Die Dame des Hauses

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Hier geht es mit Quita weiter....

Ich war grade dabei meine Sachen fürs Wochenende zusammen zu räumen, als mein Handy klingelte.

Hale: „Mom, unsere Nachbarn sind hier und wollen dass ich mal für sie in ihrem Haus Vorspiele. Daher wollen die auch mal mit dir sprechen ob das okay ist."

Quita: „Unsere Nachbarn? Wie kommt's?"

Hale: „War anscheinend zu laut beim spielen und da standen drei von ihnen vor unserer Tür. Jetzt sitzen die mit mir im Wohnzimmer und warten dass du kommst."

Quita: „Du sollst doch nicht jeden Reinlassen! Was ist, wenn das gefährliche Leute sind? Ich mach mich jetzt los und wenn dir irgendwas komisch vorkommt, dann aktiviere den Homeguard! Ich bin gleich bei dir."

Hale: „Alles klar! Bis gleich Mom!"

Ich stopfte alles was ich noch brauchte in meine Handtasche und wollte grade zur Tür raus. Da knallte ich mit meinem Chef zusammen und landete auf meinen Hintern.

Quita: „Oh Verzeihung Chef! Ich hab Sie nicht kommen sehen! Das tut mir unsagbar leid!"

Takada: „Halb so wild. Sie sind scheinbar in Eile."

Er half mir hoch und hob meine Tasche auf um sie mir zu reichen. Er lächelte mich freundlich an und richtete meine Brille auf der Nase.
Genau wie früher, trug ich sie tagsüber als meine Zusatzversicherung um einen harmlosen Eindruck zu machen.

Quita: „Vielen Dank. Ich hab eben einen Anruf von meinem Sohn bekommen und muss mich daher jetzt wirklich beeilen."

Takada: „Soll ich Sie Fahren? Ich muss ebenfalls geschäftlich nach Tokorozawa. Sie wohnen doch dort oder?"

Quita: „Ja schon, aber ich bin mit meinem eigenen Auto hier. Dennoch danke für das Angebot! Bis morgen."

Ich schlich mich an ihm vorbei und rannte aus dem Gebäude Richtung Parkplatz.
Dort stieg ich in meinen Wagen und raste in einem Mordstempo nach Hause.
Dort angekommen, hörte ich von draußen das Klirren von Geschirr und stimmen die sich unterhielten.
Ich öffnete die Haustür und schaute völlig zerpflückt um die Ecke ins Wohnzimmer.

Mich starrten zwei bekannte Männer an und ein weißhaariger, den ich bisher noch nicht gesehen hatte

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Mich starrten zwei bekannte Männer an und ein weißhaariger, den ich bisher noch nicht gesehen hatte. Doch die anderen beiden Männer erkannte ich sofort. Sie waren in der Nacht bei mir, als ich diesen Menschenhändler getötet hatte.
Ihren Blicken nach zu urteilen, erkannten sie mich nicht und das war auch gut so.
Was für ein dummer Zufall dass ausgerechnet DIE unsere Nachbarn sind.
Dennoch fürchtete ich um Hale. Was wenn sie doch wüssten wer ich bin?

Hale: „Mom ist alles okay? Du siehst ziemlich fertig aus?"

Quita: „Ich hatte einen anstrengenden Tag und hab mich beeilt hier her zu kommen. Wie ich sehe, haben wir Besuch."

Hale: „Das sind unsere Nachbarn. Das ist meine Mom, Shiro Hada."

Ich lies mir nichts weiter anmerken und verneigte mich höflich. Hale schien sehr gut gelaunt und hatte den Männern bereits Kaffee und Tee gemacht.
Ich setzte mich zu Hale um gegenüber der drei Männer zu sitzen. Die beiden Lila haarigen saßen so, dass der weißhaarige in der Mitte saß. Sein Blick war leer und er schien irgendwie mit den Gedanken woanders zu sein.
Die anderen beiden musterten mich von oben bis unten.

Quita: „Nun die Herren, Sie haben sich noch garnicht vorgestellt."

Mikey: „Mein Name ist Manjiro Sano und die beiden hier, sind Ran und Rindou Haitani, meine CEOs."

Meine Augen weiteten sich, als ich die Namen der beiden Männer hörte. Kann das sein? Sind sie es wirklich? Mein Herz sprang in ungeahnte Höhen und ich konnte meinen Blick nicht von ihnen nehmen.

Rindou: „Kennen wir uns irgendwo her Lady?"

Quita: „Nicht dass ich wüsste. Warum fragen Sie?"

Rindou: „Weil Sie mich und meinen Bruder ziemlich lange anstarren."

Quita: „Tun Sie doch auch, oder irre ich mich da?"

Ich nahm eine Tasse Tee und trank daraus, während ich die Männer nicht aus den Augen lies. Wer hätte gedacht dass die beiden sich so entwickeln würden wie ich?
Doch ich konnte ihnen unmöglich sagen dass ich Quita bin und noch am Leben.

Rindou: „Nun ja dafür kommen Sie mir aber bekannt vor. Ich denke da spreche ich auch für meinen Bruder."

Quita: „Ach ja? ... an wen erinnere ich Sie denn?"

Ich wurde innerlich noch nervöser als ohnehin schon und trank genüsslich weiter meinen Tee.

Rindou: „Sind Sie vielleicht mit einer Familie Asakuza verwandt? Sie haben die typischen Merkmale eines Bekannten von uns."

Quita: „Tut mir leid, aber der Name sagt mir nichts. Ich komme zwar ursprünglich aus Japan, aber ich bin auf Hokkaido aufgewachsen."

Rindou: „Verstehe. Wäre auch nur komisch gewesen. Dabei dachte ich immer Albinismus ist sehr selten."

Er setzte mich unfassbar unter Druck und so langsam fühlte ich mich wie in einem Verhör.
Ich muss schnell das Thema wechseln!

Quita: „Nun genug des Verhörs. Sie machen mich ziemlich nervös! Man bekommt ja nicht alle Tage solch gut aussehenden Besuch. Sie wollten also dass mein Sohn für Sie spielt?"

Die Dame des Hauses

Ende

Kurze Graphische Darstellung wie Quita mit den Wiedersehen von Ran und Rindou fertig wird... oder eben auch nicht
😂😂😂

 oder eben auch nicht😂😂😂

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