Yoichi: „Werde ich... kann ich... noch etwas zu Akane... sagen...bitte? Als letzter Wunsch?"
Ich schaute zu ihr rüber. Sie wurde von Sanzu mittlerweile an eine Leine gelegt, die aus seinem eigenen Ledergürtel bestand und starrte nur noch teilnahmslos vor sich hin. Sanzu hatte sie endgültig gebrochen und mein Befehl an sie, ihren Schwiegervater zu erschießen, war dann der Tropfen der den Damm in ihr zum Bersten gebracht hat. Ich nickte zustimmend zu und drehte ihn mit dem Gesicht zu Akane, damit diese ihn sehen konnte.
Yoichi: „Akane... es tut mir leid dass ich dich nicht so lieben konnte wie du es gebraucht hättest. Mein Herz... hatte sich schon immer... an Quita gebunden... dadurch hab ich dich verletzt... ich bitte dich nicht... mich zu verstehen... aber ich... will dass du nach vorne siehst... und jemanden findest... der dich glücklich macht."
Akane: „Yoichi... Du hast recht. Du hast mich nie geliebt und dass ist mir bei der Flucht eben erst richtig bewusst geworden. Ich... ICH HASSE DICH EINFACH NUR NOCH UND DU HAST DEN TOD MEHR ALS NUR VERDIENT!!! DARUM KREPIERE ELENDIG DU DRECKIGER MISTKERL!!! STECK DIR DEINE ENTSCHULDIGUNG IN DEN ARSCH VERDAMMT!!!"
Sie war sauer und traurig. Sie hatte ihn geliebt und wurde hinterrücks verraten und ans Messer geliefert. Sie weinte nicht um ihn, sonder um ihre verschwendete Zeit die sie ihm gegeben und um ihr Glück, was er in nur wenigen Minuten zerstört hatte. Doch Yoichi lächelte. Er hatte scheinbar gewollt, dass sie ihn hasst und das hatte er erreicht. Sein Blick richtete sich nun an mich.
Yoichi: „Ich bin soweit."
Ich ging vor ihm auf die Knie und rammte ihm das Messer mit einem gewaltigen Ruck in die Brust. Aus den gedrehten Rillen der Klinge lief das Blut ab und Spritzte mir entgegen.
Ich zog das Messer wieder heraus und packte ihn an den Haaren damit er mein Gesicht sehen konnte. Dann drückte ich ihm die Klinge ganz langsam, aber mit der nötigen Kraft in den Schädel, um ihn endgültig den Gnadenstoß zu geben.
Als er schließlich nicht mehr atmete und das Blut aufhörte aus seiner Brust zu pulsieren. Ließ ich das Messer fallen und trat den Stuhl nach hinten weg.Quita: „Mission beendet. Stecken wir den scheiß hier in Brand und jagen es in die Luft."
Sanzu: „Das wollte ich hören! Endlich mal wieder etwas Aktion hier WUHUUU!"
Sanzu freute sich so sehr, dass er den ganzen Alkohol in den Flaschen aus der Bar kaputt schoss und Akane an seiner improvisierten Leine mit hinterher zog.
Wir machten es ihm gleich und zerstörten nochmal die ganze Einrichtung nach Herzenslust und brachten die Sprengsätze an den Tragsäulen des Gebäudes an.
Gemeinsam gingen wir zum Dach wo uns bereits ein Hubschrauber erwartete der uns vom Gebäude schaffte. Da wir so viele waren, ließen wir erst die Truppen von Kyoko abziehen bevor Meine Familie, die Bonten Männer und ich den letzten Heli nahmen. Aus sicherer Entfernung drückte ich den Fernzünder und das Gebäude brach in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Ich genoss den Anblick im stillen und fühlte mich erfüllt.
Ich hatte endlich meinen Frieden gefunden.Epilog: 1 Jahr später....
Mittlerweile war Ruhe in meinem Leben eingekehrt seit dem Massaker damals. Meine Familie ist endlich wieder komplett und vereint bei mir. Ich lernte meine Neffen und Nichten kennen und hatte so unglaublich viel was ich nachholen musste. Mit meinem Bruder war es so, als wäre ich nie verschwunden gewesen und wir drehten auch weiterhin unsere krummen Geschäfte als Partner. Die Beziehung zu meinem Vater war so geworden, wie ich sie mir schon immer gewünscht hatte. Er war ein sehr liebevoller Großvater und hielt sein Wort mir gegenüber. Ich wurde ein vollwertiges Bonten Mitglied unter Mikey und trug das typische Gruppentattoo wie Ran und Rindou auf der Vorderseite von meinem Hals.
Was Ran und Rindou angeht, so haben die beiden nicht lange gefackelt und mich nicht mal nach einer Woche geheiratet. Sie wollten auf ewig mit mir verbunden sein und ich wollte mich auch nie wieder von den beiden trennen. Also willigte ich schlussendlich ein.
Hale und Natalia haben nochmal einen kleinen Bruder bekommen. Das hat man halt davon wenn man keinen Safer Sex hat. Aber ich könnte nicht glücklicher sein. Meinen Job an der Uni habe ich selbstverständlich behalten und das Angebot meines Chefs angenommen. Nun war ich stellvertretende Dekanin an eine der renommiertesten Musikuniversitäten Tokyos.
Mit Emiko und Kyoko pflegte ich nach wie vor eine sehr tiefe Freundschaft, auch wenn wir einige Jahre nachzuholen haben.
Hirotaka war nach wie vor meine persönliche rechte Hand und auch nur mir unterstellt. Er hatte sich zwar mit Bonten arrangiert, wollte aber dennoch nicht Teil einer so großen Organisation sein. Er ist eben ein Sturkopf nach wie vor.
Sanzu konnte sich nicht überwinden Akane doch noch zu töten, also wurde sie so etwas wie sein Haustier mit gewissen Vorzügen. Wie in einem alten 20er Jahre Film, entwickelte sich ihre Beziehung zueinander, in eine etwas seltsame schräge Liebe die nur die beiden verstehen und teilen. Wer bin ich dass ich mich da einmischen würde?!
Ich hatte mein Glück, meine Familie und meine große Liebe. Nichts auf der Welt hätte ich behalten, wenn ich damals nicht den Mut gehabt hätte zu gehen und um meine Freiheit zu kämpfen.
Liebe ist eben eine unfassbar starke Kraft, die uns Dinge tun lässt, die wir nie für möglich gehalten hätten.Also wenn du diese Liebe findest, so halte sie fest und lass sie niemals gehen.
Ewigkeit
Ende
~Finale~
Tja ihr Süßis was soll ich noch sagen außer UFFF!
Ich danke euch dass ihr bis hierher gelesen habt und hoffentlich diese Crazy Geschichte genossen habt ❤️
Es war ein richtig fettes Projekt wo ich massig Arbeit reingesteckt habe und natürlich auch eine Menge Spaß😁
Ich freue mich euch auch wieder in anderen Geschichten von mir begrüßen zu können und dass ihr mich auch weiterhin mit euren Nachrichten und Likes ( Stimmen ) vom Sofa haut.😅
Ich freue mich immer auf die Interaktionen mit euch❤️Kuss auf die Nuss
Eure
🌸Shini🌸
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Weißer Rauch
FanfictionDies ist die Fortsetzung zu „Rebellion und Wahnsinn" um damit die Geschichte um Quita und den Haitani Brüdern zu Ende zu erzählen. 11 Jahre sind nun schon vergangen seit Quita ihrer Heimat Japan den Rücken kehren musste. Seit her lebt sie in der Mi...