Kapitel 66.

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Cayetana

Ich stand an der Wand und hatte meine Hände an seine Wange gelegt. Er war mir so nah, wie in der letzten Zehn Monaten nicht mehr. Die Versuchung, ihn zu küssen, ist so nah, dass ich mich einfach kurz nach vorne beugen müsste, um seine Lippen endlich wieder mit meinen zu vereinen. Ob er mich zurück küssen würde, wäre die andere Frage. Ob er es zulassen würde, die nächste und ob er sich wirklich an alles erinnerte, wieder die nächste Frage.

"Mi Vida." wie er diese Wort aussprach, drängten wieder Tränen in meine Augen. Wenn er sich nicht daran erinnerte, dass wir verheiratet sind und ein Kind haben, dass soll er aufhören mich so zu nennen. Meinen Kopf drehte ich weg und entfernte meine Hand von seiner Wange. Die Bartstoppel störten mich nicht mehr an meiner Handinnenfläche. Seinen Atmen spürte ich auf meiner Wange und ich presste meine Augenlider zusammen, als sein Atem meinen Hals berührte. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, meine Atmung ging schneller uns als seine große und raue Hand, tiefer in meine Hüfte hinein packte, stellte ich mich auf Zehenspitzen und drückte mich näher an die Wand heran. Es hatte sich als Fehler herausgestellt, mich näher an die Wand zu pressen, denn Javier folgte mir, mit seinen Körper. Seine Brust spürte ich ganz dicht an meiner und mein Herz schlug noch schneller gegen meinen Brustkorb, als davor schon. Ich hörte wie der Wind gegen die Fenster pfeifte und der Regen gehen das Fenster prasselte, als gäbe es kein Morgen.

"Du willst wissen, was ich weiß?" raunte Javier gegen mein Hals und ich riss geschockt meine Augen auf, als seine Finger über meine Pulsschlagader streifte. Ich hätte ihn nicht losbinden sollen. Ich hätte ihn töten soll, als ich die Chance, nein! Chancen dazu hatte. Aber ich habe es nicht gemacht, weil er mein Ehemann ist und ich ihn liebe. Ja, ich liebe ihn noch immer, auch wenn er viele schlimme Dinge getan und gesagt hatte. Er konnte nichts dafür, er steht unter dem Einfluss von Hugo Díaz, meinen Padre.

"Ich weiß, dass meine Ehefrau keine Angst vor mir hat." sofort riss ich meine Augen auf und drehte meinen Kopf zu meinen Mann. Er sah auf meine Lippen und befeuchtet seine. Ich wusste nicht recht, was ich sagen oder machen sollte. Ich war wie hypnotisiert. Hatte ich ihn gerettet, oder tat er nur so, dass er hier heraus kommen konnte?

"Stellst du meine Glaubwürdigkeit in frage Caye?" meinen Spitznamen aus seinem Mund zu hören lies mein Herz vor Freude springen. Er ist es. Ohne groß drüber nachzudenken, hatte ich meine Hände an seine Wange gelegt, mich auf Zehenspitzen gestellt udn presste meine Lippen auf seine. Seine Arme schlang er um meinen unteren Rücken udn zog mich näher an sich heran. Ich wollte ihn nie wieder los lassen. Es war eine Qual ohne ihn zehn Monate auszukommen. Zwar hatte ich ihn zwei Jahre lang alleine gelassen, aber da war ich nicht schwanger und wurde Täglich an ihn erinnert. Er leckte mit seiner Lippe an meiner unteren Lippe und ich öffnete, ohne zu zögern, meinen Mund, dass seine Zunge problemlos in meinen Mund gelangen kann. Ein leis stöhnen entwich meinen Lippen, als seine Zunge meine berührte. Seine Hand wanderte unter mein Shirt, was ich von ihn anhatte. Er löst sich von mir und sah auf das schwarze Shirt was ich trug. Javier lächelte udn sah dann zu mir.

"Meine Sachen stehen dir mi Vida." erleichtert atmete ich aus und zog es mir aus. Mit großen Augen sah mein Mann mich an. Er wollte gerade etwas sagen, doch ich presse meine Lippen auf seine und mährte mit meinen Finger an seiner Hose. Ich spürte, dass Javier lächelte ignorierte es aber. Als meine Finger die Hose meines Ehemannes endlich offen hatte, streifte ich sie ihm von der Hüfte herunter. Ich hatte eine kurze Pans angezogen, jedoch trug ich keinen Slip. Als Javier seine leichten rauen Hände an meinen Innenschenkel entlang striffen, legte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss genüsslich meine Augen. Seine Hände harkten sich in meine Pans hinein und zog des von meinen Hüften. Ich stieg aus der kuren Hose hinaus und sofort spürte ich die Finger meines Mannes an meiner empfindlichen stelle. 

"Verdammt, Caye." fluchte mein Mann, als er mit meiner Nässe in Berührung kam. Ich lächelte und griff mit meinen Händen in seine schwarzen Haare die länger und lockiger geworden waren. Leise stöhnte ich auf, als er zwei Finger in mich steckte.

"Ich komme gleich, nur weil ich dich ansehe Mi Vida." seine Worte erstickten, als er anfing meinen Hals zu liebkosten. Fester griff ich in seine Haare hinein und wanderte mit meiner Hand über seinen bedeckten Oberkörper.

"Komm mit mir." hauchte ich leise und drückte ihn etwas von mir weg. Meine Atmung ging zu schnell und auch mein Herz drohte fast aus meiner Brust zu springen. Die strahlenden blauen Augen meines Mannes sahen mich an. Ehe ich noch etwas sagen konnte wurde ich auf seine Hüfte gehoben und spürte seine Erektion schon an meinem Eingang. Ich merkte wie meine Flüssigkeit sich auf seinem Penis ergoss und wir beide nicht lange brauchen werde, um zum Höhepunkt zu kommen. Wir beide hielten den Augenkontakt, bis er ganz in mir war und wir beide aufstöhnten.

"Te quiero, ángel mío." flüsterte mein Mann udn sah mir dabei tief in die Augen, als er anfing, seine Hüfte gegen meine prallen zu lassen.
(Ich liebe dich, mein Engel.)

"Yo también te querio."
Ein lächeln hatte ich auf den Lippen und griff fester in seinen Rücken rein.

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt