Das Sandanzu Massaker

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Ich ließ Sanzu los, der sich lediglich nach der Frau umschaute, sie aber nicht mehr finden konnte.
Er wurde wütend und fing an mit den Zähnen zu knirschen.

Sanzu: „Argh! Du Wichser hast mir die Tour vermasselt! Wegen dir ist sie weg du dämlicher Model verschnitt!"

Ran: „Du bist nicht hier um eine Killerin aufzureißen, sondern weil wir uns den Kopf von Blutfinger holen wollen!"

Rindou: „Haltet doch beide mal die Schnauze verdammt!!! Soll gleich jeder wissen warum wir hier sind?! Sanzu du bist so ein Kindskopf! Es ist kein Wunder warum der Boss dich nie allein losschickt und Ran... reiß dich gefälligst zusammen! Ich kann nicht auf euch beide aufpassen!!! Also echt jetzt!!!"

Rin war genervt, aber zurecht. Es genügt ein Kindskopf in dieser Situation, da muss ich mich nicht noch mit einklinken.

Plötzlich fielen Schüsse und eher ich mich versah, brachen die Leute in Panik aus, wurden an- und erschossen, überrannt auf dem Weg nach draußen oder gar als Schutzschilde benutzt. Wir retteten uns hinter die Bar und zielten auf die schießenden Soldaten die ihre Waffen auf die Tanzfläche richteten.

 Wir retteten uns hinter die Bar und zielten auf die schießenden Soldaten die ihre Waffen auf die Tanzfläche richteten

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Sanzu: „Fuck! Was ist auf einmal los hier?!"

Ran: „Jemand hat das Feuer eröffnet! Knallen wir die Aufpasser des Babys ab und dann sehen wir wer übrig bleibt!"

Sanzu: „Na endlich mal was nach meinem Geschmack! Dann lass uns mal den Laden aufmischen!"

Wir schossen um uns und das ohne Rücksicht auf die Zivilisten, die nur hier waren für ein bisschen guten alten Spaß. Nebenbei dröhnte immer noch die Musik aus den Boxen und allmählich färbte sich der Boden unter dem Neonlicht in ein glänzendes Schwarzrot.
Als schließlich keine Schüsse mehr fielen, kamen wir hinter der Theke hervor. Zwischen den gestapelten Leichen an einer Pole, hing die Frau im Nonnenkostüm und schwang sich elegant an dieser herunter. Sie hatte nicht einen Kratzer, kein Streifschuss... sie war völlig unversehrt aber Blut überströmt. Vor ihr in einer Sitzecke, kauerte der Mann den alle nur Blutdinger nannten. Er stand unter Schock und ich konnte ihn selbst aus meiner Position zittern sehen. Sie ging langsam zu ihm rüber, packte ihn am Kragen und warf ihn auf die Tanzfläche. Sein Kopf knallte gegen die Pole und sie trat nun mehr ins Licht der Scheinwerfer und hockte sich äußerst sexy vor ihm, während sie ihm eine eindrucksvolle Magnum an den Kopf hielt.

 Sein Kopf knallte gegen die Pole und sie trat nun mehr ins Licht der Scheinwerfer und hockte sich äußerst sexy vor ihm, während sie ihm eine eindrucksvolle Magnum an den Kopf hielt

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Sie steckte sich nebenbei noch eine Zigarette in den Mund und zündete sie an, als hätte sie alle Zeit der Welt.

Sanzu: „Fuck man! Wer ist die Pussy?!"

Rindou: „Willst du das wirklich wissen oder willst du sie einfach nur knallen?"

Sanzu: „Was glaubst du denn?"

Rindou: „Du bist unverbesserlich weißt du das?"

Ran: „Ein bisschen Respekt vor der Lady! Habt ihr schon mal die Farben des Habits gesehen?"

Die beiden schauten sich die Sachen an die die Frau trug und Rindou verstand nun den Ernst der Lage.

Rindou: „Das ist eine von diesen Nonnen die doch Menschenhändler jagen oder?"

Ran: „Ganz genau. Lasst sie machen."

Rindou: „Was?! Ist dir klar dass das den Boss nicht gefallen wird wenn wir ohne den Kopf von dem Wichser ankommen?!"

Ran: „Warte ab und schau was passiert."

Die Frau riss ihm die Kleider vom Leib und ließ ihn wie eine Made im Dreck auf der blutverschmierten Tanzfläche sich winden und kriechen.

Blutfinger: „Was willst du von mir?! Ist es Geld?! Ich hab genug Geld um dich zu bezahlen!!! Bitte lass mir mein Leben!!!"

Frau: „Was denkst du warum ich heute zu dir gekommen bin und deine Männer einem nach dem anderen abgeschlachtet hab?"

Blutfinger: „Fuck ich hab keine Ahnung was du von mir willst!!! Lass mich bitte am Leben!!! Ich schwöre dass ich von jetzt an vernünftig bin!!!"

Frau: „Ich gebe dir einen Tipp. Was ist mit Cheyon, Samara, Keyligh, Sueyen, Ahri, Emma, Anastasia, Gulie, Hinami, Cho und Agneta? Klingelt es da bei dir?"

Blutfinger: „Nein nein nein NEIN!!! Bitte tue mir nichts!!! Ich flehe dich an!!!"

Frau: „Wo sind die Kinder?! Ich weiß dass sie hier sind du Arschloch, also zeig mir wo!!!"

Er wollte grade aufstehen, als sie ihn mit den High Heels ins Kreuz trat und damit nach unten zurück auf den Boden drückte.

Frau: „Du bist nichts weiter als ein triebgesteuertes Tier und somit eines der niederen Kreaturen auf dieser Erde! Du wirst mich auf allen Vieren kriechend zu den Kindern bringen!!!"

Sie schien zwar wütend zu sein, aber sie hatte eine so kalte Ausstrahlung an sich, wie es nur jemand haben kann, der in dieser Welt sein Zuhause hat. Sanzu fing bei ihrer Art, wie sie Blutfinger abrichtete, glatt an zu sabbern und sich scheinbar vorzustellen dass sie das mit ihm macht.
Er ist schon ein schräger Vogel und gibt viel Anlass zum Kopfschütteln, doch auch ich konnte nicht von mir sagen dass es mich kalt lässt. Zunehmend verstand ich Sanzus Interesse an ihr. Sie hat irgendwie etwas magisches an sich.

Das Sandanzu Massaker

Ende

Weißer RauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt