Besuch in der Bonten Villa

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Hier gehts mit Quita weiter...

Ich war unsagbar froh das Hale das Ganze besser aufgefasst hat als ich es mir im Kopf ausgemahlen hatte und er so vernünftig ist.
Manchmal frage ich mich von wem er das eigentlich hat bei so viel Mist wie ich oder auch seine Väter eigentlich verzapfen.
Ich fühlte mich nun ein kleines bisschen leichter ums Herz  und war froh das von der Seele zu haben.
Nachdem wir uns noch eine ganze Weile unterhalten hatten, musste ich natürlich den Leuten nebenan erklären dass Hale nicht auftreten kann.
Also suchte ich mir ein vernünftiges Outfit aus meinem Schrank. Da der weißhaarige sich letztens ja über meine Klamotten indirekt lustig  gemacht hatte, suchte ich mir diesmal etwas aus was ihm vielleicht besser zusagen würde.

Anschließend machte ich mich zurecht, schnappte meine Handtasche und ließ Hirotaka bei Hale um rüber zu unseren Nachbarn zu gehen

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Anschließend machte ich mich zurecht, schnappte meine Handtasche und ließ Hirotaka bei Hale um rüber zu unseren Nachbarn zu gehen.
Das Tor war gesichert und verschlossen so dass kein auswärtiger einfach auf das Gelände kam. Sogar Kameras waren überall versteckt in jedem Winkel. Wie Hale es über die Mauer geschafft hatte ohne entdeckt zu werden war mir ein Rätsel.
Also klingelte ich einfach am Tor und wartete.
Nach einem kurzen Summen ertönte eine Frauenstimme am Lautsprecher.

???: „Kann ich Ihnen Helfen?

Quita: „Ähhhm ja ich wohne nebenan und.."

???: „Es tut mir leid aber die Herren sind nicht zugegen. Wenn Sie etwas verkaufen wollen kommen Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder."

Quita: „Jetzt warten Sie doch mal! Ich hab doch eben schon gesagt dass ich die Nachbarin bin. Es geht um ein Event zu dem ich und mein Sohn geladen wurden als Musiker."

???: „Einen Moment bitte."

Neben mir öffnete sich das Visier einer Kamera und musterte mich von oben bis unten.
Ich lächelte einfach freundlich und versuchte mir nichts dabei zu denken.

???: „Warten Sie einen kleinen Moment ich bin gleich bei Ihnen und lasse sie rein."

Damit beendete die Frau auch die Unterhaltung und ich wartete ungeduldig am Tor. Etwas später sah ich eine kleine junge Frau in Haushälter Uniform zum Tor laufen die sogar noch kleiner war als ich.

Sie sah aus wie eine Puppe und hatte so ein unglaublich niedliches Lächeln auf den Lippen das man einfach selber lächeln musste

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Sie sah aus wie eine Puppe und hatte so ein unglaublich niedliches Lächeln auf den Lippen das man einfach selber lächeln musste.
Sie öffnete die Personaltür und ließ mich aufs Gelände kommen.

???: „Entschuldigen Sie nochmal. Ich war ziemlich forsch. Meine Name ist Fuyumi Kanda, ich bin die Haushälterin hier."

Sie verneigte sich äußerst höflich vor mir und ihr schien es wirklich leid zu tun dass sie so eine scharfe Zunge gehabt hatte.

Quita: „Schon gut. Ich bin Shiro Hada, aber Shiro reicht völlig."

Fuyumi: „Wie Sie wünschen. Kommen Sie! Ich bring Sie ins Foyer."

Wir gingen den Weg an der Seite der Auffahrt hoch und kamen zum großen Haus.
Im Inneren des Hauses war alles sehr modern, glatt und hell eingerichtet im Gegensatz zu meinem Haus. Ich bin eben eher der Naturfreund und brauche mein Holz.
Sie ließ mich kurz im Foyer warten und ich schaute mir die Bilder an die den Bereich zierten. Von Kunst verstand ich nicht so viel aber auch das schien mir alles viel zu abstrakt.
Dann sah ich wie der Pinkhaarige aus dem Sandanzu die Treppe runterkam und mich etwas verwirrt aber erfreut anschaute.

Sanzu: „Na wen haben wir denn hier ? Hast du dich verlaufen Schätzchen?"

Quita: „Ich bin genau richtig hier. Wo ist dein Boss? Ich muss ihn Sprechen."

Sanzu: „Sicher dass du nicht mich suchst Hübsche? Ich kann gerne dein Boss sein."

Er stellte sich hinter mich und legte meine Haare zu Seite um leicht in meinen Nacken zu pusten. Seine Hände wanderten an meine Hüfte und er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Genau wie damals hatte er keine Scham und versuchte mich zu umgarnen. Bei einem bestimmten Typ Frau wäre er sicherlich beliebt, aber bei mir ist er an der Falschen Adresse.

Quita: „War dir der Tritt in die Weichteile letztens nicht genug oder brauchst du Nachschlag?"

Sanzu: „Was?"

Quita: „Hast mich schon verstanden. Wir kennen uns bereits mein lieber und noch stehst du nicht auf meiner To-Do Liste und glaub mir... auf der willst du nicht stehen."

Er überlegte so sehr dass man es gefühlt schon in seinem Kopf rattern hören konnte. Doch eher er seinen Denkvorgang beenden konnte, kam Ran die Treppe runter und mit ihm sein Bruder und ein paar andere Männer.

Ran: „An deiner Stelle würde ich die Finger von ihr lassen. Du stehst schon mit einem Bein im Grab."

Sanzu: „Huh? Ist heute bei allen hier Rätsel Tag oder warum redet keiner Klartext?!"

Kokonoi: „Kokse mal etwas weniger dann stirbt in deinem Hirn auch nicht so viel ab. Wie kann man nur so bescheuert sein?"

Ein Mann mit langen weißen Haaren und dem Blick einer Katze kam auf mich zu und drückte den Pinkhaarigen leicht von mir weg.

Kokonoi: „Du musst ihn entschuldigen. Er schießt sich regelmäßig ab und vergisst dabei seine Manieren sehr oft. Ich hoffe er war nicht zu Grob."

Quita: „Nicht doch. Im Falle des Falls hätte ich ihm nochmal eine mitgegeben. Mit wem habe ich das Vergnügen?"

Kokonoi: Hajime Kokonoi. Ich bin der Berater des Bosses und für die Finanzen zuständig. Ich soll dich und den Haufen hier in den Wohnbereich bringen. Der Boss ist in kürze bei dir."

Quita: „Sehr nett von dir. Ich bin Shiro Hada."



Besuch in der Bonten Villa

Ende

Weißer RauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt