Dies ist die Fortsetzung zu „Rebellion und Wahnsinn" um damit die Geschichte um Quita und den Haitani Brüdern zu Ende zu erzählen.
11 Jahre sind nun schon vergangen seit Quita ihrer Heimat Japan den Rücken kehren musste.
Seit her lebt sie in der Mi...
Ich wachte von Rémys rumgetrampel auf meinem Bauch auf und torkelte noch völlig verschlafen in mein Bad. Ich machte mich fertig für meinen Schultag, zog die Uniform an und schnappte mir mein Frühstück. Mom findet trotz ihres Jobs immer noch genug Zeit mir ein liebevolles Bento zuzubereiten. Manchmal frage ich mich, wie sie das in ihrem straffen Zeitplan schafft.
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Heute wollte ich mal zu Fuß zur Schule gehen und ging am großen Eingangstor unserer besonderen Nachbarn vorbei. Dort öffnete sich grade das Tor und ein Luxuriöser Cadillac fuhr vor. Er hielt kurz vor meinen Füßen an und das Fenster sank runter. Aus seinem inneren streckte ein sehr vornehm gekleideter Mann mit Lilanem Haar seinen Kopf heraus.
Hale: „Guten Morgen."
Ran: „Na sieh mal einer an. Guten Morgen. Ich wusste nicht dass wir neue Nachbarn haben."
Sanzu: „Ist das dieser Freche Bengel von letztens?! Dein loses Mundwerk hab ich nicht vergessen!"
Hale: „Tut mir leid das ich nicht grade respektvoll mit Ihnen umgegangen bin, aber sie haben mir Angst gemacht und obendrein meine Mom beleidigt."
Ran: „Ihr beide kennt euch also schon? Was hast du den mit einem Kind zutun Sanzu?"
Sanzu: „Der kleine ist vor einiger Zeit bei uns aufs Gelände geschlichen und da hab ich ihn überrascht."
Hale: „Aber nur wegen dem Krach. Sonst würde ich wohl kaum auf so eine Idee kommen! Wie gesagt es tut mir leid."
Sanzu: „Schon gut kleiner. Ich verzeih dir deinen Fehler weil ich guter Laune bin."
Rindou: „Seit ihr alten Tratschweiber mal fertig mit dem Smalltalk?! Wir haben noch ein paar Dinge zu erledigen!"
Ran: „Nun beruhig dich mal wieder Rin. Es gehört sich die Nachbarschaft zu pflegen. Nun denn, man sieht sich bestimmt bald wieder."
Die Scheibe des Autos ging wieder zu und der Nette Mann lächelte mir zum Abschied zu. Im Gegensatz zu dem Pinkhaarigen, hatte er Manieren und war sehr höflich. Es werden immer mehr komische Leute in dem Haus. Doch irgendwas an dem Mann war so seltsam vertraut. Als ob ich ihn schon mal irgendwo gesehen habe, nur komme ich nicht drauf. Den ganzen Weg über dachte ich darüber nach woher er mir so bekannt vorkam. Sogar im Unterricht schweiften meine Gedanken ständig ab. Ich saß auf meiner Bank und kritzelte nur beiläufig meine Mitschriften ins Heft, bis mir meine Banknachbarin Anzu einen Stift an den Kopf warf und mich damit aus meiner endlosen Gedankenschleife riss.
Anzu: „Psst Hale! Dein Einsatz!"
Sie deutete auf den Englischlehrer, der darauf wartete dass ich den restlichen Text im Buch weiter vorlese. Hektisch stand ich auf und laß den Text vor. Da ich geträumt hatte, stellte er mich auf die Probe und wollte dass ich übersetze. In Englisch war ich lustigerweise fitter als in Japanisch, also war das kein Problem für mich. So konnte ich grade so nochmal die Kurve kratzen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war dann endlich Mittagspause. Ich zog mich zurück auf das Schuldach und setzte mich an meinen Lieblingsplatz mit Blick auf den anliegenden Park. Ich schaufelte mir Moms Bento rein und genoss noch den Ausblick.
Anzu: „Ach hier bist du! Wir haben dich schon überall gesucht."
Naoki: „Echt man! Den ganzen Tag bist du schon so abgedriftet, aber wenn es in die Pause geht, verschwindest du immer als erster!"
Hale: „Sorry Leute, ich hatte heute so ein Dejavu Erlebnis und das beschäftigt mich schon den halben Tag."
Anzu und Naoki waren seit meinem ersten Tag bei mir und wir sind mittlerweile gute Freunde geworden. Die beiden setzten sich mit zu mir und wir aßen gemeinsam.
Anzu: „Du hast immer so süße Bentos von deiner Mama! Ich wünschte meine würde sich so Mühe geben."
Hale: „Ich kann sie ja mal fragen ob sie für uns drei welche macht."
Naoki: „Das wäre echt nice von dir! Dein Futter ist echt spitze!"
Anzu: „Aber jetzt erzähl mal was dich den ganzen Tag so fesselt."
Hale: „Naja da ist einer unserer Nachbarn bei dem ich schwören könnte dass ich ihn schon mal gesehen hab!"
Anzu: „Deine Nachbarn? Wie sind die denn so?"
Hale: „Das ist ein ganz schräger Haufen sag ich euch! Sie machen gefühlt so alle 2 Tage Party hart und das in einer Lautstärke die bis in mein Zimmer zu hören ist! Dabei ist deren Gelände extrem weitläufig im Gegensatz zu unserem. Doch noch schräger ist es, dass es alles voll die jungen Männer sind! Also so im Alter meiner Mom."
Naoki: „WTF?! Wenn ich die ganze Zeit solchen Krach hätte, dann würde ich denen aufs Dach steigen! Hast du dass deiner Mom schon gesagt?"
Hale: „Ja die weiß das, aber nachdem ich mich letztens beschwert hatte sind die ruhiger geworden. Mom war nur besorgt als einer von denen mich wieder rüber gebracht hatte."
Anzu: „Wieso hat dich einer begleitet? Das ist echt schräg."
Eine Verbindung
Ende
Ich hatte so Bock Hale als Skaterkid zu zeichnen😅 Da ist er auch schon ✨
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