Cayetana
Auf dem Rücken kam ich auf und mein Hinterkopf knallte auf den Fußboden von dem Foyer. Ich stöhne schmerzhaft auf und hörte, wie jemand die Treppen nach unten gerannt kam. Meine Augenlider hatte ich zusammen gepresst und drehte mich auf die Seite. Meine Hände legte ich auf meinem Bauch und hoffte einfach, dass mein Baby diesen Sturz überlebt hatte.
„Cayetana!" ruf meine beste Freundin geschockt, als sie sich neben mich hin gekniet hatte. Ihre Hände umfasste mein Gesicht und ich öffnete meine Augen ganz langsam. Mein Kopf dröhnt und ich spürte, wie Flüssigkeit aus meinem Geschlecht hinaus lief.
„Scheiße!" flüsterte ich und richtete mich langsam auf. Meine Hand legte ich in meinem Kopf und die andere hatte ich auf meinen Bauch gelegt. Ich hatte eine graue Jogginghose von meinem Ehemann an und sah auf den kleinen roten Fleck, der in dem Schritt zu sehen war. Mit großen Augen sah ich zu meiner besten Freundin, die immer noch den roten Fleck auf der Hose begutachtet.
„Los!" Sprach sie, stellte sich hinter mich und legt ihre Arme unter meine Achseln. Sie half mir mich aufzustellen.
„Wir fahren ins Krankenhaus." oben auf dem Treppengeländer sah ich, wie Diego unserer Schwester eine Waffe an den Kopf hielt. Sergio stand daneben und hielt sie fest. Ellen stand am Treppengeländer und sah zu mir. Blicke gerät auf die graue Jogginghose, wo der rote Fleck zu sehen war. Sie hat ihre Augen auf gerissen und lief die Treppen so schnell herunter, wie es ging. Bei mir angekommen, legte sie ihrem Arm um meine Schulter und wir liefen zu dem Fahrstuhl, der uns herunter in die Garage bringen würde.
„Es wird alles gut, Caye." flüsterte Ellen mir zu und ich nickte mit dem Kopf. Tränen hatten sich in meine Augen aufgebaut und ich Strich mit meinem Daumen über meine Bauchdecke. Was wäre, wenn nicht alles gut gehen würde? Was wäre, wenn ich das Baby durch den Sturz, verloren habe? Was würde mein Padre unternehmen? Er wollte dieses Baby haben, um die Díaz Generation nicht aussterben zu lassen. Aber eines hat er vergessen. Das Baby, würde nie eine Díaz sein, sondern immer ein Hernández.
Mit einem Ping öffnete sich der Fahrstuhl und wir traten hinaus. Aimee lief, so schnell es ging, zu einem Wagen und öffnete diesen. Sie setzte sich nach vorne hinter dem Fahrersitz, während Ellen und ich hinten auf der Rückbank platz nahm.„Was genau ist passiert?" Wollte meine Schwiegermutter von mir wissen. Lag es denn nicht schon auf der Hand? Sie war diejenige gewesen die meinen Namen gerufen hatte, als ich die Treppen hinuntergepurzelt war. Meine Schwester war an allem schuld, hätte sie uns alle nicht in meinen Vater verraten, würden wir jetzt nicht auf dem Weg ins Krankenhaus sein.
„Pilar ist diejenige, die uns alle verraten hat." Übernahm meine beste Freundin die Stellung und linste durch den Rückspiegel zu uns hindurch. Ellen sah nicht gerade Überrascht deswegen aus, als wir gesagt haben, dass meine Schwester hinter allem steckte. Sie sah eher so aus, als würde sie verzweifeln.
„Du wusstest es." Sprach ich auch überrascht aus und sah sie von der Seite an. Meine Schwiegermutter fuhr sich einmal durch die braunen Haare und sah mich mit ihren braunen Augen an.
