Kapitel 67.

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Cayetana

Meine Hüfte bewegte ich und legte meine Hände auf die verschwitze Brust  von meinem Mann. Es hatte wirklich nicht lange gebraucht, bis wir beide zum Höhepunkt gekommen waren. Sofort hatte mein Mann mich über seine Schulter geworfen und ist mit mir in unser Schlafzimmer gerannt. Und wenn ich sage, dass er gerannt ist war er schneller als ein Triathlet. Wir hatten kein Auge zu gemacht und ich hatte nicht einmal eine Ahnung, wie spät es war. Aber das sollte mich jetzt auch nicht kümmern, denn ich war mit meinem Mann beschäftigt, der sein Kopf in das Kissen presste und laut stöhnte. Ich biss mir grinsend auf die Lippen und beschleunigte mein Tempo etwas.

"Caye." fluchte er leise und griff fester in meine Hüfte hinein, was mich leicht zischen lies. Er  griff von meiner Hüfte in meine Haare und umgriff meine Haare mit seiner Faust. Schmerzhaft verzog ich mein Gesicht und bewegte mich von Sekunde zur Sekunde langsamer. Mein Mann schien zu merken, dass etwas nicht stimmte und öffnete seine Augen und löste sofort seine Hand von meinen Haaren.

"Was ist das?" fragte er leise und richtete sich langsam auf. Meine Augen weiteten sich kurz und ich drehte meinen Kopf weg, dass er es nicht sehen konnte. Seine Finger legten sich unter mein Kinn und drehten mein Kopf langsam zu meinen Mann. Tränen liefen aus meinen Auge hinaus und ich traute mich nicht meinen Mann anzusehen. Plötzlich fühlte ich mich so nackt und unbeholfen, das ich meine Brust mit meinen Armen bedeckte.

"Mi Vida," sprach mein Ehemann leise und wollte somit bezwecken, dass ich ihn ansah, doch das konnte ich nicht. Ein Glück hatte Blanca ihre Schminkutensilien hier gelassen, dass ich die blauen Flecke und die aufgeplatzte Lippen mit Make- Up kaschieren konnte. Gegen die Gebrochene Nase konnte ich nicht viel machen, außer zum Arzt zu gehen und diese richten zu lassen.

"was ist das?" wiederholte sich mein Mann. Er hatte meinen Kopf noch immer zur Seite gedreht und sah ihn nicht an. Ich konnte nicht, ich wollte ihn nicht ansehen und ihn sagen müssen, dass er derjenige war, der mich verdroschen hatte. Er würde sich das niemals verzeihen, auch wenn ich ihn einreden würde, dass es alles Hugo's Schuld war, er könnte nicht damit Leben.

"Du wiederholst dich, mi Vida." murmelte ich und versuchte einen Scherz drauß zu machen, doch mein Mann fand es wohl nicht ganz witzig wie ich.  Plötzlich saß ich nicht mehr auf meinem Ehemann, sondern lag in der Matratze und sah Javier mit großen Augen an. Seine Hände legt er an meine Handgelenke und legte sie über meinen Kopf. Seine eine Hand entfernte er von meinen Gelenken und schaltete das kleine Licht ein. Sofort hatte ich meine Augen zusammen gepresst, als das Licht angemacht wurde. Ich wollte nicht, dass er sah, was er mir angetan hatte.

"Joder!" sprach mein Mann aufgebracht udn drehte meinen Kopf in alle Richtungen. Leider war ich mit meinen Ehemann duschen und hatte vergessen, dass das Make-up von Blanca nicht wasserfest ist.
(Fuck!)

"Quieres decir que es eso?" wollte mein Mann von mir wissen und sah mich Böse an, als ich meine Augen geöffnet hatte.
(Wills du mir vielleicht mal sagen, was das ist?)

Sofort hatte ich meinen Kopf geschüttelt und wollte meine Hände aus seinem festen Griff befreien, doch es ging nicht. Seine Finger bohrten sich in mein Handgelenk ein, dass es anfing mit schmerzen.

"Mi Vida." sprach er drohend das ich schlucken musste. Ich wusste, dass ich unter seinen Blick nicht stark bleiben konnte. Ich war gezwungen es ihm zu sagen, auch wenn es bedeutete, dass es ihn brechen würde.

"Du warst das." hauchte ich leise und ich sah, dass mein Ehemann seine Augen aufriss. Er hatte sein Griff um meine Handgelenke etwas gelockert, dass ich in der Lage war, meine Hände wieder an meine Hüfte legen konnte.

"Du warst das, als du von meinen Padre manipuliert wurdest." sprach ich leise weiter und sah, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, was er dazu sagen sollte. Langsam stieg er von meiner Hüfte herunter und ich legte die Decke über meinen Busen. Fassungslos sah er auf seine Hände. Vielleicht dachte er gerade daran, wieder mit seinen Händen, die mir immer nur gutes Getan hatten, mir solche schlimmen Dinge antun konnte. Ich will nicht wissen, wie er reagiert, wenn er erfährt, dass er seine Schwester auf den Gewissen hat.

"Es tut mir so leid." hauchte mein Mann und sah mich mit Tränen in den Augen an. Sofort schüttelte ich meinen Kopf und legte meine Hand auf seine Wange. Leicht lächelte ich ihn an. Es muss ihn nicht leid tun, ich hätte sicherlich auch so gehandelt wäre ich unter der Fuchtel meines Padres gewesen.

"Ich verzeihe dir, Javier." flüsterte ich und beugte mich langsam zu ihm nach vorne.  Als sich unsere Lippen berührten, merkte ich, dass Javier nicht wusste, ob er diesen Kuss erwidern sollte, oder nicht. Aber als ich mich wieder auf seine Hüfte setzte, erwiderte er diesen Kuss. Ich wollte den Kuss noch mehr vertiefen, als sich Javier von mir löste und sanft über meine Haare strich. Sein Blick glitt zu dem leeren Babybett und runzelte seine Stirn dabei.

"Wo ist unser Baby?" ich schluckte.

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Er ist kaum wieder da, schon geht das nächste Drama los😳
Ich hoffe, dass es euch gefällt ❤️

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt