Ich hoffe sehr ihr hab nicht alle einen Nervenzusammenbruch bekommen, nach meinem 'Oder' am Ende des letzten Kapitels. :D
Ich wollte keine Massenpanik auslösen, aber ganz am Ende sind wir eben auch noch nicht ^3^
Also viel Spaß!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wie, funktioniert nicht?", fragte mein Freund überrascht an die Kassiererin gewandt. Jungkook und ich wollten ein paar Sachen für Bam besorgen, da ich bei mir in der Wohnung ja außer seinem Spielzeug nichts hatte. Und zu seinen Eltern nach Hause, wollte Jungkook heute auch nicht direkt gehen. Immerhin war er erst gestern fluchtartig von dort abgehauen.
Dass er nun bei mir wohnen würde, freute mich natürlich sehr. Auf der anderen Seite machte ich mir aber auch Sorgen. Meine Wohnung war eigentlich zu klein für 2 Erwachsene und einen riesigen Hund mit übermäßig viel Energie. Und mit meinen hohen Schulden konnte ich mir ja kaum genug Essen für mich selbst leisten. Wie sollte ich die beiden dann auch noch mit durchfüttern?
"Die Zahlung konnte nicht durchgeführt werden.", antwortete das junge Mädchen hinter der Kasse ein wenig verunsichert.
"Na dann versuchen Sie es eben nochmal!", erwiderte Jungkook allerdings ziemlich aufgebracht. Schlug mit den Händen auf den Verkaufstresen und lehnte sich darüber, um ebenfalls auf den Monitor der Kasse schauen zu können.Ich stand mit Bam an der Leine ein wenig hinter ihm und beobachtete das Geschehen unsicher. Gesagt, getan, zog die Kassiererin seine Kreditkarte erneut durch die Kasse, doch das verräterische Piepen, sagte mir, dass es dasselbe Ergebnis war.
"Tut mir wirklich Leid, aber Ihre Karte wird nicht akzeptiert.", wiederholte sie eingeschüchtert und zuckte merklich zusammen, als der Schwarzhaarige ihr wütend die Karte aus der Hand riss."Dieser elende Basdard!", knurrte Jungkook leise. Ich konnte mir denken, dass sein Vater ziemlich schnell damit gewesen sein musste, die Karte sperren zu lassen. Mein Freund saß also auf dem Trockenen. Seufzend, da das hier doch langsam peinlich wurde, trat ich neben ihn.
"Bitte verzeihen Sie die Umstände. Dann nehmen wir nur das Futter.", mischte ich mich nun freundlich ein, um die Lage wieder etwas zu entspannen.Sie nannte mir den Preis und ließ mich damit wirklich hart schlucken. Doch es war für Bam, also zahlte ich den Sack Trockenfutter und wir verließen den Laden wieder. Brachten das Futter ins Auto und entschieden dann, noch etwas in der Umgebung spazieren zu gehen. Ganz selbstverständlich hielt Jungkook dabei meine Hand und ich würde es unheimlich gern einfach genießen, aber seine Anspannung war noch immer deutlich spürbar.
"Hast du wirklich erwartet, dein Vater würde dich weiter sein Geld nutzen lassen, nachdem du mit Pauken und Trompeten da abgehauen bist?", fragte ich und warf einen vorsichtigen Blick in seine Richtung.
"Ja!", kam es harsch aus dem Jüngeren, gefolgt von einem bitteren Seufzen.
"Nein...ach keine Ahnung. Ich glaub soweit hab ich überhaupt nicht gedacht...", gestand er schließlich und fuhr sich frustriert durch die ungestylten Haare.Er sah so unheimlich niedlich aus, wenn die schwarzen Strähnen ihm immer wieder ins Gesicht fielen. Aber das würde ich ihm niemals so sagen. Stattdessen grinste ich leicht in mich hinein und blickte wieder nach vorne.
"Naja, aber so ist es und lange gebraucht hat er dafür ja auch nicht.", stellte ich fest, da Jungkooks 'Austritt aus der Familie' noch keine 24h her war. Wieder hörte ich meinen Freund schwer seufzen.
"Tut mir Leid, dass du das jetzt zahlen musstest.", grummelte Jungkook leise. Es schien ihm unheimlich unangenehm zu sein, weshalb ich leicht mit meinem Daumen seine Hand streichelte.
"Tja, ich hoffe du magst trockenen Reis, denn viel mehr wird es diesen Monat wohl nicht mehr geben.", gab ich dieses Mal seufzend von mir. Da natürlich das super Premium, luxus Hundefutter gekauft werden musste, weil Bam das ja immer bekam, hatte dieser eine Sack mein halbes Budget für den ganzen Monat gefressen.
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Unforeseen
FanfictionPark Jimin ist ein bodenständiger junger Mann. Seit er mit 17 Jahren seine Eltern verlor und auch sonst keine Verwandten mehr hat, sorgt er für sich selbst. Jetzt, 5 Jahre später, steht er mit beiden Beinen im Leben. Auch wenn er nie viel Geld hatte...