Hat sich euer Wochenende auch so schnell in Luft aufgelöst, wie meins? 0___o'
Brutal wie die Zeit rennt...~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Unsanft riss mich das penetrante Klingeln von Jungkooks Wecker aus dem Schlaf. Grummelnd presste ich mich nur noch enger an die breite Brust vor mir. Vergrub meine Nase in dem Stoff und sog seinen herrlichen Duft ein. Kichernd fing auch der Jüngere nun an, sich zu regen. Sein Arm, welcher eben noch locker über meiner Hüfte gelegen hatte, schlang sich eng um mich.
"Guten Morgen.", raunte mir seine tiefe Morgenstimme ins Ohr. Zufrieden brummend, als er anfing, mir den Rücken entlang zu kraulen, blickte ich zu meinem Freund hinauf. Seine Knopfaugen bereits auf mir liegend.
"Guten Morgen~", erwiderte ich lächelnd.So aufzuwachen war wirklich ein herrliches Gefühl und ich hatte in diesem weichen Bett, aber besonders in Jungkooks Armen, so unglaublich gut geschlafen. Ich wollte noch gar nicht aufstehen. Jedoch ließ der Jüngere schnell wieder von mir ab, um sich auf den Rücken zu drehen und nach seinem Handy zu greifen. Endlich verstummte das nervige Klingeln.
Langsam setzte ich mich auf und streckte mich einmal genüsslich, leise gähnend.
"Wie hast du geschlafen?", hörte ich Jungkook mit rauer Stimme fragen. Schmunzelnd sah ich zu diesem, denn so wie er aussah, fiel es ihm noch recht schwer, die Augen auch offen zu halten."Sehr gut, danke. Nur glaube ich, dass wir beide noch ein Stündchen hätten dran hängen können.", kicherte ich und beugte mich sogleich über ihn, um meinem Freund einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Sofort zeigte sich ein freches Grinsen auf diesen, während seine Augen bereits wieder geschlossen waren.
"Wer konnte denn gestern Abend nicht mehr aufhören, mich zu küssen?", stichelte er und sah mich dabei nur mit einem Auge an.
"Du hättest mich ja aufhalten können.", antwortete ich mit gehobener Augenbraue.
"Und auf diese sündhaft vollen Lippen verzichten? Ganz bestimmt nicht!", lachte er und auch ich musste kichern.Ich hatte mich gestern wirklich nicht mehr von ihm lösen können. Viel zu sehr hatte ich diese angenehm wohlige Wärme, die er in mir auslöste, genossen. Jedes Mal, wenn sich unsere Lippen aufs Neue verbunden hatten, schlug mein Herz einen erneuten Purzelbaum. Es war verrückt, dass ausgerechnet Jungkook mich so fühlen lassen konnte. Wo ich doch am Anfang gedacht hatte, dass ich mit jemandem wie ihm nichts zu tun haben wollte.
Schmunzelnd darüber, wie unerwartet das doch alles gekommen war, stand ich schließlich auf. Ich wollte mich noch etwas frisch machen, da wir auch nicht viel Zeit hatten, bevor wir los mussten. Also begab ich mich gleich ins Badezimmer, während ich mit einer Hand durch meine wirren Haare fuhr.
Als ich gerade dabei war meine Zähne zu putzen, spürte sich wie sich zwei Hände auf meine Hüfte legten, ehe sich Jungkook auch schon an meinen Rücken presste und sein Kinn dabei auf meiner Schulter ablegte. Grinsend betrachtete ich den Jüngeren durch den Spiegel. Auch seine Haare sahen noch etwas wüst aus, da er gerade erst aus dem Bett gestiegen war, aber das machte ihn irgendwie nur noch süßer.
"Du musst unbedingt häufiger hier schlafen.", raunte er mir leise ins Ohr und sorgte damit für eine Gänsehaut in meinem Nacken.
"Wieso?", fragte ich neugierig, da ich mehr als gespannt auf den Grund für diese Aussage war."Damit ich jedes Mal den Anblick genießen kann, wenn du mit deinem geilen Arsch wackelnd in meinem Badezimmer verschwindest.", antwortete er auch sofort und hauchte dabei einen Kuss auf meinen Hals. Ich jedoch verschluckte mich beinahe an der Zahnpasta in meinem Mund und spuckte sie daher auch sogleich ins Waschbecken vor mir.
"Jungkook!", gab ich empört von mir und schlug ihm leicht gegen die Brust. Lachend zog der Jüngere mich an meiner Taille wieder an sich. Dicht hielt er mich bei sich, wobei ich mich mit meinen Händen an seiner Brust abstützte, um etwas Abstand zwischen uns zu wahren. In einer Hand dabei immer noch meine Zahnbürste.
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Unforeseen
FanfictionPark Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine Verwandten mehr hat, sorgt er für sich selbst. Jetzt, 5 Jahre später, steht er mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn er nie viel Geld hatte...