Dies ist die Fortsetzung zu „Rebellion und Wahnsinn" um damit die Geschichte um Quita und den Haitani Brüdern zu Ende zu erzählen.
11 Jahre sind nun schon vergangen seit Quita ihrer Heimat Japan den Rücken kehren musste.
Seit her lebt sie in der Mi...
Ich war ziemlich angepisst das Ran diese Frau mit Quita verglichen hat. Sie sieht ihr wirklich sehr ähnlich, doch letzten Endes ist sie es nicht. Ich machte mich mit meinem Auto auf den Weg zum Friedhof. Ich besuchte sie mindestens zweimal die Woche um ihr Grab zu pflegen und frische Blumen zu bringen. Sie wurde im Bezirk Yokohama beigesetzt, da es einer der wenigen Christlichen Friedhöfe von Tokyo dort gibt. Das Gelände ist groß angelegt und vor allem im Gegensatz zu den hierzulande üblichen Japanischen Gräbern, sehr europäisch. Sie war als einzige unter einer Trauerweide begraben und jedes Mal bringe ich ihr einen Strauß weißer Lilien mit.
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Ich setzte mich vor ihrem Grabstein und zündete ein paar Räucherstäbchen an.
Rindou: „Hey Prinzessin. Ich hoffe dass es dir da oben gut geht. Du fehlst mir nach wie vor jeden Tag. Du wirst es mir nicht glauben, aber ich hab eine Frau heute kennengelernt die dir sehr ähnelt... naja zumindest äußerlich. Ran hat sich mit ihr verabredet. Ich bin mal gespannt ob das gut geht. Ich freue mich zwar für ihn, aber manchmal wirkt er so als ob er dich vergessen hat oder er hat deinen Tod einfach besser verarbeitet als ich. Wie du wohl geworden wärst, wenn dieses Yakuza Söhnchen nicht gewesen wäre? Wir treffen den Bastard nächste Woche auf der Zusammenkunft der Untergrund Konferenz. Ich muss mich echt zusammenreißen ihn nicht einfach zu erschießen. Wenn Mikey keinen Deal mit den Yakuza ausgehandelt hätte, dann läge der Vogel schon vor Jahren unter der Erde. Aber ich verspreche dir dass er früher oder später für dass büßen wird was er dir angetan hat!"
Ich blieb noch eine Weile an ihrem Grab und ließ mich dort mit Sake zulaufen den ich mir vorab mitgenommen hatte. Als ich wieder zu mir kam, war es bereits stockfinster und der Friedhofswärter hatte mich mal wieder eingeschlossen. Ich torkelte leicht benommen zum Tor und Kletterte darüber. Dabei riss ich mir die Hose meines Anzugs Kaputt und die Ärmel meines Blazers. Ich stieg in meinen Wagen und fuhr noch halb besoffen zurück zur Villa. Ein Wunder das mich keiner der Cops angehalten hat bei dem Fahrstil. Ich stand vor der Tür und versuchte sie zu öffnen, doch der Schlüssel passte nicht.
Rindou: „Fuck habn die die Schlösser ausjedauschd?"
Da ich das Schloss nicht auf normalem Weg aufbekam, knackte ich es und torkelte den Flur entlang. Ich sah die Hand vor Augen nicht und stolperte über eine Stufe ins Wohnzimmer.
Rindou: „Seit wann habn wir hier Treppn?" Wo sum teufl binnisch eigentlich?"
Ich schaute mich um und plötzlich bekam ich prompt eine Pfanne ins Gesicht geschlagen. Ich hörte das knacken meiner Nase und klatschte unsanft auf den Boden. Das Licht ging an und ich konnte verschwommen den Nachbarsbengel erkennen.
Rindou: „Verdammt was machsdu in meinem Haus?!"
Hale: „Was heißt hier dein Haus?! Warte mal... Herr Haitani? Das tut mir leid! Warten Sie! Ich helfe Ihnen hoch."
Der Bengel hatte das Licht angemacht und als er mich erkannte, ließ er seine Pfanne fallen und half mir auf. Der kleine war erstaunlich kräftig und schleppte mich auf das Sofa. Er holte mir einen Eisbeutel und legte ihn auf meinen Kopf.
Rindou: „Du haschd deine Milsch als Kind getrunkn man man man... hasd nen ordendlischn Schwung druff."
Hale: „Was machen Sie eigentlich hier? Ich dachte Sie sind ein Einbrecher! Verdammt das blutet stark! MOOOOM!"
Er brüllte panisch nach hinten und ich hörte wie sich eine schwere Tür öffnete. Der kleine schnappte sich ein Küchentuch und hielt es vor meine Nase. Ich sah wie seine Mutter mit einer voll gebluteten Schürze mit OP Maske und Blutigen Stiefeln aus dem Raum trat. Halluziniere ich? Bin ich so dermaßen dicht oder hab ich eine Gehirnerschütterung? Die friedliche und höfliche Frau von vorhin sah plötzlich ganz anders aus.
Rindou: „Ich bin su dicht um su fragn was mit dir is Lady."
Quita: „Mein Gott Hale! Hast du dich verletzt? Was macht Rin... Ähm ich meine Herr Haitani hier?!"
Hale: „Er hat sich in der Haustür geirrt und ist scheinbar Sternhagelvoll. Da er die Tür geknackt hat, dachte ich dass er ein Einbrecher ist. Also hab ich ihm die Gusseisen Pfanne über den Schädel gezogen."
Quita: „Ach herrje. Lass mich mal schauen."
Sie beugte sich zu mir runter und nahm die Maske ab. Ihre Augen waren pechschwarz und ihre Iris war Blutrot.
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( So ungefähr 🤭 )
Rindou: „Bist du'n Dämon oder so? Alter deine Augn."
Quita: „Meine Güte Sie sind wirklich betrunken. Hale hilf mir ihn ins Behandlungszimmer zu bringen."
Hale: „Geht klar Mom!"
Die beiden nahmen mich stützend unter ihre Arme und brachten mich in einen anderen Raum des Hauses. Es sah aus wie ein Patientenzimmer in einem Krankenhaus, nur wesentlich gemütlicher. Die beiden setzten mich auf einen Stuhl und die Mutter des Jungen leuchtete mit einer Untersuchungsleuchte genau auf mein Gesicht.
Quita: „Lass mal sehen."
Rindou: „Auf keinen Fall du..... du Dämon du!"
Quita: „Entweder Sie lassen mich nachschauen oder ich werde grob werden müssen!"
Hale: „Hören Sie lieber auf meine Mom. Sie kann wirklich garstig werden. Wir wollen Ihnen nur helfen."
Nie Vergessen
Ende
Ich wollte von Hale mal ein etwas düsteres Bild zeichnen wie er die Pfanne schwingt 🫢
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