„Ich habe mich einmal über deine Schwester informieren lassen." Fing meine Schwiegermutter an mit sprechen und ich sah sie aufmerksam an. Ich würde gerne alles wissen, was Ellen über meine Schwester herausgefunden hatte. Denn so wie es schön, müsste ich die beiden Zwillinge Sergio und Pilar, noch einmal kennen lernen, um sie wirklich als meine Geschwister an erkennen zu können.
„Pilar ist darauf ausgebildet, Leute zu verhören und alle Informationen zu bekommen, die sie will." langsam nickte ich mit dem Kopf. Das war nichts neues für mich, da mein Vater uns jeden einzelnen Diaz Geschwistern, etwas anderes beigebracht hatte. Meine älteste Schwester Pilar, war im verhören eine Nummer eins.
„Sie war der Army und hatte dort alle Terroristen verhört und eliminieret." ach das war nichts neues für mich. Aber etwas sagte mir, dass meine Schwiegermutter uns ein sehr wichtiges Detail für schwieg. Und genau dies, würde ich sehr gerne wissen.
„Du verschweigst du uns was." flüsterte ich schon allen sagen wir tief in die Augen. Sie seufzte und meine beste Freundin startete den Motor. Der Wagen rollt noch vorne aus der Tiefgarage heraus. Das Tor wurde bereits geöffnet und Aimee brauste mit einer hohen Geschwindigkeit aus dem Anwesen heraus.
„Sie hat ein Kind." mit großen Augen sah ich sie an und Aimee hatte etwas auf die Bremse gedrückt.
„Was?!" fragte ich laut und sah Ellen fassungslos an. Ellen sagte dazu nichts, sondern sah sich meinen Blutfleck an der Hose an.
„Sollte nichts schlimmes sein." murmelte sie, hielt aber meine Hand noch immer in ihrer. Aimee beschleunigte den Wagen mehr und braucht damit sicherlich hunderte von Verkehrsregeln.
„Können wir noch mal darauf zurückkommen, dass du uns gerade gesagt hast, dass die verschwundene Schwester von meiner besten Freundin, ein Baby hat?" Wollte Aimee wissen und sah durch den Rückspiegel zu uns. Ich stimmte meiner besten Freundin zu, in dem ich einfach mit dem Kopf nickte und meinem Oberkörper leicht zu meiner Schwiegermutter drehte. Woher konnte sie diese Information haben? Wir waren sehr vorsichtig bei sowas und waren uns sehr sicher, dass keiner der Außenstehenden, außer meine Familie, von meinem Baby weiß. Also warum sollte Ellen wissen, dass meine Schwester ein Baby hat?
„Was ist mit dem Baby passiert?" Wollte ich wissen weil ich wusste, dass Ellen auch das herausgefunden hatte.
„Dein Vater hat es." ich riss meine Augen auf und wusste nun, warum auch er mein Baby haben wollte.
„Eine Armee." flüsterte ich und Ellen nickte.
„Er will jedes Kind, was seine Kinder Zeugen oder Gebären, als seine Auftragsmörder." ich spürte wie mein Herz sich etwas beschleunigt da. Genau das wollte ich meinem Baby nicht antun. Es sollte so normal wie möglich aufwachsen, was schwierig war, wenn es in die Mafia hinein geboren wurde. Aber auf keinen Fall wollte ich mein Baby dazu zwingen, dass es irgendwann Menschen umbringt. Wenn unser Baby die Mafia irgendwann übernehmen sollte, würde es sicherlich irgendwann dazu kommen, aber es sollte nicht von Geburt an darauf fixiert sein.
„Wir sind da."
DU LIEST GERADE
The Deadly Life Band 3
RomanceFinal Part von der Deadly Reihe Sie waren fast soweit, hatten alles was sie je wollten, doch dann taucht Hugo auf und macht alles zu Nichte. Javier verschwindet und lässt die Hernández Familie und seine frische Ehefrau alleine zurück. Doch als Javie...