Mikey: „Du bist wirklich sehr auf Vorsicht getrimmt. Es gibt keinen Haken, ich möchte nur dass du dich mit deinen Wissen in unsere Dienste stellst."
Quita: „Na schön, wenn das alles ist dann kannst du dich auf mich verlassen. Sobald deine Leute die Überwachungsvideos haben, lass sie mir zukommen. Ich werde sie mir ansehen."
Mikey: „Ran, Rindou bitte bringt die Dame wieder nach Hause. Ich bin mir sicher dass ihr die Zeit erübrigen könnt."
Ran: „Selbstverständlich Boss. Wir lassen unsere Lady sicher nicht allein."
Wir standen vom Tisch auf und gingen zurück zu mir nach Hause. Mikey schien zwar nicht den Eindruck zu machen, aber er machte sich Sorgen um die ermordeten Leute. Irgendwas an dieser Sache ist fauliger als ranziger Fisch, doch ohne weitere Materialien ist eine Ermittlung nicht möglich.
Vor meiner Haustür blieben wir stehen und ich steckte nur zaghaft den Schlüssel in die Tür.Ran: „Was ist los meine Schöne?"
Quita: „Ich hab eigentlich keine Lust mich von euch zu verabschieden..."
Ich war etwas niedergeschlagen da meine Sehnsucht nach den beiden mich wieder übermannte. Ran drehte mich zu sich um und schaute in mein trauriges Gesicht.
Er schaute ein wenig überrascht als er mich so sah.Ran: „Sei nicht traurig. Wenn du willst bleiben Rin und ich gerne hier."
Quita: „So gern wie ich das Angebot auch annehmen will, kann ich das noch nicht. Ich muss erst mit meinem Sohn darüber sprechen und Hirotaka ist auch noch zu Besuch."
Rindou: „Ist kein Hindernis wenn du mich fragst. Wir kommen auch gerne später wieder wenn du alles erledigt hast."
Er kam mir ganz nah, legte seine Hände um meine Hüfte und drückte seine Stirn an meine. Dieses Gefühl der Verbundenheit mit ihm könnte eine Ewigkeit so andauern. Soll ich die beiden dennoch wegschicken oder nachgeben?
Quita: „Dann kommt 20 Uhr wieder. Ich koche uns was schönes. Bis dahin sollte ich mit Hale gesprochen haben."
Rindou: „Wir werden da sein. Schon allein wenn du für uns kochst."
Ran: „Und grüße deinen Junior von uns."
Beide küssten mich nacheinander leidenschaftlich bevor sie sich schweren Herzens von mir lösten und mein Grundstück verließen.
Ich ging in mein Haus zurück und seufzte erstmal ganz erleichtert.Hale: „Da bist du ja wieder! Ist alles okay? Du bist so rot im Gesicht Mom."
Quita: „Ach das... Ähm das ist wohl die Röte der Verlegenheit. Ist also nichts schlimmes. Du bist auf alle Fälle in Sicherheit und ich werde am Freitag für dich auf der Bühne stehen."
Hirotaka: „Bereite dich gut vor und sorge dafür dass Hale im Ernstfall sicher ist. Denn so wie ich das Treffen und dein Gesicht einschätze, hat der Boss von deinen beiden Männern scheinbar dir noch mehr Arbeit aufgehalst."
Quita: „Nicht wirklich da es Sachen sind die wenn in dein Können fallen."
Ich erzählte Hirotaka von den Bildern die mir Mikey vorgelegt hatte und dass es scheinbar ihm Probleme bereitet.
Hirotaka: „Hmm eine ganz schön knifflige Kiste. Aber ich krieg das schon hin! Halt mich lediglich so weit es geht aus deren Blickfeld. Ich traue dem Verein immer noch nicht so ganz über den Weg."
Quita: „Das sagst du doch zu jedem Mann der mit mir zutun hat."
Hirotaka: „Mein Misstrauen in Männer ist nicht unbegründet! Ich musste es schließlich aus erster Hand erfahren."
Bevor Hirotaka und ich aufeinandertrafen, War er einer speziellen Einheit der Polizeibehörde unterstellt die sich Hound Squad nannte. Doch er wurde von seinen engsten Vertrauten und besten Freund hintergangen und an die Miliz von Nordkorea verkauft. An dem Tag verlor er alle seine Kameraden und auch seinen besten Freund.
Letztenendes war ich es die ihn eigentlich unabsichtlich befreit hatte und er schwor mir ewige Treue nachdem wir gemeinsam Rache an seinen Peinigern geübt hatten.Quita: „Ich weiß. Doch auf meine Intuition kann ich mich verlassen. Dennoch danke für deine Unterstützung."
Hirotaka: „Du bist die einzige der ich vertraue und ich tue alles für dein Wohlergehen. Aber dir brennt doch noch was auf der Seele oder?"
Quita: „Ja nun... Ran und Rindou kommen heute abend zum Essen."
Hirotaka schmunzelte und klopfte mir beherzt auf die Schulter.
Hale: „Sie kommen hier her? Willst du es ihnen schon heute sagen?!"
Quita: „Auf keinen Fall! Dafür ist es noch zu früh! Gedulde dich noch ein paar Tage. Ich hab mir schon etwas überlegt für den richtigen Moment. Darum tuh bitte noch so als ob du von nichts wüsstest."
Hale: „Geht klar. Ohje dann muss ich noch mein Zimmer aufräumen und mir was vernünftiges anziehen oder?"
Quita: „Sei einfach du selbst Hale. Wenn du dich verstellst dann ist es nur auffällig. Aber dein Zimmer räumst du trotzdem auf."
Hale: „Dann bis später! Ciao Onkel Hiro!"
Und schon war er nach Oben verschwunden und ich hörte nur Gerumpel aus dem Flur. Ich lächelte und wandte mich nun wieder Hirotaka zu.
Hirotaka: „Du hast jetzt sicher noch zutun bevor die beiden hier erscheinen, also werde ich mich dann los machen. Aber melde dich diesmal klar?!"
Quita: „Werd' ich versprochen."
Dann machte er sich auch schon los und ich stand allein in meinem Wohnzimmer. Ich machte mich auf in die Küche, legte mir meine Küchenschürze an und schaute mal was ich so kochen kann.
Sei unser Gast
Ende
Hier haben wir einen sehr glücklichen Hale☺️
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Weißer Rauch
FanfictionDies ist die Fortsetzung zu „Rebellion und Wahnsinn" um damit die Geschichte um Quita und den Haitani Brüdern zu Ende zu erzählen. 11 Jahre sind nun schon vergangen seit Quita ihrer Heimat Japan den Rücken kehren musste. Seit her lebt sie in der Mi...