Ran lächelte und kam mit seinen Lippen an mein Ohr.
Ran: „Du regst meinen Appetit eben ziemlich an und damit meine ich nicht was auf dem Tisch steht."
Ich schluckte schwer und ich könnte schwören ich höre meinen eigenen Puls im Kopf wie ein Punkmetal Konzert.
Er knabberte leicht an meinem Ohr was mich aufzucken ließ. Ich muss mich wieder fangen! Aber ganz schnell!Quita: „Machst du das mit jeder Frau die dir gefällt?"
Ich zog dabei an seiner Krawatte und zwang ihn mich anzusehen. Er war überrascht von meiner Frage und auch dass ich ihn angepackt hatte.
Ran: „Ich spiele nicht mit dir falls du das befürchtest. Du gefällst mir immer mehr."
Ich ließ ihn los und und rückte etwas von ihm weg. Ich darf nicht vergessen wer er ist und dass sich in den letzten 11 Jahren eine Menge getan hat.
Vielleicht hat er schon zig andere gehabt oder ist vielleicht sogar verheiratet und sucht in mir eine Affäre?! Durch diese niederschmetternden Gedanken fühlte ich mich schnell wieder klein und als nichts besonderes.Quita: „Du hast Charme... aber hast du auch Herz? Ich bin keine 08/15 Frau die man einfach so auf der Straße trifft... dessen bin ich mir vollkommen bewusst! Also zeig mir dass ich nicht nur eine Eroberung bin!"
Rindou: „Tja Ran sie fordert dich heraus! Da musst du wohl mehr als üblich auflegen als nur deinen Charme!"
Gab Rindou neckend von sich und zündete eine Zigarette an. Er setze sich ebenfalls neben mich sodass ich erneut von beiden Männern eingekesselt war.
Doch wie jede gute Frau bin ich natürlich auf solche Situationen vorbereitet und habe an meinem Oberschenkel einen Holster mit einem Klappmesser dabei.
Ist ja schließlich nicht das erste mal dass ich von beiden bedrängt werde, auch wenn das schon ein Weilchen her ist.
Doch Rindou rührte mich keineswegs so an wie Ran und ließ immer einen gewissen Abstand zwischen uns.
Dabei hat er mir in der Nacht noch gezeigt was für eine Bestie er sein kann.
Ran gefiel Rindous Provokation garnicht und konterte direkt in seiner freundlich bissigen Art zurück.Ran: „Stell mich hier nicht als Frauenheld hin! Wir wissen beide dass ich zwar begehrt bin, aber genaue Vorstellungen von einer Frau hab! Im Gegensatz zu dir mein lieber Bruder."
Während die beiden begannen ernsthaft wie ein paar Matchos sich liebevoll zu dissen, nahm ich mir was vom Hummer und genoss die Show die die beiden sich lieferten.
Im Moment hatte ich alles was mich glücklich machte. Gutes Essen, Musik und Unterhaltung, doch das sollte schnell umschlagen als sich jemand unserem Platz näherte.???: „Ein bisschen mehr Ruhe würde hier wirklich nicht schaden!"
Ich drehte mich um und bekam augenblicklich eine schockstarre gepaart mit einer immensen Wut und Hass.
Es war der Vorsitzende Oyabun der Yakuza. Es war Yoichis Vater, Akihito Goto.
Bei ihm befanden sich ebenfalls eine kleine Gruppe Elite Killer und in der Traube der Meute war Yoichi selbst. Er ist deutlich älter geworden und bei ihm befand sich ein junges Mädchen welches ungefähr so alt ist wie ich damals, als ich ihm versprochen worden war.
In mir kam die Mordlust auf und mein Blick trat stechend in die Menge.
Ich stand auf und stellte mich vor den älteren Herrn.
Man sah ihm sein Alter keineswegs an und ich hatte ihn auch nur höchstens zweimal gesehen, doch dieses Gesicht vergesse ich nicht so schnell.Ran und Rindou hörten augenblicklich auf und als sie den Alten Mann sahen und wie ich mich vor ihm stellte, schlug auch ihre Laune schlagartig um.
Das Yakuza Oberhaupt musterte mich genau und sah mich mit missbilligendem Blick an.Akihito: „Euch zwei kenne ich, doch wer ist das hier?"
Er deutete auf mich und seine Sippschaft sah mich ebenfalls an. In Yoichis Blick war Unruhe zu sehen und eine gewisse Furcht. Aber kein bisschen vor mir, sondern vor Ran und Rindou.
Quita: „Sie können mich auch ganz direkt ansprechen. Ich stehe nämlich direkt vor Ihnen!"
Gab ich mit einem schnippischen Unterton von mir. Doch eher ich mich versah, fing ich mir eine von seiner mit Ringen besetzten Hand.
Ich taumelte kurz und hielt mich an meinem Stuhl fest.Rindou: „Was fällt Ihnen ein die Frau zu schlagen Sie alter Sack!"
Ran: „Sie wissen schon mit wem Sie es hier zutun haben alter Sack! Finger weg von der Frau sonst wird das ganze hier in einem Blutbad enden!"
Die beiden waren sichtlich sauer und stellten sich schützend vor mich. Doch ich hatte die Schnauze gestrichen voll mich lieb, artig und unschuldig zu stellen!
Ich schob die beiden bei Seite und spuckte dem alten vor die Füße.Quita: „Soll das ein Schlag gewesen sein Sie alter Schwanzlutscher?! Ein Wunder dass Sie Ihre Faust noch hochbekommen wenn es woanders schon nicht klappt! Soll ich Ihnen mal Zeigen wie ein richtiger Faustschlag aussieht?!"
Der alte Yakuza
Ende
DU LIEST GERADE
Weißer Rauch
FanfictionDies ist die Fortsetzung zu „Rebellion und Wahnsinn" um damit die Geschichte um Quita und den Haitani Brüdern zu Ende zu erzählen. 11 Jahre sind nun schon vergangen seit Quita ihrer Heimat Japan den Rücken kehren musste. Seit her lebt sie in der Mi...