Here we go!
Let the Date beginn xD~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dienstag.
Seit einer gefühlten Ewigkeit, lief ich nervös in meiner Wohnung auf und ab. Meine Nerven lagen total blank und ich wartete nur darauf, dass es endlich an der Tür klingeln würde. Ich konnte noch immer nicht glauben, dass ich wirklich auf ein Date gehen würde. Und das ausgerechnet mit Jungkook.
Frustriert fuhr ich mir durch die Haare und führte gerade eine innere Debatte, ob ich mich auf meinen nervösen Hintern setzen sollte, oder nicht, da hörte ich das lang ersehnte Klingeln. Ich flitzte zu meiner Wohnungstür und drückte den Knopf, der meinen Gast ins Haus ließ. Zwei Minuten, die sie anfühlten wie Stunden später, stand mein bester Freund breit grinsend vor mir.
"Hey, Pupsi.", trällerte er fröhlich und trat sogleich herein.
"Gott, endlich bist du hier!", gab ich nur erleichtert von mir. Denn eigentlich wollte Tae schon vor 20 Minuten hier gewesen sein, um mir dabei zu helfen, mich für mein Date fertig zu machen."Ich fühle mich geschmeichelt, aber als Gott würde ich mich noch nicht bezeichnen.", scherzte er und grinste mich dabei leicht an. Doch mir war gerade gar nicht zum Lachen zumute. Deshalb sah ich ihn nur mit meinem besten 'Nicht-Lustig!'-Blick an.
"Aish! Bist du schon so ein Nervenbündel, dass du deinen Sinn für Humor verloren hast?", fragte er beleidigt und schob schmollend seine Unterlippe vor. Ein leises Seufzen entwich mir und ich fuhr mir mit beiden Händen durchs Gesicht.
"Tut mir leid, Bear. Aber ich glaube, ich dreh gleich durch.", nuschelte ich. Flehend sah ich meinen besten Freund an, welcher ergeben seufzte.
"Hier, zieh das an.", sagte er und reichte mir eine Papiertüte. Ich nahm diese und lugte einmal kurz hinein."Geduscht hast du hoffentlich schon. Also musst du dich nur umziehen und dann kümmern wir uns um dein Styling.", verkündete er. Ich nickte nur und ging fix in mein Schlafzimmer, um mir die Klamotten die Tae mitgebracht hatte anzuziehen.
Staunend stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich einmal von allen Seiten. Selbst hätte ich das nie ausgesucht, aber es sah so gut aus, dass ich meinen Mund gar nicht mehr zu bekam.
"Fertig?", hörte ich Tae fragen, bevor er einfach zu mir ins Zimmer kam. Da er sowieso alles von mir kannte, hatte ich die Tür überhaupt nicht geschlossen."Tae, das sieht unglaublich aus.", staunte ich noch immer.
"Ich weiß.", antwortete er ganz trocken und fing an, ein bisschen an dem Hemd herum zu zupfen, das er für mich ausgesucht hatte. Solange bis er damit zufrieden war, wie es fiel. Ich konnte nicht anders als zu kichern. Manchmal war er wirklich sehr von sich überzeugt.Eindringlich musterte Tae mich und schien zu überlegen. Dann ging er einfach an meine Schmuckständer. Es dauerte auch gar nicht lange, bis er hatte, wonach er suchte. Ich ließ mir von ihm die dünne silberne Kette und das dazu passende Armband anlegen und machte mir die kleinen Creolen rein, die er mir in die Hand drückte.
Als er sich hinter mich stellte, um den Kragen von meinem Hemd noch einmal richtig umzuschlagen, betrachtete ich mich wieder im Spiegel vor mir.
"Ich hätte das selbst nie so hinbekommen.", schwärmte ich lächelnd.
"Deswegen bin ja auch ich der Modedesign Student und nicht du, Pupsi.", kicherte mein bester Freund zufrieden."Du siehst umwerfend aus. Jetzt nur noch dein Make Up und die Haare und du bist fertig, um Kookie zu vernaschen.", verkündete er stolz und brachte mich damit zum Erröten. Ich wollte den Jüngeren doch nicht gleich vernaschen.
"Tae!", gab ich leicht empört von mir.Nachdem ich mein leichtes Make-Up fertig hatte und auch meine Haare gestylt waren, war ich endlich bereit für das Date. Naja, zumindest äußerlich. Innerlich war ich das ganz und gar nicht! Mein Herz klopfte in einem unangenehm schnellen Takt und meine Hände zitterten vor Aufregung, weshalb ich sie krampfhaft ineinander verschränkt hielt.
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Unforeseen
FanfictionPark Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine Verwandten mehr hat, sorgt er für sich selbst. Jetzt, 5 Jahre später, steht er mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn er nie viel Geld hatte...