Mutter

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Sie hob meinen Arm nach unten um in mein Gesicht zu sehen. Sie drückte mein Gesicht auf ihre Brüste und streichelte meinen Kopf.
Warum ist sie so mitfühlend? Jede andere Frau in meinem Leben hätte mich jetzt wahrscheinlich ausgelacht, zumindest bis auf Quita.
Ihr Herz schlug so schnell wie das eines Kolibris.

Rindou: „Warum bist du so nett su mir? Du kennst misch doch überhaupt nich!"

Quita: „Ich habe ein besonderes Gespür für Menschen. Du bist kein böser Mensch oder jemand der mir was antun würde. Außerdem bist du bis eben drauf und dran gewesen mit mir intim zu sein. Du hast eine Menge angestauter Emotionen die du scheinbar sehr lang unterdrückt hast oder?"

Rindou: „Gefühle gehörn nich in meine Welt. Sowas sollte isch nich mehr habn. Das passiert mir immer wenn isch misch an den Grab besauf um zu vergessn. Ausgerechnet jemand wie du musst misch so erlebn."

Quita: „Lieber ich, als jemand wo du deinen Ruf verlieren könntest meinst du nicht?"

Rindou: „Isch.... Isch weiß nich. Ich will vor niemandem mein Gesicht verliern. Nicht mal vor dir."

Quita: „Alles was wir hier tun und besprechen bleibt auch in diesem Raum. Ich gebe dir mein Ehrenwort."

Ich schaute in ihre großen dämonischen Augen und wie sie mich anlächelte. Sie ist so unglaublich schön. Man kann sie nicht mit den Nutten vergleichen die für mich und Ran anschaffen gehen. Sie ist was edles und besonderes, das kann ich fühlen. Ob Ran sie deshalb so schnell zu einem Date gebeten hat?
Ich griff nach ihren Händen und hielt sie fest in meinen. Ich kniete vor ihr auf dem Bett so wie sie vor mir.

Rindou: „Sag mal... würdest du auch mit mir ausgehn? Isch mein... mit meinem Bruder gehst du ja auch aus."

Quita: „Du fragst mich jetzt ernsthaft nach einem Date? Ich meine... bis eben haben wir noch... ach egal. Ich würde mich gerne mit dir verabreden... aber nüchtern."

Rindou: „Versprochn! Isch bin nüchtern!"

Sie schmunzelte und zog mich zu sich liegend aufs Bett. Sie zog sich ihre Wäsche wieder an und deckte mich zu.
Sie streichelte über meine Stirn und wollte grade den Raum verlassen, doch ich hielt ihre Hand fest.

Rindou: „Bitte bleib hier. Ich mag nich allein sein."

Ich schaute sie schon regelrecht flehend an, was ihr Herz scheinbar erweicht hatte doch zu bleiben.
Sie zog langsam ihre Hand aus meinem Griff, ging zur anderen Seite des Bettes und legte sich zu mir.
Sie rückte näher zu mir ran und legte ihre Arme um mich. Sie war so warm und weich.
Ich legte ebenfalls einen Arm um sie und vergrub meine Nase in ihrem Haar.
Sie roch so gut nach Amber und Zimt. Ein sehr teurer Duft der für üblich in keinen billig Parfum verwendet wird.
Eher ich mich versah, war ich auch schon eingeschlafen.

Am nächsten morgen wurde ich geweckt von dem Gezwitscher der Vögel und dem gleißend hellem Licht der Sonne.
Mir schmerzte mein ganzes Gesicht und mein Körper war wie kraftlos.
Ich konnte mich nur verschwommen an letzte Nacht erinnern. Mein Schädel brummte und das war wohl der übelste Kater den ich jemals hatte.
Ich stand auf und torkelte zum Spiegel an der Wand.

Rindou: „Fuck meine Nase! Langsam erinnere ich mich wieder. Der Bengel von nebenan hat mir eine Gusseiserne Pfanne ins Gesicht geschlagen. Fuck ich bin bei den Nachbarn eingestiegen!"

Noch immer verwirrt, ging ich in das anliegende Bad um mich erstmal kalt abzuduschen. Dort lagen sogar ein paar Sachen bereit mit einer kleinen Karte drauf.

<<Guten Morgen,
Ich hoffe der Kater ist nicht allzu schlimm und du hattest einen erholsamen Schlaf.
Die Sachen kannst du gerne anziehen da deine beim Schneider und der Reinigung sind.
Frühstück gibt es unten.

Liebe Grüße     Shiro >>

Dann schossen mir einzelne Erinnerungsfetzen in den Kopf. Die Frau... also Shiro war völlig mit Blut bespritzt und trug eine Schürze die von einem Schlachter sein könnte. Dann wieder Bilder wie ich sie hart ran genommen hab. Warte WAS?! Hab ich mit ihr gefickt?! Scheiße was ist nur verkehrt mit mir?! Der Alkohol ist mir diesmal wirklich stark zu Kopf gestiegen.
Nach einer erfrischenden Dusche, zog ich mir die Sachen, die sie mir zurecht gelegt hatte an und ging langsam die Treppe runter.

Nach einer erfrischenden Dusche, zog ich mir die Sachen, die sie mir zurecht gelegt hatte an und ging langsam die Treppe runter

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Mir stieg der Duft von French Toast und frisch geröstetem Kaffee in die Nase.
Ich schaute nochmal an mir herunter und zog mir die Krawatte zurecht.
Unten war auch schon das klappern von Geschirr zu hören und die Stimme des Bengels der anscheinend mit einem Mann zu reden schien und Gelächter von Shiro.
Die Männerstimme kam mir nicht bekannt vor, also war es nicht Ran oder jemand aus meinem Haus.
Ich ging die Stufen runter und das munter fröhliche Treiben wurde prompt unterbrochen.
Der Kerl der mit in der Küche stand war locker 1,90 m groß, tattooviert und hatte einen ziemlich mürrischen Gesichtsausdruck drauf.

Mutter

Ende

Ja ich hab das Bild schon einmal bereits vorgestellt ich weiß😅
Aber der sieht so gut aus 😂😂😂

Ja ich hab das Bild schon einmal bereits vorgestellt ich weiß😅Aber der sieht so gut aus 😂😂😂

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Weißer RauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt