Marcus POV:„Jak, ich glaube, so wird das nichts"
Sofort macht sich Enttäuschung auf dem Gesicht des Amerikaners breit und seine Augen füllen sich mit Tränen.
Verdammt.
Das wollte ich nicht, wirklich nicht, aber Jak ist einfach zu nervös gewesen.
Heute sind Jak und ich das erste mal zusammen in meiner neuen Wohnung in Amerika. Es bietet sich aber auch gut an.
Zuerst sind wir Weihnachten bei meiner Familie in Neuseeland gewesen und an Silvester dann nach Amerika zu Jaks Familie. So konnte Jak meine und ich seine Familie kennenlernen.
Unter der Saison sind wir ein Paar geworden und was soll ich sagen...alles ist einfach perfekt gewesen.
Jak ist zuerst ein wenig unsicher gewesen, weil ich seine erste Beziehung überhaupt bin und er bis auf ein wenig küssen mit Mädchen aus seiner Schule keine Erfahrungen hat.Jedoch habe ich ihm die Angst gut nehmen können und wir haben alles ruhig und sanft angehen lassen.
Genauso, wie Jak es wollte und ich hatte absolut keine Probleme damit, denn ich liebe Jak wirklich über alles und könnte mir niemand besseren an meiner Seite vorstellen.Da wir heute das erste Mal wirklich wieder Zeit für uns alleine haben, dachten wir, dass wir uns einen entspannten Tag machen können. Nach dem Ausschlafen habe ich für Jak und mich Frühstück gemacht, habe den Jüngeren noch ein wenig länger Schlafen lassen.
Nach dem ausgiebigen Frühstück sind wir auf ausgiebige Erkundungstouren gegangen.Noch nie haben wir Sex gehabt, jedoch meinte Jak, dass er heute bereit wäre.
Es hat auch alles super funktioniert.
Die Finger zum Dehnen hat er super aufgenommen, denn das haben wir schon öfter gemacht und bis dahin hat auch alles super geklappt
Doch dann war Jak plötzlich so nervös und so angespannt, dass ich wirklich Angst hatte, das ich ihm wehtun würde, denn er hat sein Gesicht schon verzogen, als ich gerade mal mit der Spitze an seinem Eingang war.Sanfte Küsse und Berührungen...
Nichts hat geholfen und bevor ich Jak wirklich wehtue, breche ich es lieber ab.„Ey Jackie, nicht weinen. Das ist doch nichts schlimmes"
Sanft Rolle ich mich von ihm runter, neben ihn, damit ich ihn in den Arm nehmen kann, doch er dreht sich weg.„Jak, du...ich wollte dir einfach nicht wehtun. Es war jetzt einfach nicht der richtige Moment und nächstes Mal klappt es bestimmt", rede ich weiter auf ihn ein, will einen Arm um ihn legen, doch er schlägt diesen weg.
„L..lass es einfach Marcus"
Seine Stimme zittert gefährlich, genauso, wie sein ganzer Körper.
„Jak...",beginne ich, doch mir wird direkt das Wort abgeschnitten:"Geh einfach kurz, okay?"
Schluckend betrachte ich den Amerikaner neben mir.
Beziehungsweise eher seinen Rücken.Eigentlich würde ich jetzt gerne nahe bei ihm sein, ihn halten, ihm zeigen, dass alles okay ist.
Ich finde, dass es absolut nicht schlimm ist, doch Jak sieht das anscheinend andres.„Wenn du es so willst",murmle ich, schnappe mir meine Klamotten und verschwinde ins Badezimmer, wo ich mich erstmal am Waschbeckenrand abstütze und mir durchs Gesicht fahre.
Habe ich irgendwas falsch gemacht?
Aber...es ist doch vernünftig von mir gewesen, dass ich es abgebrochen habe..?
Oder habe ich alles komplett falsch eingeschätzt?
Seufzend wasche ich mich kurz, werfe mich dann in Socken, Hose und T-Shirt und verlasse das Badezimmer erneut.
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Fiksi Penggemarjust some racing OneShots/short stories Wünsche können gerne geäußert werden 💙 Updates nach Lust und Laune