sich mir zu wandten. Sofort hastete Bam hinter seinem Spielzeug hinterher.
Auch ich begab mich wieder zu meinen Freunden ins Wasser, wo ich genauso freundlich begrüßt wurde wie der Dobermann vor mir.
"Hey Jiminie! Spielt du wieder mit?", fragte mich Hobi freudig und ich stimme lächelnd zu. Als der lustige pinke Flamingo allerdings durch mein Blickfeld wabert, kommt mir eine noch viel bessere Idee. Sanft stupse ich Hob mit meiner Hand an, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen."Hm?", gibt er fragend von sich und auch Tae und Jungkook sehen zu mir. Ich zeige auf Yoongi und deutete wortlos mit einer Handbewegung an, dass ich ihn umschmeißen wolle.
Das Grinsen auf den Gesichtern meiner Freunde wurde teuflisch, als sie sich gegenseitig einen vielsagenden Blick zu warfen. Nur der Neuling in unserer Runde sah etwas verblüfft drein.
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Unforeseen
FanfictionPark Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine Verwandten mehr hat, sorgt er für sich selbst. Jetzt, 5 Jahre später, steht er mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn er nie viel Geld hatte...