Unforeseen

Kapitel 56

Hey meine lieben Bärchen~

Für die, die meine andere laufende Story nicht lesen, wollte ich auch hier nochmal einen kleine Information da lassen. ^^'

Ich bin jetzt in Woche 4 der Überstunden und mein Gehirn fühlt sich nach der Arbeit oft so an, als hätte es sich verflüssigt xD
Schreiben funktioniert momentan also eher semi- gut~

Ich hab mich das Wochenende gut erholt und entspannt und einfach mal an was anderes gedacht als 'du musst weiter schreiben!' und das hat echt gut getan! 

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass es sein kann, je nachdem wie es mit dem weiter schreiben in nächster Zeit so läuft, dass ich eine oder vielleicht beide meine laufenden Storys pausiere, bis ich wieder normal denken kann. :D

Ich geh aber davon aus, dass das mit den Überstunden nach Ostern wieder aufhört und sich das dann auch bei mir wieder einpendelt~

Also erstmal keine Panik, es ist auch gut möglich, dass einfach alles normal weiter läuft :3

Und jetzt viel Spaß <3

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Jungkook POV

Samstag. Der 01. September.

Heute war mein 22. Geburtstag.

Für mich, ein Tag wie jeder andere auch. Meine Eltern hatten nie Interesse daran, diese Tage zu feiern. Weder ihre eigenen, noch meinen oder den von meinem Hyung. In all den Jahren hatte es auch für mich jegliche Bedeutung verloren. Anders ging es da meinem großen Bruder Junghyun. Er machte jedes Jahr aufs Neue einen Riesen Tamtam um diesen Tag.

Ich war nur froh, dass er mit den Überraschungspartys aufgehört hatte. Seine Ausflüchte, um mich irgendwo hin zu locken, waren jedes Mal mehr als durchschaubar gewesen. Und die 'Ich habe deinen Geburtstag vergessen'-Taktik funktionierte bei mir auch nicht, da ich sowieso nie feiern wollte.

Seit er ausgezogen war, lud er also einfach zu sich ein. Es war einer der wenigen Tage, an denen ich meinen Hyung mal zu Gesicht bekam. Alleine deshalb freute ich mich auf heute Abend. Und natürlich auch, weil Jimin ebenfalls kommen und endlich meinen Bruder kennenlernen würde. Es war mir wichtig und ich hoffte inständig, dass sie gut miteinander auskamen. Aber eigentlich machte ich mir da wenig Sorgen.

Ebenfalls hatte ich meinem Freund versichert, dass es okay war, wenn er Taehyung mitbrachte. Jimin hatte Jin und Namjoon zwar bereits kennengelernt, aber er würde sich mit seinem besten Freund als Verstärkung sicher noch etwas wohler fühlen. Und da Taehyung und ich ja auch so etwas wie Freunde waren, würde ich mich über seine Anwesenheit freuen.

Als ich mit Bam von meiner Joggingrunde aus dem Wald zurückkam, betrat ich schwer atmend das Haus. Schnell löste ich die spezielle Joggingleine, die mit einem Gurt um meine Hüfte befestigt war, von seinem Geschirr, welches er immer beim Laufen trug, und zog ihm dieses aus. Kurz streichelte ich den Kopf meines Hundes, ehe dieser in die Küche trottete. Es war unglaublich schwer, Bam mal wirklich müde zu bekommen, weshalb das gemeinsame Laufen unumgänglich war.

"Junger Herr, darf ich Ihnen etwas zu trinken bringen?", fragte das Dienstmädchen, als ich gerade dabei war, die Sachen weg zu räumen.
"Nicht nötig.", antwortete ich kühl, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Das gesamte Personal hatte mir bereits heute Morgen ihre Glückwünsche ausgerichtet, was ich lediglich schweigend zur Kenntnis genommen hatte.

Wie erwartet, verbeugte sie sich noch immer vor mir, als ich mich umdrehte, ehe ich einfach an ihr vorbei und in die Küche ging. Ich nahm mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und begab mich damit in mein Zimmer. Schon auf der Treppe leerte ich sie zur Hälfte und stellte sie schließlich auf meiner Kommode ab.