Kapitel 10.

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Cayetana

Fest griff ich in das Lenkrad hinein und presste meine Augenlider aufeinander. Als der Aufprall zu spüren war und das Tor sich öffnete, öffnete ich ruckartig meine Augen und lenkte den Wagen nach rechts. In kurzen Schulterblick er herrschte ich und sah, wie eine Riesen Delle in dem großen Metallgitter war. Ich drücke das Gaspedal weiter nach unten und schaltet er einen anderen Gang ein. Der Motor brüllte auf und die Reifen drehten sich schneller um ihre eigene Achse. Juan und Thiago konnte ich noch nicht sehen, weshalb ich es als mein Vorteil nutzte und so schnell wie möglich verschwinden müsste, dass ich unbemerkt in die Innenstadt gelangen konnte. Ich tippe auf dem kleinen Display, der in der Mitte des Wagens, neben dem Lenkrad war und schaltete die Navigationssysteme ein. Nachdem ich es angeschaltet hatte, sah ich Vier weitere rote Punkte, die noch immer in dieser Garage gestanden. Zwei Punkte, die gegenüber voneinander standen, bewegten sich plötzlich. Das Gaspedal drückte ich weiter nach unten und befördert habe den schwarzen Mercedes, auf den Highway. Mit meinen beiden Schwägerin, würde ich eine Runde fangen spielen. Aber das Ziel war, mich nicht zu fangen, sondern zeitgleich mit mir in diesem Ziel angekommen, dass wir die Situation analysieren konnten. Mein Telefon fing an zu vibrieren, weshalb ich meinen Po etwas an hob, dass ich mit meiner rechten Hand mein Telefon aus meiner hinteren Hosentasche ziehen konnte.

„Sí." ging ich genervt ran und legte meine Stirn in Falten. Es war 22:45 Uhr, in der Nacht, warum war der Highway so befahren?

Estás conduciendo mal." verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen.
(Du fährst falsch.)

Juan, der älteste Hernandez Bruder, hatte mich angerufen um mir zu sagen, dass ich falsch fahre? Ich war überhaupt nicht falsch! Der Highway war einfach nur stark befahren, dass ich von 180 km/h runter auf die 60 Muster.

Toma la siguiente salida y luego gira a la izquierda." half er mir? Ich war völlig verwirrt darüber, machte aber das, was er von mir wollte.
(Fahr die nächste Ausfahrt raus und dann nach links)

Ich sah über meine Schulter, ob ein anderer Wagen kam, doch ich soll nur die schwarzen Mercedes von Juan und Thiago. Ich drehte nach rechts dass das Lenkrad, bis zum Anschlag, dass ich meinen gegenüber überholen konnte, um auf dem Stückchen Feld, was neben dem Highway war, zu fahren, bis ich zu der Ausfahrt gelangen, die ich abgehen wollte.
Als ich auf die Ausfahrt fuhr, beschleunigte ich wieder. Ich hatte nicht mehr viel Zeit, da wir noch ein ganz schönes Stückchen können bis zu dieser Adresse fahren mussten. Eine halbe Stunde, wenn ich mich recht in Sinne. Aber mein Padre, weil meistens immer schon ein wenig eher da, dass ich mich an ihnen richten musste. Das Gespräch lief immer noch und ich sah, dass Juan Thiago zum Anruf hinzugefügt hatte. Das wird witzig.

¿A dónde vas?" Ertönte die dunkle Stimme von Thiago. Das Lenkrad und Griff ich fester und drückt das Gaspedal weiter nach unten.
(Wo fährst du hin?)

Ich hatte keine Zeit zum antworten, da ihm die Antwort von vorne bis hinten nicht passen würde. Also warum sollte ich es ihnen sagen, wenn sie es genauso wenig, in ein paar Minuten, selber sehen werden?

„¡Caye!" Thiago klang außer sich, als er mich ermahnen musste. Ich verdrehte nur meine Augen und konzentriere mich weiter auf den Verkehr, dass ich vor mir abspielte. Mein Padre hatte mich heute zu sich eingeladen hatte, um mir zu sagen, dass mein Ehemann es nicht geschafft hätte, würde ich, ohne zu zögern, meine Waffe ziehen und ihm ein wunderschönes kleines Loch zwischen die Augen schließen.

¡Qué!" schrien beide Männer plötzlich und ich runzelte meine Stirn. Häää?
(Was!)

Ich hörte beide tief durchatmen, ehe ich die raue und tiefe Stimme von Juan hörte, dessen Stimme sich mit der von meinem Ehemann ähnelte.

¿Vas a casa de tu padre y no lo dices? ¿Sabes lo imprudente que es eso?" schrie der älteste Sohn mich an. Ich könnte nichts weiter tun, als mit dem Kopf zu nicken. Mein Hals war so trocken, dass ich sicherlich nichts ordentlich heraus bringen könnte.
(Du fährst zu deinem Vater und sagst nicht? Weißt du, wie leichtsinnig das ist?)

Ich wusste schon, wie leichtsinnig das war, meine Padre gegenüber zu stehen. Aber was sollte ich sonst tun? Natürlich hätte ich die beiden Brüder, Thiago und Juan, um Hilfe bitten können. Aber was hat es gebracht? Den Vater hätte es so oder so herausgefunden und spätestens dann, wären die Kugeln geflogen, wie Scheißfliegen im Sommer.

Sí, lo sé." gab ich offen und ehrlich zu.
(Ja, dass weiß ich.)

Aber sollte ich sonst machen?

¡Esta es la única manera de dispararle o averiguar si mi marido, que es tu hermano, sigue vivo!" fügte ich hinzu und hoffte, dass sie es jetzt verstehen würden. Wenn nicht, dann eben nicht.
(Das ist die einzige Möglichkeit um ihn zu erschießen oder herauszufinden, ob mein Ehemann, der euer Bruder ist, noch lebt!)

Ich hörte wie beide ausatmeten. Anscheinend haben sie noch nicht richtig darüber nachgedacht. Aber ich schon.

¡Nos mantendremos cerca!" darüber, was Thiago sagte, schüttelte ich meinen Kopf.
(Wir bleiben in der Nähe!)

Es war klar, dass die beiden in der Nähe bleiben. Ich war ein Teil der Familie und meine ehemalige Familie, hatte sicherlich einen Plan, mich umzubringen.

Wir waren am Ziel angekommen. Das Telefonat hatte ich beendet, davor hatte ich ihnen noch gesagt, dass sie nicht so auffällig sein sollten. Ich fürchte, dass das schwer war, mit den schwarzen Wagen, die förmlich nach Mafia stanken. Und das bis zu Himmel. Langsam stieg ich aus dem Wagen nach draußen und drehte meinen Kopf in alle Richtungen. Die Straßen waren leer, so wie ich es mir um diese Uhrzeit vorgestellt hatte. Also, was wollte mein Padre hier? Hier wag niemand! Alles sah ausgestorben aus und wenn ich mir die einzelnen Häuser ansah, war dem auch so. Eine Geisterstadt! Er hatte mich in eine Verdammte Stadt gelockt, die verlassen war.

Mi pequeña princesa." hörte ich plötzlich meinen Padre sagen.
(Meine kleine Prinzessin.)

Seit Jahren hatte er mich nicht mehr so genannte, erst, als ich bei den Hernández war um mein Auftrag nicht zu vollenden.
Langsam drehte ich mich zu ihm herum. Er war alleine, stand mir verschenkten Händen vor mir, auf der Straße, weit und breit war keine Menschenseele.

„Was willst du?!" fauchte ich und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. Er lachte und führ sich durch die dichten schwarzen Haare.

„Du wirst mir immer ähnlicher." darüber konnte ich lachen und meinen Kopf schütteln.

„Auf keinen Fall." fest entschlossen sah ich ihn an. Plötzlich erhob er eine Waffe und richtete sie auf mich. Mich überkam ein Deja vu, auf meiner Hochzeit. Würde er abdrücken?

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Guten Morgen ihr lieben 🥰
Ich werde heute und am Wochenende die beiden Vorgänger überarbeiten, deshalb wird heute vielleicht nichts mehr kommen. Aber ich werde mir Mühe geben, etwas zu zaubern❤️☺️
Euch einen schönen Tag und ein schönes Wochenende ❤️🙈

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt