Kapitel 77.

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Cayetana

Die Auswirkungen von dem Alkohol hatten wir schon nach dem dritten Shot gemerkt. Lange hatten wir keinen Alkohol mehr getrunken und merkte diese Auswirkungen gerade besonders gut. Lachend lagen wir auf der Couch neben einander und lachten darüber, dass wir entführt wurden, auch wenn dies schon fast vier Jahre her ist.

„Und als der dann hinter mir stand," fing ich an mit lallen und musste lachen.

„hab ich gedacht, dass ich sterbe." lallte ich weiter und lachte. Aimee tat es mir gleich und zusammen lagen wir auf der Couch und konnte nicht aufhören mit lachen. Irgendwann hatten wir Tränen gelacht, darüber, dass wir entführt wurden. Und jetzt, letzten leben wir mit den beiden Männern ein glückliches Leben und hatten Kinder. Wir liebten diese Männer und würden nicht ihren sie leben können.

„Das dachte ich auch." lallte Aimee und fiel von der Couch herunter. Mit einem lauten Knall kam sie auf den Boden auf und lachten nur noch mehr. Aimee hatte sich aufgerichtet und legte ihren Kopf auf der Couch ab, dabei lachte sie weiter. Mein Bauch tat schon vom Lachen weh, weshalb ich ihn mir hielt und mich auf der Couch kugelte.

„Aber ich war noch mehr überrascht, als ich dann Juan nicht heiraten sollte." lallte meine beste Freundin weiter und ich stimmte ihr zu. Meine Beine lagen von mir gestreckt und sah auf die holzende Decke. Aimee sah ebenfalls an die Decke und sagte nichts. Es war still, niemand sagte etwas, nur im Hintergrund lief leise Musik.

„Warum muss das Leben nur so sein?" fragte ich leise und drehte mich auf die Seite, dass ich meine beste Freundin ansehen konnte. Tränen hatten sich in meine Augen gebahnt, die ich einfach laufen lies.

„Wegen was?" flüsterte meine beste Freundin und strich mir die Tränen von der Wange. Tief atmete ich durch und sah in die grünen Augen meiner besten Freundin.

„Cami und meinem Baby." hauchte ich und kniff meine Augen kurz zusammen. Aimee seufzte, stand vom Boden auf und setzte sich auf die Couch. Meinen Körper drehte ich um, dass ich auf den Schoß meiner besten Freundin lag. Sie strich über meine Haare, während ich der Musik lauschte, die immer noch leise im Hintergrund lief.

„Ich brauch Alkohol." flüsterte ich leise und sofort mussten wir beide anfangen mit lachen. Ich stand auf und reichte Aimee ihr Glas, nahm meins auch in die Hand und füllte dies mit Tequila. Etwas schwabberte ich drüber, was uns noch mehr zum Lachen brachte.

„Wenn unsere Männer uns so sehen." lachte Aimee und kippte sich den Shot herunter. Kaum hatte ich meinen ausgetrunken, füllte ich bei uns beiden schon wieder nach.

„Unser Arsch würde Brennen wie Feuer." lachte ich und trank wieder einen Shot. Beide sahen wir uns an und mussten lachen, denn das wäre sicherlich die mindest Strafe, die wir bekommen würden. Sicherlich dürfte wir uns noch einen Vortrag anhören, warum wir kein Alkohol trinken sollen.

„Javier versohlt dir den Hintern?" wollte meine beste Freundin wissen und sah mich mit großen Augen an. Sie sah mich an und befüllte unsere Gläser wieder. Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm das Shotglas in meine Hand. Zügig trank ich es aus und stellte es wieder hin. Mein Gesicht verzog ich und sah meine beste Freundin an. Sie hatte den selben Gesichtsausdruck aufgesetzt, wie vor dreieinhalb Jahren, als Juan und Javier und entführt hatten. Langsam drehte ich meinen Kopf herum und riss meine Augen auf.

„Scheiße!" mein Mann und Schwager standen an der Türe. Thiago sah mich belustigt an, aber sein Blick versteinerte sich, als er seine Frau sah, die die Tequila Flasche in der Hand hatte.

„Was wird das, wenn es fertig ist?" wollte mein Mann wissen und sah mich böse an. Ich schluckte und machte mir nicht einmal die Bemühung, aufzustehen. Ich wusste, dass wenn ich aufstehen würde, dass ich umkippen würde, durch die Alkohol in meinem Körper.

„Wir genießen unsere Zusammenführung." versuchte ich nicht lallend von mir zu geben, aber schon beim ersten Wort war ich daran gescheitert. Aimee lachte hinter mir und ein paar Sekunden später war ich ebenfalls in ein lautes Lachen gefallen.

„Wie voll sind die bitte?" wollte Thiago wissen und kam langsam in das Haus hinein. Wir beide lachten in die Wette und kugelten uns fast auf den Boden herum.

„Sternhagel voll." lallte ich.

„Steinhagel voll, heißt das." sprach Aimee und wir beide lachten nur noch mehr.

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⏰ Letzte Aktualisierung: 2 days ago ⏰

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