Dick im Geschäft, Fancy Undercover

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Hier geht es mit Quita weiter...

Am nächsten Tag brachte ich Hale zur Schule und kümmerte mich dann um die geschäftlichen Dinge meines Lebens.
Ein Vorstellungsgespräch an der Musik Universität von Tokyo erwartet mich bereits und für das richtige souveräne Auftreten, darf natürlich das richtige Outfit nicht fehlen.
Also suchte ich in den ganzen Kartons nach einem geeigneten Outfit für mein erstes Treffen mit dem Dekan.

Also suchte ich in den ganzen Kartons nach einem geeigneten Outfit für mein erstes Treffen mit dem Dekan

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Ich lies mich wieder mit einem Taxi in Richtung Zentrum bringen und ging nochmal meine Notizen durch.
Ich konnte es mir nicht leisten Fehler zu machen und war daher ein wenig aufgeregt.
Nach einer halbstündigen Autofahrt, hielt der Fahrer schließlich vor dem Campus und ich stieg aus dem Wagen und bezahlte den Mann.
Ich ging in das große Gebäude in Richtung des Büros des Dekans.
Ich klopfte und eine weibliche Stimme bat mich herein.

Sekretärin: „Sie müssen Frau Hada sein richtig? Der Dekan hat sie nicht so früh erwartet."

Quita: „Ich bin lieber etwas früher da und vorbereitet auf mein Gespräch. Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten."

Sekretärin: „Nicht doch! Pünktlichkeit macht einen guten Eindruck und zeigt dass sie interessiert sind! Sie können schon mal im Raum Platz nehmen!"

Sie brachte mich in den Besprechungsraum und ich wartete bis der Dekan zu unserem Termin erschien.
Er kam ganze 10 Minuten zu spät und war völlig außer Atem als er durch die Tür hereingestürmt kam.

Er kam ganze 10 Minuten zu spät und war völlig außer Atem als er durch die Tür hereingestürmt kam

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Er war ein großer und offensichtlich trainierter Mann mit einem sehr eindringlichen Blick.
Er atmete einmal tief durch, setzte sich an seinen Schreibtisch vor mir und richtete seine Brille eher er anfing das Gespräch zu eröffnen.

Dekan: „Sie sind Frau Shiro Hada richtig? Mein Name ist Professor Dr. Takada Yarosumi und bin hier der Leiter der Universität.
Sie hatten sich für eine Stelle als Musikprofessorin für Komposition und Instrumentenlehre beworben wenn ich richtig gelesen habe. Sie haben zuletzt an der Yonsei Universität für Künste und Musik in Seoul gelehrt. Ich bin beeindruckt!
Erzählen Sie mal ein wenig über sich."

Er machte es sich bequem und lächelte mich in freudiger Erwartung an. Seine Haltung verriet mir schon dass ich das Ding so gut wie in der Tasche habe und ich mir keine Sorgen machen muss eine Absage zu kassieren.

Quita: „Ich bin 27 und habe einen 11 Jährigen Sohn der die Örtliche Mittelschule besucht.
Ich spreche neben Koreanisch und Japanisch noch Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch. Aktuell versuche ich mich auch noch an Mandarin, aber das ist nebensächlich. Ich bin zuverlässig, aber lege auch wert auf Flexibilität im Beruf. Mein Kind steht für mich an erster Stelle, das schon mal vorweg. Meine Zertifikate und Auszeichnungen sprechen für sich, dass bislang jeder meiner Studenten einen guten Abschluss gemacht hat und ich bei Versäumnissen bezüglich Arbeiten und Materialien hart durchgreife. Wer bei mir besteht, hat eine gute Bilanz eine renommierte Stelle auf dem Arbeitsmarkt zu beziehen. Ich spiele Streich und Tasteninstrumente gleichermaßen. Soweit sei alles über mich gesagt."

Wenn er seine Professionelle Maske nicht wahren müsste, würde ihm scheinbar schlichtweg die Kinnlade nach unten klappen.
Ich wusste mich beruflich schon immer gut zu verkaufen aber auch meine Forderungen klar zu stellen.
Er faltete seine Hände und schaute mich zufrieden mit einem Lächeln an.

Takada: „Sie wissen was sie wollen! Das gefällt mir! Sie sind so jung und schon Mutter und trotzdem mit mehreren Preisen und einem 1A Studiengang ausgezeichnet worden, das ist bemerkenswert und ich respektiere das mit höchster Anerkennung. Ich freu mich Sie bei uns im Lehrstab begrüßen zu dürfen! Sie haben den Job! Ab wann könnten Sie beginnen?"

Quita: „Ich kann gerne morgen anfangen wenn das für Sie nicht zu kurzfristig ist."

Takada: „Fantastisch! Dann besprechen wir alles weitere morgen und schauen wie sie Zeit für ihre Lehrgänge haben."

Quita: „Ich freu mich auf die Zusammenarbeit! Einen schönen Tag noch."

Wir beendeten unser Gespräch und er führte mich noch durch die Lehrräume und über den Campus. Zum Schluss zeigte er mir noch mein Büro dass ich mir mit einer Kollegin teilte.
Es war schön geräumig und gut klimatisiert.
Das ist mir vor allem im Sommer sehr wichtig.

Das ist mir vor allem im Sommer sehr wichtig

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Sogar die Einrichtung gefiel mir sehr gut. Ich schaute mir das Regal auf meiner Seite an und begann mich gedanklich schon einzurichten.

Takada: „Hana? Das ist Frau Shiro Hada, ihre neue Mitkollegin ab morgen."

Hana: „Freut mich! Wir können junge Kollegen gut gebrauchen! Ich bin Hana Yamasaki, freut mich sehr!"

Sie verbeugte sich höflich vor mir und lächelte mich herzlich an. Sie müsste ungefähr Ende 30 sein so wie der Dekan selbst.
Ich verneigte mich ebenfalls höflich.

Quita: „Freut mich sehr! Auf gute Zusammenarbeit!"

Im laufe des Tages, brachte ich schon die ersten Sachen in mein Büro und richtete es schön her. Ich stellte ein Bild von mir und Hale auf den Schreibtisch, füllte die Regale, brachte Pflanzen mit und natürlich auch meine Instrumente.
Was wäre ich nur für eine Musikprofessorin ohne Instrumente?

Dick im Geschäft, Fancy Undercover

Ende

Weißer RauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt