Kapitel 50.

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Cayetana

Als ich in der Waffenkammer angekommen war, schnappte ich mir ein Scharfschützengewehr, ganz viel Munition und eine Schrotflinte, mit ein paar Munition. Automatisch griffen meine Hände nach ein paar Granaten und stopfe sie mir irgendwo hin, wo ich Platz hatte. Meine Haare hatte ich zu einem hohen Zopf zusammen gebunden, damit diese mir nicht im Gesicht hängen, wenn ich einen Kampf mit meinem Ehemann führte. Es war völlig absurd unvorstellbar, dass ich jemals gegen meinen Mann kämpfte, in der Hoffnung, dass er mich nicht umbringen würde. Was er wohl gerade dachte? Ging es mir durch den Kopf und ich stützte mich mit meinen Händen an dem Regal ab. Tief atmete ich durch und legte meinen Kopf in den Nacken. Meine Lippen befeuchtete ich und gepresste sie kurz auf einander. Ich musste das alles ein Ende bereiten. Entschlossen stieß ich mich von dem Metallgestell ab und lief gerade Wegs aus den Waffen Arsenal heraus. Die Wände flogen nun an mir vorbei und wartet darauf, dass Javier mir entgegen kam.

„Komm raus Cayetana!" Hörte ich meinen Ehemann brüllen und ich schluckte stark. Er war hier unten in der Garage. Wie zum Teufel war er hierher gekommen, ohne, dass ich ihn bemerkt hatte? kamen langsam Erinnerungen zurück, dass er sich wieder an dieses Haus erinnerte und wo er lang gehen konnte, um. Mich zu finden?

„Ich weiß, dass du hier bist!" rief er weiter, während ich mich aus dem Waffen Arsenal hinaus schlich. Mein Gehör war auf das Maximum fokussiert und ich hörte jedes einzelne Geräusch, was mir merkwürdig vorkam. Mit der Schrotflinte in der Hand, lief ich wieder zum Fahrstuhl, in der Hoffnung dass ich meinen Ehemann nicht über den Weg läuft. Ich lud einmal nach und hat die Waffe entsichert, für den Fall der Fälle.

„Cayetana!" rief mein Ehemann singend und ich musste mir das schmunzeln verkneifen. Irgendwie war es schon amüsant zu merken, dass mein Ehemann, auch wenn er nicht gerade bei Sinnen war, mich amüsierte. Ich drücke auf den Knopf in den Fahrstuhl und sofort gingen die Türen wieder auf. Langsam lief ich hinein und drückte den Knopf für das Erdgeschoss. Ich sah einen Schatten, der immer näher kam aus der gegenüberliegenden Seite von den Waffenarsenal. Das Waffen Arsenal war auf der rechten Seite der Garage angebracht, wäre die linke Seite voll mit Autos stand und aus dem Anwesen führten.

„Da bist du ja!" ich bin Ehemann schmunzelt und hatte seine Waffe auf mich gerichtet. So schnell es ging drückte ich mit meinem Zeigefinger auf die erste Etage, dass die Türen sich so schnell wie möglich wieder schließen konnten. Ich hatte mir schon des Öfteren ausgemalt, wie ich irgendwann sterben würde. Aber von meinem eigenen Ehemann, in einem Fahrstuhl niedergeschossen zu werden, stand tatsächlich nicht auf meiner Wunschliste.

„Fang mich doch!" rief ich ihm noch zu, als die Türen sich geschlossen hatten. Ich sah den leicht geschockt den Gesichtsausdruck von meinem Ehemann, ehe die Türen sich schlossen. Er hatte nicht einmal angedeutet, auf mich zu schießen. Er hat er lediglich nur die Waffe erhoben, nicht auf mich gezielt. Die Türen wurden geschlossen und ich atmete erleichtert aus. Wenn ich oben angekommen war, müsste ich mich oben irgendwo platzieren, dass ich eine gute Sicht darauf hatte, was ich unter mir abspielt. Ich hatte dieses Haus in den letzten paar Monaten so studiert, dass ich mich im Schlaf gut orientieren konnte. Es war wie meine Westentasche, die ich in und auswendig kannte. Es hatte schon seinen Vorteil, wenn man schwanger und eingesperrt war.

Mit einem Ping öffnete sich Der Fahrstuhl und ich lief so schnell wie möglich hinaus, um mich auf der Treppenstufe zu positionieren. Ich hatte mir den Kopf schon nach rechts oben gedreht, um mir eine perfekte Position suchen zu können, als ich gegen jemanden stieß. Sofort hatte ich meine Waffe erhoben und starrte die Person, die mir gegenüber stand, fassungslos an. Die Augen waren weit und der Mund ebenfalls geöffnet. Ich musst du schlucken und fasst du mir an die Brust, wo mein Herz lag, dass für einige Sekunden lang aufgehört hatte zu schlagen.

„Was machst du denn hier?!" Fuhr ich die Person an, die direkt vor mir stand. Die Schrotflinte lies ich etwas sinken und starte sie direkt an. Ich sah, wie sie schluckt und nach dem passenden Worte suchte, Um zu erklären, warum sie hier war. Ich dachte, dass mein Adoptivbruder, alle hier raus geschafft hatte, die nichts damit zu tun hatten. Aber anscheinend war ihm jemand unter die Lappen gelaufen.

„Ich will dir helfen." schon als sie die Worte ausgesprochen hatte, schüttelte ich meinen Kopf. Sie konnte mir dabei nicht helfen. Das war ein Kampf, den ich alleine führen musste. Der Kampf zwischen Leben und Tod.

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Elena oder Camilla? Wen findet ihr besser?
Ich bin Team C ~Camilla. ☺️❤️

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt