Wer ist bereit für ein bisschen Jikook Cuteness? :3
*hand heb*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zwei Wochen sind mittlerweile vergangen. Zwei Wochen, in denen Jungkook es sich nicht hat nehmen lassen, mich auf Händen zu tragen. Er hatte mich einmal schön zum Essen ausgeführt, trotz meines eher schwachen Protestes. Jedes Mal hielt er mir, wie ein echter Gentleman, die Tür auf, zog den Stuhl vor, damit ich mich setzen konnte und all die anderen Dinge, von denen ich glaubte, dass sie nur in Filmen passierten.
Andererseits gehörte diese Art von guten Manieren in den Kreisen, in denen Jungkook normalerweise verkehrte, wahrscheinlich zum kleinen 1x1. Wo die Kinder von klein auf dazu erzogen wurden, sich keine Fehler zu leisten und immer perfekt und höflich zu sein, solange sie mit 'Ihresgleichen' zu tun hatten.
Da der Jüngere nun auch wusste, in welchem Café ich arbeitete, holte er mich nach jeder Spätschicht ab und fuhr mich nach Hause. Da der August sich langsam dem Ende neigte, nutzte er gerne das spätsommerliche Wetter, um mit dem Motorrad zu fahren, was ich durchaus begrüßte.
Ich genoss jede unserer Spritztouren, sei sie auch noch so kurz. Ganz besonders wenn Jungkook immer wieder so hier aufkreuzte, wie jetzt gerade.
"Hey, Julia.", stupste Misoo mir in die Seite und ließ mich damit zusammen zucken. Überrascht blickte ich meine Kollegin an, bevor sie grinsend nach draußen deutete."Dein Romeo wartet schon auf dich.", säuselte sie und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Kaum folgte ich ihrem Blick nach draußen, konnte ich ihn erkennen. Da stand er. Lässig an seine Maschine gelehnt, mit einer Hand in der Hosentasche. Da es ihm in seiner Lederjacke offensichtlich zu warm geworden war, hatte er sie einfach ausgezogen und über seinem Arm hängen.
Und in der anderen Hand...
Ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen und ich konnte nicht anders, als über sein süßes Verhalten einfach nur den Kopf zu schütteln.
...eine einzelne rosa Rose.
Ich hatte nur einmal vor ihm erwähnt, dass ich diese Sorte am schönsten fand und bekam seither jedes Mal, wenn wir uns treffen, genau so eine. Schnell wischte ich den Tresen noch fertig ab, bevor ich das Feld für meinen Kollegen räumte, der mich nun ablösen würde. Heute hatte ich die Frühschicht gehabt, weshalb es gerade mal halb 2 war.
Zügig, um ihn nicht zu lange warten zu lassen, ging ich nach hinten in den Mitarbeiterraum und zog mich um. Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete ich mich noch von Misoo, deren Schicht noch etwas länger dauerte und verließ schließlich das Café. Jungkook blickte von seinem Handy auf, welches mittlerweile den Weg in seine Hand gefunden hatte. Kaum sah er mich an, legte sich ein kleines Grinsen auf seine Lippen und er richtete sich auf.
"Hey. Warum hast du nicht gesagt, dass du mich abholen kommst?", fragte ich lächelnd, als ich vor meinem Freund stehen blieb.
"Weil es dann keine Überraschung mehr gewesen wäre.", grinste er und reichte mir die Rose. Wie jedes Mal sog ich ihren herrlichen Duft ein und konnte mein Glück kaum fassen."Danke, Koo~", flüsterte ich und schenkte ihm einen sanften Kuss. Jedoch wollten unsere Lippen, kaum dass sie sich berührt hatten, gar nicht mehr voneinander ablassen. Jungkooks Hände legten sich locker auf meine Hüfte, an der er mich noch etwas enger an sich zog. Schließlich war ich es, der den Kuss beendete, was der Rothaarige widerwillig geschehen ließ. Immerhin waren wir hier immer noch mitten auf der Straße.
"Ich hoffe, du hast den Rest des Tages noch nichts vor, Pretty. Denn jetzt hast du es.", sagte mein Gegenüber einfach frech. Überrascht blinzelnd nahm ich den Helm entgegen, den er mir reichte. Tatsächlich hatte ich noch nichts geplant gehabt für den heutigen Tag. Weswegen ich auch guten Gewissens zu Jungkook auf das Motorrad stieg, nachdem ich meine Rose vorsichtig in meinem Rucksack verstaut hatte und hoffte, dass sie auf der Fahrt keinen Schaden nahm.
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Unforeseen
FanfictionPark Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine Verwandten mehr hat, sorgt er für sich selbst. Jetzt, 5 Jahre später, steht er mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn er nie viel Geld hatte...